- Offizieller Beitrag
Das Schicksal einer jungen Frau und deren Begegnung mit einem betrunkenen Autofahrer..
Nichts für schwache Nerven.....
Ich finde man sollte schon mal darauf aufmerksam machen.
Das Schicksal einer jungen Frau und deren Begegnung mit einem betrunkenen Autofahrer..
Nichts für schwache Nerven.....
Ich finde man sollte schon mal darauf aufmerksam machen.
Denke diese Geschichte passt hier auch ganz gut hin...für alle die sie noch nicht kennen :
ALKOHOL
Ich ging zu einer Party, Mama,
ich erinnerte mich, was du sagtest.
Du ermahntest mich, nicht zu trinken, Mama,
also trank ich Soda stattdessen.
Ich fühlte mich richtig stolz, Mama,
so wie Du es mir vorausgesagt hattest.
Ich habe nicht getrunken, um dann zu fahren, Mama,
obwohl mir die anderen sagten, es sei nichts dabei.
Ich weiß, ich tat das richtige, Mama,
ich weiß, du hast immer recht.
Nun ist die Party zu Ende, Mama,
und alle fuhren sie fort.
Als ich in meinen Wagen stieg, Mama,
wusste ich, ich würde rasch nach Hause fahren,
weil Du mich so erzogen hast,
verantwortungsbewusst und lieb.
Ich fuhr also los, Mama,
aber als ich auf die Straße auffuhr,
sah mich der andere Wagen nicht, Mama,
er fuhr einfach über mich drüber.
Als ich auf dem Asphalt lag, Mama,
hörte ich den Polizisten sagen,
"Der andere Typ war betrunken", Mama.
Und nun bin ich es, die bezahlen wird.
Ich liege hier sterbend, Mama...
Ich wünsche Du wärst bald hier.
Wie konnte das geschehen, Mama ?
Mein Leben zerplatzte wie ein Ballon.
Überall um mich ist Blut, Mama,
das meiste davon ist meins.
Ich höre den Arzt sagen, Mama,
bald werde ich sterben.
Ich wollte Dir nur sagen, Mama,
ich schwöre, ich habe nichts getrunken.
Es waren die anderen, Mama,
die anderen haben nicht nachgedacht.
Er war wohl auf der selben Party wie ich.
Der einzigste Unterschied ist, er hat was getrunken.
Und ich werde sterben.
Warum betrinken sich die Leute, Mama ?
Es kann ihr ganzes Leben zerstören.
Jetzt fühle ich heftige Schmerzen.
Es sticht wie ein Messer.
Der Typ, der mich anfuhr, der geht, Mama,
und ich denke, das ist nicht fair.
Ich liege hier im Sterben
und alles, was er kann, ist zu starren.
Sag meinem Bruder, er soll nicht weinen, Mama,
schreib "Papas Mädchen" auf mein Grab.
Jemand hätte ihm sagen sollen, Mama,
kein Alkohol hinter dem Steuer.
Wenn sie es ihm bloß gesagt hätten, Mama,
wäre ich noch am Leben.
Mein Atem wird kürzer, Mama,
ich bekomme solche Angst.
Bitte, weine nicht um mich, Mama.
Du warst immer da, als ich Dich brauchte.
Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mama,
bevor ich mich verabschiede.
Ich bin nicht betrunken gefahren,
also warum bin ich diejenige die stirbt ?
Denke diese Geschichte passt hier auch ganz gut hin...für alle die sie noch nicht kennen :
Vielen Dank für dieses Gedicht.
Alkohol? Gestern und das ganze Wochenende war bei uns Kirmes.
Ich wurde als schon als Spaßtöter, als Spieser, Idiot, kranke Durstwüste und vieles mehr belächelt, beschimpft und ausgelacht. Ich bin jedes mal entsetzt, mit wieviel Dampf im Schädel diese Idioten sich ans Steuer setzen und sich und die Mitmenschen gefährden. 0,3Promille senkt die Reaktionszeit bereits um 30 Prozent, was dazu führt, dass sich der Bremsweg bei einer mittleren Geschwindigkeit um 4 Meter verlängert. 0,5 Promille senkt diese Zeit um nochmals 20 Prozent und ab 1,2 Promille braucht das Hirn (zumindest was davon noch trocken ist) eine 100% längere Reaktionszeit.
Es gibt Länder in Europa mit einer 0Promillen-Grenze. Dort leben gewiss keine Engel, aber die Unfälle mit Tötungsdelikte unter Alkoholeinfluss giengen um über 100% zurück. Dies müsste eigentlich eine Überlegung wert sein. Entscheiden muss jeder für sich selbst, ob er eine gesetzliche Regelung braucht oder auch ohne eine Promillengrenze Vernunft genug beweist. Jedes Leben wäre es Wert, zumindest einmal darüber nachzudenken.
