Hallo zusammen!
Ich bin gerade bei dem Heft Buja 24 und komme mit der Aufgabe 2 a-c1 leider absolut nicht klar. Bei a) hab ich keine Idee, wie ich auf die Lösung komme und bei b) hab ich zwar zu 2 Punkten die Formel, weiss aber nicht genau, welche Zahlen ich einsetzen muss. und auch bei c1 hab ich leider absolut keine Idee
Kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben? Wäre echt klasse!
Im Voraus schon mal vielen Dank!
Einsendeaufgabe zu BuJa24 ILS
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Tyreen -
27. September 2008 um 16:40 -
Erledigt
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Stelle doch bitte die ganze Aufgabe ein.
Gruß Dörte -
Hallo!
Die Aufgabe lautet wie folgt:
ein deutscher Hersteller (Rechtsform AG) weist für das Berichtsjahr u. a. folgende Daten aus
- außerodentliches Ergebnis (vor Abzug der Steuern vom Einkommen & vom Ertrag)15T€
- Finanzergebnis vor Abzug der Steuern vom einkommen und Ertrag 1900T€
- Bewertungsergebnis vor abzug der Steuern v. Einkommen der Steuern und Ertrag 85T€
- Betriebsergebnis vor Abzug der Steuern v. Einkommen & v. Ertrag, bereits vermindert um das Bewertungsergebnis 48000T€
- Steuern v. Einkommen & v. Ertrag 26500T€
- mittel-& langfristiges Fremdkapital zum Geschäftsjahresende 300000T€
- " zum Geschäftsjahresbeginn 445000T€
-betriebsnotwendiges Kapital zum Geschäftsjahresbeginn 425000T€
- Anlagevermögen zum Geschäftsjahresbeginn 180000T€
- Umsatzerlöse 920T€
- Zinsaufwendungen für das mittel-& langfristige Fremdkapital 30000T€
Ermitteln Sie die prozentuale Erfolgsstruktur der AG im Berichtsjahr und beurteilen Sie die Zusammensetzung des Unternehmenserfogs.
Berechnen Sie folgende Kennzahlen für das Berichtsjahr
Netto-Eigenkapitalrendite; Netto-Gesamtkapitalrendite; Brutto-Gesamtkapitalrendite; BruttoBetriebskapitalrendite; Steuerlastquote beim Einkommen und Ertrag.
Die AG beabsichtigt, in den nächsten Jahren - zusätzlich zum bisherigen Produktionsprogramm Fernsehgeräte mit einem Breitbild-Format zu produzieren. Für die erforderlichen Investitionen in Sachanlagen, Personal u. immaterielle Vermögensgegenstände wird ein Kapitalbederf von 250 000T€ prognosiziert. Der Vorstand der AG rechnet für die nächsten 6 Jahre aufgrund der Absatzentwicklung mit einer gleichbleibenden Gesamtkapitalrendite. Die geplanten Investitionen sollen durch Aufnahme weiteren mittel- u. langfristigen Fremdkapitals finanziert werden, u. zwar zu den selben Konditionen wie im Berichtsjahr.
Begründen Sie anhand des sog. Leverage-Effekts, ob die zustäzlichen Fremdfinanzierungen unter den o. g. Voraussetzungen für die AG betriebswirtschafltich zweckmäßig sein könnten.
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen. -
Hallo!
Ich bin jetzt auch bei dieser Aufgabe. Komme aber auch nicht weiter. Hast Du mittlerweile eine Idee?
Gruss Sabine -
Hallo Sabine!
Nein, hab leider auch keine neue Idee, obwohl ich gestern fast den ganzen Tag dran gesessen hab Probieren wirs nochmal
Gruß -
Hallo ihr beiden,
ich war zwar nicht bei der ILS, sondern bei der SGD, aber bekanntlich sind die Aufgaben von denen sehr ähnlich bzw. gleich ;). Daher will ich mal versuchen, euch zu helfen:
zu a)
Für die Ermittlung der prozentualen Erfolgsstruktur habe ich eine Tabelle aufgestellt, wie sie im Heft (bei der SGD auf Seite 37) zu finden ist.
Also Betriebsergebnis + Finanzergebnis + Bewertungsergebnis + außerordentliches Ergebnis = Unternehmensergebnis vor Abzug.... - Steuern = Jahresüberschuss.
Daran kann man sehen, dass ein positives Unternehmensergebnis erwirtschaftet wurde. Nun habe ich noch den Betriebsergebnisanteil, den Finanzergebnisanteil, den Bewertungsergebnisanteil und den Anteil des außerordentlichen Ergebnisses kurz kommentiert.
zu b)
Für die Berechnung der einzelnen Renditen gibt es ja die Formeln (also: Nettoeigenkapitalrendite = JÜ nach Abzug.... / mittel- und langfristiges EK zum Gesch.Jahresbeginn usw.)
