- Offizieller Beitrag
Europäisierung, Regionalisierung, Dezentralisierung - die Bürger Europas sehen sich verstärkt mit Phänomenen konfrontiert, die neue Identifikationspunkte möglich machen. Doch mit welcher Ebene identifizieren sich die Bürger wirklich? Ist der Nationalstaat weiterhin zentraler Bezugspunkt - oder mittlerweile ein überholtes Konzept? Und welche Rolle spielt gerade die regionale Ebene als Identifikationsfaktor? Solchen Fragen stellt sich das europäische Projekt "Citizenship after the Nation-State?" (CANS), das in Deutschland von dem Föderalismusexperten Prof. Dr. Roland Sturm vom Institut für Politische Wissenschaft der Universität Erlangen-Nürnberg, in Kooperation mit Prof. Dr. Dieter Roth (Universität Heidelberg) und Dipl. Pol. Julia Oberhofer (Universität Erlangen-Nürnberg), geleitet wird.