Es ist in Deutschland bereits Sitte, mit der Bierflasche in der Hand sich zu begrüßen. Vor zwei Wochen hatte ich mich mit sehr vielen Eltern der Schule angelegt. Von meiner Lebenspartnerin der Sohn (9 Jahre) hatte an diesem Wochenende ein "Schulausflug" mit anschließendem Grillfest. Es war nicht möglich, die Eltern davon zu überzeugen, dass man zumindest ein mal im Jahr auf Alkohol verzichten kann und diesen Nachmittag ohne Bier verbringen könnte.
Bis auf sehr wenige Väter haben alle Bier getrunken und sind anschließend mit Kind und Kegel ins Auto gestiegen (jeder zw. 2 und 3 Flaschin Bier im Grind (Hirn).
Wenn ich darf, würde ich gerne dieses Gedicht zum nächsten Elternabern auslegen. Ich hoffe, der geistige Urheber hat nichts dagegen.
...nicht dass ein falscher Eindruck erweckt wird, ich liebe spanische und californische Weine, einen herrlichen Brand aus Trauben (Marc) oder einen feinen Mirabellen, aber nicht hinterm Steuer. ....und dies in aller Konsequenz. Wenn wir Freunde zum Grillen oder Essen einladen, organisieren wir Rückfahrten oder in unserem Haus Übernachtungsmöglichkeiten. Ab 2 Bier setzt sich keiner mehr hinters Steuer....und es wird in der Zwischenzeit akzeptiert, mehr noch, unsere Freunde haben auch ihr Verhalten in der Zwischenzeit umgestellt und leben diese Konsequenz auch in ihrem persönlichen Bekanntenkreis.
.sorry, dass der Beitrag doch noch länger wurde, eigentlich wollte ich nur Danke sagen.
LG
Alfons
ZitatOriginal von picasso
Dort leben gewiss keine Engel, aber die Unfälle mit Tötungsdelikte unter Alkoholeinfluss giengen um über 100% zurück.
Heißt das dann, dass die Auto-Geburten zugenommen haben? SCNR!
Nee, aber mal im Ernst, es ist erschreckend, ein Bekannter von mir ist Polizist und wenn der das Haus verlässt, riecht man schon immer eine leichte Fahne, die ihm hinterher weht. Also wenn das schon mal nicht traurig ist...
Die Männer, die so handeln, sind stur und uneinsichtig. Für mich gilt, dass ich - wenn ich fahren muss - mit 0,0 unterwegs bin, d.h. in der Wirtschaft alkoholfreies Bier/Weizen oder Apfelschorle...
Nadin
das ist echt heftig..
Ich bin auch für die 0 Promille grenze hier in deutschland ich kann und will einfach nicht kapieren warum einige Leute sich die kaum noch gehen können meinen sich hinters Steuer setzen zu müssen.
Jede Party rege ich mich darüber auf. Wenn man schon so viel fürs Trinken ausgibt fallen die paar Groschen für Taxi doch auch nicht mehr auf!
Eins ist sicher mich wird man nie mit Alkehol hinter Steuer erwischen und ich würde auch allen Leuten das gleiche raten.
:nunu:
ZitatOriginal von nanna
Ich bin auch für die 0 Promille grenze hier in deutschland ich kann und will einfach nicht kapieren warum einige Leute sich die kaum noch gehen können meinen sich hinters Steuer setzen zu müssen.
Nur mal so ne Anemrkung für alle die hier nach der 0 Promille Grenze schreien. Wenn du einen normalen Salat zu dir nimmst und keine Abführmittel zu dir nimmst, dann beginnt in deinem Verdaungstrakt ein Prozess, der heiist Gärung und sorgt über den Darm dafür, dass wunderbarer Alkohol in dein Blut gelangt. Blutalkoholspiegel, je nach Veranlagung und zu sich genommener Menge bis 0,1 Promille.
Momentaner Grenzwert 0,5 bzw 0,3 Promille!
Was sagt uns das also, das eine 0 Promille Grenze faktischer, populistischer, politischer Blödsinn ist!
Denn mit 0,5 Promille kann der normale Mensch durchaus Auto fahren!
ZitatOriginal von Strolch
Was sagt uns das also, das eine 0 Promille Grenze faktischer, populistischer, politischer Blödsinn ist!
Denn mit 0,5 Promille kann der normale Mensch durchaus Auto fahren!
Blödsinn?
ich möchte dem "politischen Blödsinn" gerne ein Bild geben, welches sich jeder Vorstrellen kann, der zumindest eigene Kinder hat (ich hab 3 davon und 2 Enkel) oder jenen, die sich Kinder wünschen und diesem Blödsinn jeden Tag ausgesetzt sind. Vor allem dem Blödsinn, dass man mit 0,5%o noch fahren könne. Was eigentlich die Politik hierbei zu tun hat ist mir ein Rätsel? Jeder der die Flasche Bier an seinen Hals setzt, ist für sein Tun und Handeln selbst verantwortlich.
