Geldanlage mit gutem Gewissen und gutem Gewinn ist möglich

    • Offizieller Beitrag

    Osnabrück. Nachhaltige Kapitalanlagen, die nach ökologischen, ethischen und sozialen Kriterien ausgewählt werden, sind interessant für Stiftungen. Sie verbessern im Idealfall die Erfüllung der satzungsmäßigen Ziele und tragen dazu bei, Konflikte zwischen den inhaltlichen Aufgaben einer Stiftung und den für die Vermögensanlage ausgewählten Unternehmen zu vermeiden. Bei einer insgesamt breit gestreuten Kapitalanlage können nachhaltige Titel aber auch aus finanzwirtschaftlicher Sicht eine sinnvolle Investition für Stiftungen sein, von denen alleine die 30 größten Stiftungen etwa 26 Milliarden Euro an Vermögen verwalten. - Dies sind einige der Schlussfolgerungen einer Studie, die das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Kooperation mit der Universität Stuttgart für die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) durchgeführt hat. Die Ergebnisse dieser Studie wurden heute bei einer Konferenz unter Leitung von DBU-Kuratoriumsmitglied Ernst Welteke in Osnabrück vorgestellt.

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