Hallo alle miteinander, als Vorbereitung auf die kommende Klausur wurde uns folgende Aufgabe gestellt:
"Die Anfangsbilanz der "Vereinigte Motorenwerke AG" enthält am 01.01.2007 die folgenden Vermögegensgegenstände und Schulden: kurzfristige Verbindlichkeiten (18.000 Euro), langfristige Verbindlichkeiten (73.500 Euro), LKW (64.000 Euro, angeschafft am 01.01.2007, Laufzeit 8 Jahre), Bankguthaben (124.500 Euro), Kasse (17.300 Euro).
Aufgrund einer technischen Revolution können im Jahr 2009 LKW´s mit einer Nutzlast von 80 Tonnen produziert werden (bisher: 40 Tonnen). Der LKW der "Vereinigte Motorenwerke AG" verliert deshalb an Wert. Am Ende des Jahres 2009 hat er einen Verkaufswert von 26.000 Euro."
Okay, das bekomme ich noch ohne Probleme hin, aber:
"Aufgrund einer Explosion der Stahlpreise verteuert sich die Produktion von LKW´s am Ende des Jahres 2007. Ihr LKW ist nun 110.000 Euro wert. Wie wird der Sachverhalt am Ende des Jahres 2007 bilanziell behandelt und warum?"
Hier geht es los. Ich habe, ehrlich gesagt, keine Ahnung. Mein erstes Problem wäre, dass es sich hier noch um das Jahr 2007 und nicht 2009 handelt. Folglich wird der LKW hier noch immer bis 2009 degressiv abgeschrieben, oder? Ich verstehe allerdings einfach nicht genau, in wie fern er deswegen, von den Werten einmal abgesehen, bilanziell anders behandelt werden sollte.
Schon einmal danke für die Hlfe.
Abschreibungen
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Paxis -
30. April 2008 um 17:46 -
Erledigt
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Geht es um Gesetzesauslegung? Dann kann ich dir leider nicht weiterhelfen, aber grundsätzlich gilt doch für die Aktiva das Niederstwertprinzip, dh. von den möglichen Werten muss der niedrigste in die Bilanz, somit würde ich den LKW keinesfalls im Wert nach oben setzen.
Gruß Dörte