....................................
Der Fahrer hatte einige Whisky-Cola getrunken, aber das war für ihn kein Hinderungsgrund, bei einer Spritztour den Ärger mit seiner früheren Lebensgefährtin aus der Welt zu schaffen. Das Paar war in Richtung Himmelsberg unterwegs, als der Fahrer in einer Kurve die Scheinwerfer eines anderen Wagens bemerkte. Obwohl er sich durch die Lichtkegel geblendet fühlte und eigentlich gar nichts sehen konnte, beschleunigte er auf 80-90 Stundenkilometer und hielt geradewegs auf das Licht zu. Dass sich die Lampen nicht von der Stelle bewegten, löste in seinem Kopf kein Alarmsignal aus, und deshalb raste er ungebremst in die beiden Fußgänger, die am rechten Straßenrand liefen. Seine Beifahrerin schrie auf: ,,Jetzt hast Du jemanden umgefahren", doch Michael R. setzte seine Fahrt wie in Trance fort und dachte gar nicht daran anzuhalten und Hilfe zu leisten. Zu Hause angekommen, versteckte er den Opel Vectra in der Scheune, während das 21jährige Opfer durch einen Schädelbasisbruch, Leber- und Nierenriss sowie Rippenserienbrüche und weitere Frakturen an der Unfallstelle verstarb. Das zweite Opfer konnte nach wenigen Tagen aus dem Krankenhaus entlassen werden.
In einer Nachsorgeklinik für hirngeschädigte Kinder werden jährlich 40 zuvor gesunde Kinder behandelt. Diese Kinder erlitten durch Straßenunfälle (davon 40% durch Trunkenheitsfahrten) solch schwere Kopfverletzungen, dass sie nie mehr ohne fremde Hilfe auskommen können. Allein bei uns in Hessen werden jeden 4. Tag ein Kind in die Notfallchirurgie nach einem Unfall durch Alkoholeinfluss eingeliefert. Die durchschnittliche Verweildauer in stationärer Behandlung dieser Unfallopfer beträgt über 4 Monate.
Jeden Tag stirbt ein Kind mittelbar oder unmittelbar an Unfallfolgen die durch Alkohol verursacht wurden.
Der volkswirtschaftliche Schaden wegen Trunkenheit am Steuer wird auf ca. 11,8 Milliarden Euro gerechnet. Aber was macht das schon? Die Opfer sind ja versichert und die Täter doch gleich mit!
Die Versicherer legen diese Kosten auch auf jene Beitragszahler (Haftpflicht-, Unfall-. KV-Zusatz und Kakso) um, die ein generelles Alkoholverbot am Steuer als popusitisch bezeichnen. Ohne diese vermeidbaren Mehrkosten, könnte jede Versicherungspolice 5,5% günstiger kalkuliert werden. Bei einem Jahresbeitrag von 150,-- € auf eine Beitragsdauer von 25 Jahre gerechnet, umgelegt auf 4 Standardprodukte mit einem entsprechenden Zins- und Zinsezins-Effekt erbringt jeder Versicherte an der Trunkenheitsfahrt seines Nachbarn einen Mehraufwand an Leistung von 2.900,-- € in seinem Leben. (was glaubt ihr denn.......wer bitte schön bezahlt denn die Schadensersatzleistungen, Behandlungskosten, Nachsorge-, Krankenhaus- und Pflegekosten? Wer die Gutachter-, Rechtsanwalts- und Gerichtskosten? Wer die Umbaumaßnahmen bei Rollstuhlbehinderungen ???) Die Versicherungen? Ihr alle mit Euren Beiträgen seid die Versicherung. Jeder einzelne, der bisher hier seine Meinung kund getan hat, bezahlt diesen Schaden. Auch diejenigen, die prinzipiell gegen alles und jeden sind.
Deutschland liegt derzeit - mit Frankreich - beim Pro-Kopf-Konsum an reinem Alkohol weltweit an der Spitze: 2004 betrug der Pro-Kopf-Konsum 12,4 Liter. Durch die Abgabe von Alkopops und Mixgetränke an Jugendlichen wurde der seit 1980 sinkende Trend des Konsums von Alkohol gestoppt.
Nach Umfrageergebnissen trinken in Deutschland 30 % der Männer durchschnittlich mehr als 40 g reinen Alkohol pro Tag. Das entspricht dem täglichen Konsum von etwa 1 Liter Bier, ½ l Wein bzw. 6 bis 7 Gläschen Schnaps. 30 % der Frauen trinken täglich durchschnittlich mehr als 20 g reinen Alkohol. Dieses sind Mengen, die bereits als gesundheitsgefährdend angesehen werden.
