20 Jahre nach den Anfal-Operationen in Kurdistan-Irak: Die Perspektive der Überlebend

    • Offizieller Beitrag

    Unter dem Codewort 'Anfal' zerstörte die irakische Armee vor 20 Jahren Tausende kurdischer Dörfer im Norden des Landes. Mehr als 100.000 Menschen wurden verschleppt, von den meisten fehlt bis heute jede Spur. Die Überlebenden, darunter eine große Zahl allein stehender Frauen, wurden in Umsiedlungslager gebracht; ihre ökonomische und soziale Lebenssituation ist bis heute prekär. Die Opfer warten nach wie vor auf die Öffnung der zahlreichen Massengräber im Irak, auf Gewissheit über das Schicksal ihrer Angehörigen, auf Gerechtigkeit, Entschädigung und gesellschaftliche sowie politische Anerkennung ihrer spezifischen Erfahrung und Erinnerung. Die Opfer der Verbrechen des Ba'ath-Regimes fühlen sich zunehmend marginalisiert und vom politischen Prozess ausgeschlossen. Zum ersten Mal haben die Veranstalter daher zwei Überlebende nach Deutschland eingeladen, um über die Aufarbeitung der Vergangenheit im Irak zu berichten.

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