Hier müssen nur die entsprechenden Zahlen eingetragen werden.
zu c)
Um anhand des Leverage-Effekts die Zweckmäßigkeit der Fremdfinanzierung zu begründen, muß man hier nur sehen, ob die Gesamtkapitalrendite über oder unter dem Zinssatz der Banken liegt. Liegt sie darüber, ist eine Fremdfinanzierung zweckmäßig, liegt er darunter, ist sie nicht zweckmäßig.
So, ich hoffe, ein wenig auf die Sprünge geholfen zu haben. Sollten noch Fragen sein, bin hier
lg Heike -
Hallo!
Danke füe die Hilfe!
Gruss Sabine -
Hallo
Erst mal Danke für deine Hilfe!
die Formeln zu den Renditen habe ich ja. Aber leider bin ich mir mit den Zahlen, die ich einsetzen muss, sehr unsicher, bzw. weiss ich nicht genau, welche ich nehmen muss. Errechne ich das Eigenkapital, in dem ich vom Gesamtkapital das Fremdkapital abziehe? was ist der Jahresüberschuss? Nehme ich das Betriebsergebnis vor oder nach dem Abzug der Steuern?
Woher weiss ich den Zinssatz der Banken?
Und so eine Tabelle, wie du geschrieben hast, hab ich leider auch nicht gefunden Hab zwar ne Tabelle mit der Ertragsstruktur gefunden, aber nix mit der Erfolgsstruktur. Könntest du mir bitte noch nen kleinen Tipp geben??
Gruß -
Hallo Tyreen,
also zuerst einmal solltest Du diese Tabelle zur Erfolgsstruktur erstellen. Darin sind bereits einige von den fehlenden Zahlen errechnet. Die Tabelle sieht so aus:
Ergebnisquellen................. TEUR............ %
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Betriebsergebnis ..........................................
+ Finanzergebnis .........................................
+ Bewertungsergebnis ..................................
+ außerord. Ergebn. ....................................
----------------------------------------------
= Untern.ergebn. vor
Abzug der Steuern........................................
- Steuern v. Eink. u.Ertr. ..............................
----------------------------------------------
= Jahresüberschuss nach
Abzug der Steuern... ....................................
Nun zu b)
Ja, das Eigenkapital erhälst Du, wenn Du vom Gesamtkapital das Fremdkapital abziehst, da ja das Gesamtkapital die Summe aus Eigenkapital und Fremdkapital ist.
Den Jahresüberschuss hast Du dann in der Tabelle errechnet und kannst ihn so auch einsetzen.
Und für die Bruttobetriebskapitalrendite nimmst Du das Betriebsergebnis vor Abzug der Steuern (brutto eben ;))
Den Zinssatz der Banken kannst Du errechnen, indem Du schaust, wieviel mittel- und langfristiges Fremdkapital ist vorhanden und dazu ins Verhältnis die entsprechenden Zinsaufwendungen.
Hier also 300.000 TEuro Fremdkapital zu 30.000 TEuro ergibt einen Zinssatz von 10 %.
Stehe für weitere Fragen gern zur Verfügung.
lg Heike -
Hallo!
Bin auch gerade bei der Aufgabe und weiß nicht vorraus sich das
kurz ,mittel- und langfristiges Gesamtkapital zusammen setzt, für die Berrechnung der Bruttogesamtkapitalrendite. Alles andere habe ich glaube soweit richtig??? berechnet. Vielleicht kann mir ja jemand dabei behilflich sein.Liebe Grüße Katja
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Hallo Katja,
wozu brauchst Du das kurzfristige Gesamtkapital ?
Für die Berechnung der Bruttogesamtkapitalrendite benötigst Du nur das mittel- und langfristige Gesamtkapital und das ist in der Aufgabenstellung gegeben.
Im Heft Seite 50 ist die Formel nochmal aufgeführt.
Ich hoffe, ich konnte Dir damit weiter helfen. Wenn nicht, einfach melden.
Gruß Heike -
Hallo Heike!
Vielen dank für deine Hilfe.
Kannst du mir vielleicht bei der Steuerlastquote beim Einkommen und Ertrag helfen. Wie muss ich diese Berechnen? Diese BuJa-Hefte rauben mir echt denn letzten Nerv.Liebe Grüße Katja
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Hallo Katja,
sorry, ich hätte Dir gern gestern abend schon geantwortet, bin aber leider nicht ins Forum gekommen :o
Also........ die Steuerlastquote zeigt den Anteil der Steuern, die das Unternehmen zahlt, vom Unternehmensergebnis.
Das heißt: Steuerlastquote = Steuern / Unternehmensergebnis vor Steuerabzug
Wenn Du die oben aufgeführte Tabelle errechnet hast, hast Du die Steuerlastquote bereits errechnet. Sie steht dann als Prozentzahl in der Zeile "Steuern vom Einkommen und vom Ertrag".
Hoffentlich war das jetzt nicht zu kompliziert erklärt. Ansonsten wie immer........ einfach melden ;).