52 % des in Deutschland verzehrten Alkohols werden von nur 10 % der trinkfähigen Bevölkerung konsumiert!
Die Zahl der Alkoholabhängigen wird auf mindestens 2,5 Millionen geschätzt.
2003 kam es zu 77.000 alkoholbedingten Verkehrsunfällen mit Personenschaden, dabei starben 2.300 (inkl. Der Spätfolgen) Menschen. Im gleichen Jahr wurden rund 155.000 Führerscheine wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingezogen.
Alkohol ist eine der Hauptunfallursachen, insbesondere bei Verkehrsunfällen mit Personenschäden.
Ich kann ja noch fahren mit 0,3 bis 0,5%o im Hirn!
Auf das Konto Alkohol, d.h. einer BAK von mehr als 0,3 ‰, gehen 10 % aller Verkehrsunfälle mit Personenschaden (d.h. Getötete und Verletzte)
19 % aller Verkehrsunfälle mit Getöteten
16 % aller Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten
9 % aller Verkehrsunfälle mit Leichtverletzten.
Es kann festgestellt werden, dass etwa jeder 5. tödliche Verkehrsunfall bzw. jeder 10. Unfall mit Personenschaden vermeidbar wäre, wenn Alkohol als Ursache ausschiede.
Das Fahren unter Alkoholeinfluss betrifft vorzugsweise Männer (92 %) und die Altersgruppe der 18- bis 44jährigen. Bei den über 40-jährigen werden allerdings die hohen BAK-Werte festgestellt.
Schon bei Werten ab 0,3 bis 0,5 ‰ können bei vielen Menschen Störungen der Reaktionsfähigkeit und Veränderungen der Stimmungslage mit Kritikminderung auftreten. Daher geht ein erhöhtes Verkehrs- bzw. Unfallrisiko von derartigen Kraftfahrern aus.
Bei 0,8 ‰ liegt das Unfallrisiko in der Regel um das Vierfache, bei einer BAK von 1,1 ‰ um etwa das Neunfache höher als bei nüchternen Verkehrsteilnehmern.
Bereits ab 0,3 Promille kann es im Schadensfall passieren, dass jede Menge versicherungsrechtliche Probleme auf einen zu kommen.
Die Kfz-Haftpflichtversicherung geht bis 10.000 € in Regress.
§ Eine private Unfallversicherung wird für den eigenen Schaden nicht aufkommen.
§ Auch gesetzliche Unfallversicherer sind zu Abzügen oder Nichtregulierung des Schadens berechtigt.
§ Die Lebensversicherung zahlt nur die geleisteten Beiträge des Alkoholfahrers an die eventuellen Erben zurück.
§ Gesetzliche Hinterbliebenenrenten werden nach einem Alkoholunfall gekürzt oder gar nicht bezahlt.
§ Die Kaskoversicherung zahlt keinen Pfennig.
§ Lediglich die Rechtsschutzversicherung übernimmt die üblichen Anwalts- und Verfahrenskosten – aber keinesfalls die Geldstrafe.
Aber Vorsicht: der Kfz-Rechtsschutz besteht nicht bei Unfallflucht oder bei vorsätzlichen Trunkenheitsfahrten!
Prinzipiell ist ein Arbeitgeber zu einer Kündigung auch dann berechtigt, wenn die Promillefahrt außerhalb der Arbeitszeit war. Zusätzlich gibt es in diesem Fall auch noch eine dreimonatige Leistungssperre vom Arbeitsamt, weil man "den Arbeitsplatzverlust grob fahrlässig herbeigeführt" hat. Bei Beamten droht außerdem ein Disziplinarverfahren.
Alkoholfahrt über den Verzehr von Salat .....0,3-0,5%o ??
