• Hallo Zusammen,

    Ich brauche unbedingt Denkanstösse ich weiß wirklich nicht weiter.
    Bin bin für jede hilfe Dankbar.
    Dies ist die Frage, wäre wirklich nett wenn mir da jemand etwas zu sagen kann.

    vielen Dank

    1. Bitte lesen Sie folgende vier texte durch und Überlegen Sie, in welchem Sinne jeweils von “ Marketings” Die Rede ist. Dabei kommt es nicht auf eine im Text vorkommende präzise Definition des Begriffs an, sondern auf ihren Eindruck und Ihre gefühlsmäßige Einschätzung.

    Text 1 (Getränke Zeitung 17.11.05)
    Der Name ist Programm: Drinks und Food stellt die Genusssituation in den Fokus der Marketingaktivitäten. Genuss und Reisen, Genuss und “Cocooing” das Wohlgefühl zu Hause. Diese Grundideen transportieren zahlreiche Marketingaktivitäten des Unternehmens. Dabei geht es zum einen um wirkliche Informationen und zum andern um suggestive Vorschläge für genießerische Erlebnisse mit den Produkten von dringe und Food. Ein gutes Beispiel für das heranführen an Informationen und Genusssituation ist die Arbeit mit und um Yeni Raki: “Mezze” das türkische Vorspeisenbuffet, die türkische Lebensart- all das will der Verbraucher lernen., all das unterstützt der Absatz von Yeni Raki.
    Und so ist auch ein feiner alter Asmussen, einer Dachmarke mit ausgeprägter Saisonalität. Sommer als Inbegriff des “südlichen” Genusses mit Cocktails, auf der Terrasse, Nacherleben von Urlaub, aber auch der Rumtopf- das alles sind Marketingthemen für das Unternehmen. Noch stärker ausgeprägt ist die herbst/ Wintersaison für den erfolgreichen braunen Rum.

    Text 2 (Quelle:
    http://buenalog.de/2007/05/31/werbung-du-nervst/)
    Die Aufgabe des Marketings in Internet ist eine völlig andere. Im Internet sollten Unternehmen die Zielgruppe finden und durch Angebote an sich binden, die wirklich interessant und Informativ gestaltet sind.
    Das soll sicherlich keine dröge wissenschaftlichen Handlungen sein, das kann auch eine augenzwinkernde, humorvolle Geschichte sein. Wichtig ist: Der Inhalt ist interessant. Content zählt. Und wenn der richtig gut ist, wird man allemal von ganz alleine gefunden.

    Text 3
    (Quelle: http://www.ehrenamt-im-sport.de/index.php?id=6361&type=95 )
    DEr Ausgangspunkt für erfolgreiches Freiwilligen-Marketing sind die Erwartungen der Mitglieder und Interessenten. Jede Zielgruppe hat spezielle Bedürfnisse, Frauen andere als Männer, Ältere andere als Jugendliche. Aus Untersuchungen ergeben sich aber einige Bedürfnisse, die über alle Zielgruppen hinweg eine wichtige Rolle spielen. Freiwillige möchten vor allem
    mit Menschen zusammenkommen, die sympatisch sind,
    etwas für das Gemeinwohl tun, anderen Menschen helfen können,
    für ihre Engagement Anerkennung finden,beruflich nützliche Kenntnisse erwerben können,Verantwortung übernehmen, selbstverantwortlich entscheiden und gestalten,Abwechslung zum Alltag haben



    Text 4
    (Quelle: http://weblog.spendenbank.de/entry.php?id=00505 )
    Donnerstag, 19.08.2004 – 09:05:06)
    Abenteuerliches Jugend-Marketing bei Siemens mobile – Markenaufbau durch Sponsoring mit Breitbandwirkung und durch Nischen-Präsenz: Der Handy-Hersteller Siemens mobile http://www.siemens-mobile.com setzt im Bereich der Markenpositionierung unter den Jugendlichen verstärkt auf Communities, erlebbare Produkte und das Themenfeld rund um Musik.
    Mehr: Siemens mobile setzt nach eigenen Angaben dort an, wo der Konsument das Handy nicht bloß in den Händen hält, sondern dieses auch vor Ort einsetzten kann. So auch bei den vier Stationen bei der M65-Climatic-Tour beim Frequency. Ein Erlebnisparcours sollte den Einsatzbereich vor Augen führen und ließ Interessierte das Handy testen. Wichtig sei für Siemens mobile die deutliche Abgrenzung zu den Wettbewerbern. Die Siemens-Produkte sollen in jedem Fall erlebbarer gemacht werden, so der Handyhersteller.
    Anmerkung im August 2007: die Internetseite „siemens-mobile.de“ ist mittlerweile vom Netz gegangen. DIe Siemens-Sparte „Mobiltelefone“ wurde im Jahr 2005 von Siemens an den Taiwanesischen Hersteller BenQ nicht verkauft, sondern verschenkt unter Zuzahlung von 400 Millionen US-$. BenQ war die verselbstständigte Mobiltelefonsparte des Taiwanesischen Herstellers Acer und hatte Erfolg als OMD- Hersteller von Markengeräten wie Motorola, Dell oder Hewlett&Packard. OMD steht dabei für „Original Design Manufacturer“, ein solcher Hersteller fungiert als verlängerte Werkbank für bekannte Marken.
    Die Substanz der „Marke“ Siemens Mobiltelefone war so schwach, dass BenQ durch die Wiederbelebungsversuche Verluste in Höhe von einer Milliarde US-$ zu verkraften hatte.
    Siemens hatte bei seinen Mobiltelefonen den Trend zu Geräten mit Kamera, MP-3 Spieler
    und Farbdisplays verschlafen. Auch BenQ konnte den Abstand zur Konkurrenz nicht mehr aufholen und wäre beinahe selbst gescheitert.

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