Econ 1 Einsendeaufgabe 3

  • Hallo zusammen,

    Aufgabe:
    Die Arbeitsproduktivität ist in einer Volkswirtschaft im Vergleich zum Vorjahr um 3 % gesunken, während sich die insgesamt produzierte Gütermenge (Sachgüter und Dienstleistungen) nicht verringert hat. Finden Sie eine Erklärung für diese widersprüchlich erscheinende Aufgabe.

    Ich habe jetzt:
    - mehr Menschen haben mit weniger Motivation gearbeitet
    - die gleiche Anzahl an Menschen haben in mehr Arbeitsstunden die gleiche Menge produziert

    Die Aufgabe ist 40 Punkte "wert" und mir erscheinen meine Ansätze ein wenig zu "platt"...

    Jemand noch eine Idee?...

  • Hey Gast!
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  • Hallo Krissi,

    du liegst mit deinen Einsatz schon mal völlig richtig.

    Die Arbeitsproduktivität ergibt sich aus der produzierten Gütermenge (dies können sowohl Sachgüter als auch Dienstleistungen sein) durch die geleisteten Arbeitsstunden. Produktivitäten werden für bestimmte Perioden berechnet, z.B. Monat, Quartal, Jahr.

    Sinkt die Arbeitsproduktivität trotz gleich bleibender produzierter Gütermenge, dann bedeutet das, dass die produzierten Güter je Arbeitsstunde gesunken sind.

    Mögliche Ursachen für diesen Rückgang sind beispielsweise:

    *[FONT=&quot] [/FONT]Mangelndes Betriebsklima
    *[FONT=&quot] [/FONT]Kürzungen beim Gehalt, Gratifikationen, Urlaub
    *[FONT=&quot] [/FONT]Mangelnde Leistungsfähigkeit
    *[FONT=&quot] [/FONT]Mangelnde Leistungswilligkeit
    *[FONT=&quot] [/FONT]Überalterung von Maschinen
    *[FONT=&quot] [/FONT]Aufstockung der wöchentlichen Arbeitszeit

    Um eine gleich bleibende Produktionsmenge wie im Vorjahr zu erreichen, mussten entweder Überstunden geleistet werden, Personal wurde von Zeitarbeitsfirmen ausgeliehen oder es wurden neue Mitarbeiter eingestellt.

    Ich hoffe ich konnte dir helfen.

    Gruß
    Sabine