Salat und seine Wirkung im Körper: Um die beschriebene Wirkung von 0,1%o zu erreichen, bedarf es der „zentnerweise“ Aufnahme von grünem Salat. Da wir uns aber vom Ochsen nicht nur körperlich, sondern auch geistig unterscheiden, trinken wir mehr als diese Spezies (bis zu 3Liter täglich, oder als Empfehlung, einen halben Liter Tafelwasser zu jeder Mahlzeit) und wir übergießen i.d.R. unseren Salat mit Dressing oder Speiseöl (was der Ochse nicht macht) So nehmen Wassermoleküle eindeutig Einfluss auf den Gärungsprozess. Die im Speisebrei freigesetzten Vitamine E (im Salatöll) und C (im Dressing) hemmen Entzündungsprozesse! Sie wirken im Körper antioxidativ auf freie Radikale im Blut. Zusätzlich eingenommenes Selen (Spurenelement) kann die günstige Wirksamkeit dieser beiden Vitamine noch weiter verbessern. Voraussetzung dafür ist eine gesunde Darmflora. Damit wird die Besiedlung des Darmes mit bestimmten Bakterien bezeichnet. Viele lebenswichtige Nährstoffe werden erst durch Bakterien aus dem Nahrungsbrei herausgelöst und für den Körper verwertbar gemacht. Es gibt nützliche und schädliche Bakterien. Die nützlichen, vor allem Lakto- und Bifidobakterien, werden durch eine faserreiche Kost aus Salate, Gemüse, Getreideprodukten und Obst gefördert. Sie sind die natürlichen Helfer im Darm (Symbionten). Eine an Ballaststoffen arme, mit Fett, Fleisch, Weißmehl und Zucker überladene Kost fördert die Ansiedlung schädlicher Keime, wie Kolibakterien und Enterokokken. Sind sie im übermaß vorhanden, führt das zu Fäulnisprozessen.
Vielleicht noch einmal zur Erinnerung um was es geht !
Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mama,
bevor ich mich verabschiede.
Ich bin nicht betrunken gefahren,
also warum bin ich diejenige die stirbt ?
LG (eigentlich nicht LG, sondern "sauer" auf solchen populistischen Blödsinn)
Alfons
Ich verstehe einfach nicht, warum darüber noch diskutiert wird, ein Glas Bier kann schon verheerende Folgen haben.
Warum? Ich habe wg. soetwas meine Freundin verloren.
Ihr Freund meinte, er kann nach einem Glas Bier (er hat allgemein kaum Alkohol getrunken) noch Autofahren.
Nachdem wir alle gefahren sind, sie und er fuhren mit dem eigenen Wagen und ich hatte das Auto voll, ist er mit 150 km/h ungebremst gegen einen Brückenpfeiler gefahren, weil er sein Auto nicht mehr im Griff hatte.
Er kam mit einigen Knochenbrüchen davon und sie verstarb am Unfallort.
Ich habe mir Vorwürfe gemacht, warum ich sie nicht noch bei mir mit rein gesetzt habe. Ihre Eltern haben mit mir bis Heute noch Kontakt. Innerlich stellt sich jeder von uns die Frage: "Warum ist ER nicht tod?"
Das zum Thema Alkohol. Und ich werde es nie verstehen warum es noch Menschen gibt, die nach einem Glas Bier noch Auto fahren.
ZitatIch bin nicht betrunken gefahren,also warum bin ich diejenige die stirbt ?
Gruß
Sonja
@ picasso
Ich hab geschrieben bis 0,1 nicht man hat 0,1 und es ging mir dabei nur um ein Beispiel, dass die ach so oft Proklamierten 0,00000000000000000000000 denn das heist ja 0 Promille faktisch ein großer Blödsinn sind, denn selbst 0,000000000000001 sind eben nicht 0!
Das Alkohol eine Verkehrsunfallursache ist streitet ich hier nicht ab, aber ich sage das auf eine Promillegrenze abzustellen ist naiver Blödsinn.
ZitatJeder der die Flasche Bier an seinen Hals setzt, ist für sein Tun und Handeln selbst verantwortlich.
Da sagst du es ja auch selber - wobei nachgewiesen ist, dass es Fahrern die gewöhlich Besoffen unterwegs sind vollkommen egal ist, ob sie mit 2,0 Promille nun 1,2 oder 1,5 (wie jetzt) oder in Zukunft dann eben 2,0 Promille über dem erlaubten Wert liegen. Von daher wieder ein Argument gegen die 0 Promille!
Dann haben wir hier noch die Argumentation mit den lieben Kindern, die wird immer dann ausgepackt wenn Themen emotional aufgewertet werden sollen. Tut mir leid, dass kann ich nicht leiden!
Ich streite hier gar nicht ab das Kinder heute im Straßenverkehr wesentlich mehr gefärdet sind als noch vor 10 oder 20 Jahren und ich streite auch nicht ab, dass diese Gefährdung auch durch Alkohol am Steuer verursacht wird (siehe dazu aber unten) - mal ganz davon abgesehen dass der Individualverkehr in den letzten 20 Jahren erheblich zugenommen hat (was aber irgendwie in keiner Statistik die ich kenne berücksichtigt wird).
Wie schon gesagt ich kann die Tränendrüsenargumentation nicht leiden, was mich stört ist, dass dies ein rein emotionales Argument ist, das keinerlei faktische Aussage hat. Eines von vielen Totschlagsargumenten die wir hier in Deutschland leider haben und gegen die sich dann normalerweise keiner mehr was sagen traut. Ich schon!
