Hallo, ich habe hier eine Aufgabe die ich leider nicht lösen kann, da ich nicht weiß welche Formel man braucht um sie zu lösen. Ich hoffe ihr könnt mir helfen! Danke im Voraus!!
Ihr Onkel eröffnet eine Würstchenbude mit 7 Arbeitskräften. Er bezahlt ihnen 6 € pro Stunde, die Wurst verkauft er für 3€. Wenn ihr Onkel den Gewinn maximieren wollte, wie hoch wäre dann das Wertgrenzprodukt der zuletzt gerade noch eingestellten Arbeitskraft? Wie hoch wäre das Grenzprodukt dieser "Grenzarbeitskraft"?
Frage zum Thema Grenzprodukt
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Josy1 -
12. Juni 2008 um 13:33 -
Erledigt
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...dazu müsste man wissen, wie viele Würste ein Angestellter in der Stunde macht...
Gibt's ne Produktionsfunktion?edit: ...und für die Berechnung des max. Gewinns wäre eine Nachfragefunktion nicht schlecht...
- granti
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Mehr Info's habe ich nicht bekommen...das wundert mich ja auch so..trotzdem danke für deine Antwort!
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vllt sollte man nicht immer nur ans geld denken!
macht es wie ich, denkt in würstchen (also in realen größen)!!!
wollte der onkel den gewinn maximieren, wäre das wertgrenzprodukt (Preis * Menge) = 6€ (vllt 6,01€, sonst wäre der knabe ja nicht eingestellt worden)!
das grenzprodukt (real) dieser letzten arbeitskraft liegt also bei 2 würstchen / stunde!
(die angabe der 7 arbeiter war demnach überflüssig und etwas verwirrend!)
mfg
srisch -
Ein Einwand: Vielleicht sollte man eine Würstchenaufgabe nie mit leerem Magen lösen
Zumindest bist du m.E. der Versuchung erlegen, einen maximalen Gewinn von 0 implizit anzunehmen. Wenn man diese Annahme nicht trifft, ist die Aufgabe aber nicht lösbar; trifft man sie, ist die Aufgabe trivial...
So oder so, ziemlich seltsame Aufgabe...
-granti
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du hast recht granti. das ist vllt. wie hungrig einkaufen
aber ich glaube, dass ich keinen gewinn = 0 voraussetze. meiner meinung nach ist nur der grenzgewinn = 0, d.h. nur weil der letzte eingestellte arbeiter genau das kostet, was er einbringt, heißt das ja nicht, dass die vorher eingestellten (1 bis 6) Arbeiter genauso produktiv sind (weil abnehmender grenzertrag für gegebenen kapitalstock).
das heißt doch aber, dass der erste eingestellte verkäufer vllt 4 würstchen pro stunde (12€) verkauft, aber ebenfalls nur 6€ kostet (wegen der würstchenverkäufertarifverträge :))! diese arbeiter bringen ihm dann doch einen gewinn, oder (also dem onkel = produzentenrente)?
nur der letzte bringt (theoretisch) keinen gewinn mehr, da er kostet was er einbringt!
habe ich einen groben denkfehler gemacht?!
gruß
srischPS: ich habe abnehmende grenzerträge angenommen, was aber in einer würstchenbude angemessen erscheint, da in so kleine buden oft keine 100 mann reingehen, und die sich dann auf die füße trampeln und ausversehen frittenfett über die hände schütten!)
erneut: die aufgabe hätte wirklich besser formuliert werden können