Gruß Heike -
Hallo Heike,
vielen, vielen Dank. Das war super verständlich geschrieben, hilft mir echt weiter.
Ich bin gestern Abend auch nicht reingekommen ins Forum, war wohl sehr überlastet.Liebe Grüße Katja
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Hallo ich bin auch grad an der Aufgabe 2 von Buja24.
Ich hänge auch an der Brutto-Betriebskapitalrendite.Wie berechne ich bei dieser Aufgabe das betriebsnotwendige Vermögen??
Ich habe nur das betriebsnotwendige Kapital ... was muss ich denn davon abziehen um das betriebsnotwendige Vermögen zu erhalten??
Benötige schnell Hilfe! Danke schon mal:confused:
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Hallo Unternehmerin,
Du musst nirgends was abziehen, das betriebsnotwendige Kapital ist das betriebsnotwendige Vermögen.
war schnell genug ?
Gruß Heike -
Super. Danke!!!:)
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..... immer wieder gern.....
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Hallo,
ich bearbeite auch grad die Buja24 und würde meine Ergebnisse gerne mal mit jemandem vergleichen, bzw. vielleicht kann ja mal jemand drüber schauen.
Habe bei Aufgabe 2b -c folgende Ergebnisse:
2b)Netto-Eigenkapitalrendite = Netto-Eigenkapitalrentabilität I = Jahresüberschuss nach Abzug der Steuern vom Einkommen/Ertragmittel- und langfristiges Eigenkapital zum Geschäftsjahresbeginn =23.58516,27%145000(Rechenweg: 445.000 - 300.000 = 145.000 mittel- u. langfristiges Eigenkapital)Netto-Gesamtkapitalrendite = Gesamtkapitalrentabilität I =Jahresüberschuss nach Abzug der Steuern vom Einkommen/Ertrag + Fremdkapitalzinsaufwendungen mittel- und langfristiges Gesamtkapital zum Geschäftsjahresbeginn =(23.585 + 30.000)12,04%445.000Brutto-Gesamtkapitalrendite = Gesamtkapitalrentabilität II =Jahresüberschuss vor Abzug der Steuern vom Einkommen und Ertrag + Fremdkapitalzinsaufwendungen mittel- und langfristiges Gesamtkapital zum Geschäftsjahresbeginn =(50.085 + 30.000)18,00%445.000Brutto-Betriebskapitalrendite = Betriebskapitalrentabilität II =Betriebsergebnis vor Abzug der Steuern vom Einkommen/Ertragbetriebsnotwendiges Vermögen zum Geschäftsjahresbeginn =48.08511,31%425.000Steuerlastquote beim Einkommen und Ertrag =Steuern / Unternehmensergebnis vor Abzugder Steuern vom Einkommen und Ertrag = 26.500 / 50.085 *10052,91%
2c) c)1.Zur Beurteilung des Leverage-Effekts als Vergleichsgröße der Fremdkapitalzinsen nimmt man die Gesamtkapitalrendite I, weil hierbei die Einkommens- und Ertragssteuerbelastung eine entscheidende Rolle spielt.Netto-Gesamtkapitalrendite = Gesamtkapitalrentabilität I = Jahresüberschuss nach Abzug der Steuern vom Einkommen/Ertrag + Fremdkapitalzinsaufwendungen mittel- und langfristiges Gesamtkapital zum Geschäftsjahresbeginn = (23.585 + 30.000)12,10%445.000Ermittlung der Fremdkapitalzinsen:Fremdkapital300.000Zinsaufwendungen30.000d.h. Zinssatz 10%Da die zu zahlenden Zinsen für das Fremdkapital unter der Netto-Gesamtkapital-Rentabilitätliegen, wird die Rentabilität des Eigenkapitals durch Aufnahme von zusätzlichem Fremdkapitalgesteigert. Dies ergibt den Leverage-Effekt.Da man (der Vorstand) in den nächsten Jahren aufgrund der Absatzentwicklung von einer gleichbleibenden Gesamtkapitalrendite ausgeht, wird auch die Netto-Gesamtkapitalrendite nichtsinken, vielleicht sogar steigen und die Fremdfinanzierung hätte ihren gewünschten Effekt.Denn die Höhe der Gesamtkapitalrentabilität ist vor allem abhängig von der Ertrags- und Kosten-entwicklung. Wenn die absatzmarktbedingten Erträge nicht zurückgehen und die Kosten zur Produktion nicht ansteigen, so bleibt die Rendite gleich. Gelingt es der AG die Produktionskostenzu senken, so erhöht sich die Gesamtkapitalrentabilität sogar noch und der positive Leverage-Effekt wäre noch größer.2. nicht aufgeführt, da bin ich mir ziemlich sicher. -
oh je, so wie das dargestellt wurde, kann mans wohl nicht gut erkennen. Soll ichs noch als Datei anhängen?? Oder könnt ihr auch so was damit anfangen??????????
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