So, zur Statistik: Verkehstote und Verletzte bei Alkohol und anderen Suchtmitteln am Steuer : der Anteil – bezogen auf alle bei Verkehrsunfällen getöteten Personen – liegt bei durchschnittlich 12,7 %. Eine ähnliche Bilanz gilt für die Schwerverletzten (12,1%). Zitat: Suchtmittelreport des Landes Niedersachen Jahr 2000
Rückschluss daraus 87,3% aller Verkehrstoten (das ist die Überwältigende Mehrheit) gehen nicht auf das Konto von Fahrten unter Alkohol. Soviel also zu Fahren unter Alkoholeinfluss als Unfallursache bei Verkerstoten Nr. 1! (Gegenprobe noch ne Statistik diesmal ohne Verkehrstote: Hauptunfallursache missachten von Vorfahrtsregeln (30%)! Ist beiweitem nicht so spannend wie Unfälle mit Alkoholeinfluss, hat aber im Bekanntenpreis schon zwei Schwerverletzte verursacht! Und um Euer schönes emotionales Zitat etwas abzuwandeln "Mami der andere hat die Vorfahrt missachtet warum muss ich jetzt sterben!"
Aber weiter mit der Statistik:
Fahrer mit einem Alkoholwert von unter 0,8 Promille verursachen lediglich 4% der Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss! Quelle: Interdisziplinäres Zentrum für Verkehrswissenschaften an der Universität Würzburg Jahr 2004
D.h. wenn ich richtig Rechne, Verkehrsunfälle innerhalb der aktuellen und alten Promillegrenzen leigen bei ca 0,5% der kompletten Zahl von Verkerrsunfällen mit Todesfolge und Schwerverletzung. D.h. von allen Unfalltoten werden nicht mal 0,5% durch Fahrer mit Alkoholwerten innerhalb der zulässigen Promillegrenzen verursacht.Schon interessant! Passt irgendwie nicht zu deinen Zahlen. Wobei die Studie deutlich macht, dass es explizit auf den Fahrer, dessen Erfahrung und körperliche Verfassung und die Verkehrsituation ankommt.
Wir vergessen bitte nicht die Diskussion geht mir um die Promillegrenze - wobei die Bisherigen Gegenargumente wohl ideologisch eher zum Thema Alkoholismus in Deutschland passen
Was hat die Politik damit zu tun? Ganz einfach die Politik macht die Regeln an die sich die Bürger halten sollten. Die Regel sagt ich darf mit 0,5 noch Auto fahren aber wenn ich einen Unfall baue und mehr als 0,3 habe, dann habe ich eine Teilschuld.
Es ist Populistisch nach einer 0 Promille Grenze zu rufen, genauso Populistisch wie die Gegenseite die einst forderte "Freie Fahrt für Freie Bürger!" Beide Seiten geben sich da wenig!
ZitatVor allem dem Blödsinn, dass man mit 0,5%o noch fahren könne
Natürlich kann man mit 0,5 noch Fahren. Der "durchschnittliche" Konsument kann das auf jeden Fall. Es ist noch nicht so lange her, da durfte man mit 0,8 (hier haben wir wieder die politische Regel) noch fahren, was in meinen Augen und nach meiner eigenen Erfahrungspraxis auch kein Problem war. Es geht dabei um die Verlangsammung der Reflexe und der Wahrnehmungsfähigkeit und die ist in diesem Bereich ziemlich nahe an marginal! Siehe die Statistik oben (0,5% wenn ich richtig gerechnet habe)
ZitatDer volkswirtschaftliche Schaden wegen Trunkenheit am Steuer wird auf ca. 11,8 Milliarden Euro gerechnet. Aber was macht das schon? Die Opfer sind ja versichert und die Täter doch gleich mit!
Der volkswirtschaftliche Schaden durch Alkohol insgesamt beläuft sich auf 35 Mrd EUR
Der volkswirtschaftliche Schaden durch Zigaretten beläuft sich auf 40 Mrd EUR
Der volkswirtschaftliche Schaden durch Schwarzarbeit beläuft sich auf 370 Mrd EUR
Die Liste lässt sich beliebig Fortsetzen und übersteigt letztlich in Ihrer Gänze das Deutsche Bruttosozialprodukt von ca. 2057 Mrd EUR. Man sieht also was ich von diesen fiktiven Zahlen halte - nämlich gar nichts.
ZitatDie Versicherer legen diese Kosten auch auf jene Beitragszahler (Haftpflicht-, Unfall-. KV-Zusatz und Kakso) um, die ein generelles Alkoholverbot am Steuer als popusitisch bezeichnen
Wieder ein Argument mit fiktiven Zahlen - aber es ist korrekt das die Versicherer die Kosten auf alle Beitragzahler umlegen, das ist nunmal das Prinzip einer Versicherung! Was das allerdings mit der Promillegrenze zu tun haben soll entzieht sich meiner Kenntnis, wie du ja selbst deutlich machst.
