Rechenaufgabe Klausur, Hilfe!!!

  • Hallo,

    ich sitze gerad über einer alten Klausuraufgabe und komme nicht so recht weiter. Es wäre super, wenn mir jemand helfen könnte. Vielen Dank im Voraus hierfür.

    Die Aufgabe lautet:

    Für ein Einproduktunternehmen sind folgende Daten gegeben:

    -Hergestellte=abgesetzte Menge = 10.000 ME
    -Faktoreinsatzmenge (einer Faktorart) = 5.000 ME
    -Wert=Preis einer abgesetzten Produktionseinheit = 4€/ME
    -Wert einer Faktoreinheit = 2€/ME
    -Eingesetztes Gesamtkapital = 75.000 €
    -Verschuldungsgrad = 150 %
    -FK-Zinssatz = 6 %
    -Eingesetztes EK = 30.000 €
    -Periodengewinn (Gewin + Fremdkapitalzinsen) = 5.000 €

    a.) Ermitteln Sie für den Stichtag die Produktivität, Wirtschaftlichkeit, GEsamtkapitalrentabilität und Eigenkapitalrentabilität.

    b.)Wie hoch ist die Kapitalumschlagshäufigkeit im Unternehmen)

    c.) Wie hoch ist die EK-REntabilität, wenn der Fremdkapitalzinssatz nicht mehr 6 % sondern 10 % betragen würde?

    Für die Produktivität habe ich errechnet : 10000/5000 = 2
    Für die Wirtschaftlichkeit: 40000/10000 = 4
    Für die Gesamtkapitalrent.: 30000+2700/75000 * 100= 43,6 %
    Für die EK-Rentabilität: 30000/75000*100= 40 %

    Ist das richtig??? Was mache ich mit dem angegebenen Periodengewinn? Wie wird der Gewinn für die Gesamtkapitalrentabilität errechnet???

    Bitte helft mir, ich stehe voll auf dem Schlauch. Danke.

    Viele Grüße

    Linda

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  • Eigentlich mußt du doch nur in die Formeln einsetzen, wobei Gesamtkapitalrentabilität = (Gewinn + Fremdkapitalzinsen) / (Eigenkapital + Fremdkapital) bzw. Gesamtkapital.
    Gruß Dörte

    :hae:

  • Ja, die Formel ist ja klar. Nur was gehört zum pagatorischen Gewinn? Nehm ich den angegebenen Periodengewinn oder ermittel ich den Gewinn als Differenz aus abgesetzter Menge und Faktoreinsatz? Oder dritte Möglichkeit verbinde ich beide? Viele Grüße

  • Deine Formeln sind falsch!!!!!!!!!!!!! Das EK muss im Nenner und nie im Zähler stehen. Seltsam finde ich die Aussage: Periodengewinn (Gewinn + FK-Zinsen = 5.000,00), dann müßten von den 5.000,00 erst noch die FK-Zinsen abgezogen werden, um den UN-Gewinn zu errechnen.
    Bei der Wirtschaftlichkeit (Ertrag zu Aufwand) müßte doch der Faktoreinsatz im Nenner stehen, oder?????????
    Gruß Dörte

    :hae:

  • Die 30.000 sind ja auch nicht das EK in der Formel, sondern der Gewinn aus Ertrag und Faktoreinsatz. Ich weiß bloß nicht, was ich mit dem Periodengewinn anstellen soll. Ob ich wie Du sagtest, Die FK-Zinsen herausrechnen und den Restgewinn auf den ermittelten Gewinn (30.000) von Ertrag und Faktoreinsatz aufschlagen soll?? Oder den gesamten Periodengewinn (Gewinn+Zinsen) dem ermittelten Gewinn hinzurechnen muss?? Viele Grüße

  • Hallo Linda, verstehe jetzt wie du gedacht hast. Ich denke aber, man kann die einfach nur die Umsatzerlöse - dazugehörende Aufwendungen rechnen, um zum Gewinn zu kommen. Jedes Unternehmen hat ja noch sonstige Aufwendungen u. Erträge. M. E. sind diese Angaben nur zur "Verwirrung". Es gibt ja auch andere Angaben (Verschuldungsgrad), die zur Beantwortung der Fragen eigentlich nicht gebraucht werden. Würde sagen, die Aufgabe ist einfach schlecht gestellt.
    Gruß Dörte

    :hae: