- Offizieller Beitrag
Jugendliche, die nach dem Ende ihrer Schulzeit einen Ausbildungsberuf ergreifen wollen, benötigen vor allem eins: realistische Vorstellungen über die Berufswelt sowie über ihre eigenen Fähigkeiten und Interessen. Eine frühzeitige - in der Regel in der 8. Klasse einsetzende - individuelle Berufsorientierung erleichtert es auch den Betrieben, rechtzeitig qualifizierten Fachkräftenachwuchs zu gewinnen. Mit dem neuen Angebot einer frühzeitigen, praxisbezogenen und systematischen Berufsorientierung fördert das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) ab sofort überbetriebliche oder vergleichbare Berufsbildungsstätten, die Jugendlichen an allgemein bildenden Schulen den Übergang von der Schule in eine duale Berufsausbildung erleichtern. Das BIBB führt das neue Programm im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durch. Es soll auch dazu beitragen, das Interesse der Schülerinnen und Schüler an einem erfolgreichen Schulabschluss zu vergrößern und zugleich die Chancen auf einen Ausbildungsplatz erhöhen.