Wie schon gesagt ich erkenne erhebliche Unterschiede zwischen den mir aus Niedersachsen und Würzburg vorliegenden Zahlen und den von dir genannten!
Wobei ich jedoch annehme das du Statistiken gewählt hast die eher deine Argumentation stützen, wie ich wohl auch bei meiner kurzen Recherche eher auf Zahlen aus war, die meine Argumentation stützen.
Was Statistiken anbelangt, gilt wohl noch immer das alte, Churchill zugeschriebene Wort "Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast!"
@ Sonja E.
ZitatDas zum Thema Alkohol. Und ich werde es nie verstehen warum es noch Menschen gibt, die nach einem Glas Bier noch Auto fahren.
Ich schon, ich hab kein Problem das zu verstehen. Ich weiß nicht wo du herkommst und welche Möglichkeiten es dort gibt, aber ich für meinen Teil komme nunmal vom flachen Land, was nichts anders bedeutet, dass ich egal wo ich hingehe mit dem Auto fahren muss - und wenn jetzt einer kommt und sagt ich soll Taxi fahren, dann darf er mir das gerne bezahlen oder er soll die Klappe halten, denn er kennt weder mich, noch meine Situation, noch die Gegebenheiten hier!
Und bei Gott ich trinke mein Bier in geselliger Runde und fahr dannach wieder heim!
Ich hätte mir gewünscht dass Du es einfach stehen lassen kannst.
Deine Statistik - meine Statistik - überhaupt die Statistik. Fakt ist, jedes Unfallopfer verursacht durch Alkohol ist eine eigene Statistik
100 % Leid
100 % Schmerz
100 % Tränen
100 % Trauer
und wenn dem mit Fahren ohnen Alkohol entgegenzuwirken ist, dann sollte man dies tun. Ob nun mit 0,000000000000 oder 0 Promille ist dem vemeintlichen Unfallopfer scheiß egal. Was Du am volkswirtschaftlichen Schaden übersehen hast: Unfälle zu Hause mit Alkohol. Kinder sind dort sehr großen Gefahren ausgesetzt. Kinder auf Volksfestveranstaltungen. Allein auf dem Münchner Oktoberfest werden ca. 50 Jugendliche wegen Alkoholmissbrauch in Kliniken eingeliefert ......."in Begleitung der Erziehungsberechtigten".
Dann haben wir hier noch die Argumentation mit den lieben Kindern, die wird immer dann ausgepackt wenn Themen emotional aufgewertet werden sollen. Tut mir leid, dass kann ich nicht leiden!
Du bist ein solch selbstverliebtes Männchen, dass es fast schon schmerzt. Ich werde mich nach diesem Beitrag hier abmelden. Ich kann mir immer noch meine Umgebung selbst aussuchen und die Menschen, mit denen ich in Kontakt treten möchte. Mit solch einer Ignoranz möchte ich nichts zu tun haben.
Weist Du was ich nicht leiden kann........Ignoranz vor dem Recht auf die Unversehrtheit des Körpers. Mehr ist Dein Beitrag nicht. Pure Ignoranz.
Ich schäme mich für solche Beiträge. Anscheinend gibt es hier Narrenfreiheit für "Intelektuelle". Ich bin nur ein einfacher Idiot mit 3 Kinder. In meinem Leben habe ich genug Elend gesehen. Elend besonders an Kindern verübt. Seit Jahren leite ich ein eigenes Projekt zu diesem Thema. Ich nehme Dich gerne in die Nachsorgeklinik mit, die ich mit 15.000,-- € aus dem Projekt unterstütze. Und dann wäre es "Mutig" von Dir dort zu sagen, dass Du den Mut hast, gegen die Tränendrüsenargumente" anzustänkern.
Wenn Du diesen Mut aufbringts, Sonja hat meine Adresse, dann kannst Du Dich mit mir in Verbindung setzen. Aber Leute Deines Schlages haben einen schlauen Schädel, einen klugen Spruch für jede Lebenslage, flinke Finger für die Schreibmaschine, aber kein "Plan".
Alfons
Alfons
Irgendwie finde ich, dass das Thema ist nicht mehr da ist, wo es eigentlich angefangen hatte. Ich finde es traurig dass sich hier über Statistiken gestritten wird und man sich zur Verteidigung, seines eventuell schlechten Gewissens, irgendwelche Halbwahrheiten aus dem Internet zurechtlegt. Fühlt man sich danach echt bestätigt und beruhigter?
Sollte die Diskussion, ob unter Alkoholeinfluss noch gefahren werden kann, stellt sich doch gar nicht. Es sollte auch uninteressant sein ob dies durch Gesetze vorgeschrieben wird, vielmehr sollte es doch ein inneres Bestreben sein mit null Komma null zu fahren. Oder?
Keiner kann von sich behaupten, dass er unter Alkoholeinfluss das gleiche Reaktionsvermögen hat wie ohne (ich hoffe ich hab jetzt keinen damit überrascht).
Und wer jetzt mit Statistiken herumwedelt und meint damit sein Handeln entschuldigen zu können, sollte froh sein, dass er sonst keine Sorgen hat und sein Leben anscheinend ja bislang unbeschattet lief.
Aber ich garantiere, wenn du teil dieser Statistik wirst, ist sie von der einen Sekunde auf die andere einfach belanglos.
Ich schließe mich hier voll und ganz Picasso an, es ist traurig, dass es immer wieder Mitmenschen gibt, die glauben das Leben lässt sich immer in zahlen und Statistiken verpacken.
Ich schließe Strolch gern in mein Gebet mit ein, dass er nie erfahren muss, was es bedeutet wenn diese Alkoholstatistiken, für einen selbst keinen Wert mehr haben.
Zitat.. dass ich egal wo ich hingehe mit dem Auto fahren muss ...
wer sagt, dass du dann auch Bier trinken musst. Die Getränke Hersteller haben sich ja inzwischen auch schon die verrücktesten dinge einfallen lassen -> Cola, Wasser, Limo und sogar alkoholfreies Bier. Klingt komisch ist aber so.
Wobei man zu Seppelis Gedicht anmerken muss dass dies nur ein Poem ist, keine reale Geschichte etc mit einer äußerst übertriebenen Übersetzung. Vieles was übersetzt wurde gibt es im englischne Orginal nicht, gerade die melodramatischeren Teile. Wurde eine zeitlang auch mit einer Petition im Anhang verbreitet.
In fact, the poem is an unauthorized rewrite of a piece that originally appeared in a book called "Chicken Soup for the Teenage Soul," published in 1997. Attributed in the book to Jane Watkins, the poem's given title was "Somebody Should Have Taught Him."
Hat eigentlich nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun, wollte es aber nur einmal anmerken
Zum eigentlichen Thema äußere ich mich vielleicht einmal, vielleicht auch nicht.
Gruß
Markus
Natürlich kann man mit 0,5 noch Fahren. Der "durchschnittliche" Konsument kann das auf jeden Fall.
Ich frage mich, wie du diesen Nonsens tatsächlich verbreiten kannst!! Brauchst du wirklich deine Scheinstatistiken um dich von der Tatsache abzulenken, DASS NUNMAL MENSCHEN BEI VERKEHRSUNFÄLLEN MIT ALKOHOLEINFLUSS GETÖTET WERDEN, und dass nunmal auch mehr als genug bei "nur" 0.5 Promille!!!
Dieses Pseydo-Argument "ICH kann bei so-und-so-viel noch Fahren" ist doch nur ein armseliger Versuch, dich von der Tatsache abzulenken, DASS du Unrecht damit tust unter Alkoholeinfluss zu fahren. Und dass du dies noch so hartnäckig verteidigst, zeigt nur, dass du den Alkohol wohl dringend brauchst... *kopfschüttel*
Ich für meinen Teil brauch keine Statisik, die mir sagt, was mir mein Menschenverstand sagen solte: Dass eine Gefährdung anderer Menschen durch mich in höchstem Maße unverantwortlich ist. In so einem Fall spielen Grenzwerte (die eh rein subjektiv bestimmt wurden und von Mensch zu Mensch variieren) überhaupt keine Rolle.
MY OPINION.
also ich kann nicht verstehen, warum hier so viel zu dem thema diskutiert wird.
Es dürfte jedem klar sein, dass auch Unfälle mit 0,2 Promille o.ä. passieren.
Warum es immer wieder starrköpfe gibt, die das nicht einsehen wollen, ist mir unklar, aber ok.
Fakt ist aber auch, dass die 0,0-Grenze viele davon abhält, überhaupt mit dem trinken anzufangen, denn jeder weiss, wie schnell das geht: "1 Bierchen geht ja"
"Och, eins noch" "jetzt ist es schon egal, da kann ich auch noch eins"
usw.
Ein Bekannter von mir ist acuh wegen so nem Scheiß umgekommen, und es macht mich so wütend, wenn immer wieder Leute kommen und was faseln von wegen 1,2 Bierchen sind nicht so schlimm" oder so.
Sorry aber ich könnt grad ausrasten wenn ich so nen Schwachsinn lese.
Und zum Thema Salat essen usw: Ich weiss, man darf dann auch keine Mon Cherie oder so mehr essen, aber darum geht es gar nicht, es geht um die vorbeugende wirkung, die eine 0,0 Grenze hat, nicht unbedingt um 0,1 Promille im Blut.
Außerdem sind solche Salat-Fälle sehr selten.