Hallo liebe gemeinde
ich mache gerade meine ESA und habe fast alles fertig,vielleicht könnt ihr mir eine lösung geben,ich wäre euch sehr dankbar
und zwar zu den Aufgaben
2. a) b) d) e)
und die komplette 5. frage
könnt mir auch unter
Grossi76@gmx.net
mailen und nochmals vielen dank im vorraus
Vwl01
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grossi76 -
6. Februar 2008 um 00:31 -
Erledigt
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Hallo grossi76
Aufgabe 2:
a.) Die Mindestreserve ist eine minimale Einlage von Geschäftsbanken bei der Zentralbank, zu welcher sie von dieser verpflichtet werden. Die Mindestreserve ist ein geldpolitisches Instrument der Zentralbanken zur Steuerung der Nachfrage der Geschäftsbanken nach Zentralbankgeld. Sie wird von der Zentralbank festgelegt in Prozent der Einlagen der Kunden der jeweiligen Geschäftsbank.
Die Mindestreserve ist ein mengenwirksames (liquiditätspolitisches) Instrument der Geldpolitik. Sie ermöglicht es der Zentralbank, die Geschäftsbanken bei ihrer Krediterteilung von ihren eigen Krediten bei der Zentralbank abhängig zu machen, indem sie die Mindestreservepflicht erhöht oder senkt. Die Geschäftsbanken sind im Gegenzug auf Zentralbankgeld angewiesen, zum Beispiel durch das Hauptrefinanzierungsinstrument der Europäischen Zentralbank.
Unterhält eine Geschäftsbank bei der Zentralbank einen Betrag, der die Mindestreserve übersteigt, so ist der überzählige Betrag eine Überschussreserve. Dieser überschüssige Betrag kann durch den Geldschöpfungsmultiplikator zur Geldmehrung bei der Bank führen.
Dieser überschüssige Betrag (Kreditschöpfungsbetrag) kann der durch den Geldschöpfungsmultiplikator zur Geldmehrung bei der Bank führen:
Kreditschöpfungsbetrag = Überschussreserve/(Barreserve + Mindestreservesatz)
Geldschöpfungsmultiplikator = 1/(Barreservesatz + Mindestreservesatz)
Durch den Geldschöpfungsmultiplikator als geldtheoretisches Modell kann man das Zusammenspiel von Zentralbank, Geschäftsbanken und Haushalten bei der Entwicklung der Geldmenge erklären.
Das Modell geht dabei von einer Vervielfachung des von der Zentralbank aufgegebenen Zentralbankgeldes durch die Geschäftsbanken aus. Ausgangspunkt ist dabei das von der Zentralbank produziertes Bargeld. Diese gibt sie über Geschäftsbanken an die Haushalte weiter, und stellt damit zunächst die gesamte umlaufende Geldmenge dar. Die zweite Annahme ist, dass die Haushalte zumindest ein Teil ihres Geldes als Sichteinlage auf ein Bankkonto einzahlen, statt es in Form von Bargeld zu halten. Die ursprüngliche Geldmenge wird dadurch nicht verringert, nur ein Teil davon in Buchgeld umgewandelt. Durch die übliche betriebliche Tätigkeit der Geschäftsbanken – Geld zu einem niedrigen Zins zu entleihen und zu einem höheren Zins zu verleihen – wird die anfängliche Geldmenge vermehrt. Diese besteht nun aus Bargeld, Buchgeld und den erhaltenen Krediten der Haushalte.
Der Mindestreservesatz wird von der Zentralbank bestimmt und bezeichnet das proportionale Verhältnis zwischen der Mindestreserve und dem Volumen an Sichteinlagen, das Geschäftsbanken dem Nichtbankensektor ausgestellt haben.
Der Mindestreservesatz der EZB beträgt zur Zeit in den meisten Fällen 2,00%, bestimmte sind mindestreservefrei, d. h. der Satz beträgt 0%. Für die Steuerung der Geldschöpfung spielt dieser Satz aber eine untergeordnete Rolle, bisher wurde er noch nie geändert.
Unter einer Überschussreserve versteht man den Betrag, um den die Zentralbankeinlagen einer Geschäftsbank ihre sich aus der Mindestreservepflicht ergebene Mindestreserve übersteigt. Die Überschussreserve ist nur sehr gering
b.) Die wichtigsten Funktionen des Mindestreservesystems sind die Stabilisierung der Geldmarktsätze und die Vergrößerung der strukturellen Liquiditätsknappheit im Bankensystem.
Jedes Kreditinstitut ist verpflichtet, einen bestimmten Teil seiner kurz- und mittelfristigen Einlagen (Giro-, Termin- und Spareinlagen) nicht wieder auszuleihen, sondern als unverzinsliches Guthaben bei der Bundesbank zu unterhalten. Ursprünglich dient diese Mindestreserve allein der Sicherheit des Kunden und der jederzeitigen Zahlungsfähigkeit der Bank. Die Bundesbank kann die Höhe der Mindestreserven (den Prozentsatz) innerhalb bestimmter Grenzen verändern. Damit sind die Mindestreserven heute zu einem wichtigen Mittel der Kredit- und Konjunkturpolitik geworden. Durch eine Erhöhung der Mindestreservesätze werden z.b. die für die Kreditvergabe verfügbaren Mittel der Banken knapper.
Je höher der Mindestreservesatz, desto weniger Geld können die Geschäftsbanken (auch unter Berücksichtigung des Multiplikationseffektes) verleihen. Je weniger Geld verliehen wird, desto geringer ist die Zinssumme, die sie daran verdienen. Wobei bei der Zinssumme auch der Kompensationseffekt von steigenden Zinsen durch die Verknappung der Geldmenge berücksichtigt werden muss.Unter der Annahme, dass die Höhe des Mindestreserve - Solls, die freiwillige Haltung reservefähiger Aktiva übersteigt, d.h. die Kreditinstitute über keine ausreichenden Überschussreserven verfügen, müssen die Kreditinstitute für die Beschaffung von Zentralbankgeld entweder Kredite bei der Bundesbank in Anspruch nehmen oder sich Liquidität beispielsweise über den Verkauf von Wertpapieren verschaf­fen. Durch die Mindestreserveerhöhung steigt die Nachfrage nach Zentralbankgeld an und die Bankenliquidität wird eingeschränkt. Der Mindestreserve kommt in diesem Zu­sammenhang auch die Aufgabe zu, unerwünschte Bankenliquidität, die durch Devisenzu­flüsse
begründet ist, abzuschöpfen bzw. zu kompensieren. Auf dem Geldmarkt wirkt die Mindestreservepflicht als eine Art Liquiditätspuffer, da das Mindestreserve - Soll nicht tagtäglich, sondern nur im Monatsdurchschnitt zu halten ist. Für die Kreditinstitute be­steht die Möglichkeit, diese Gelder für kurzfristige Dispositionen zu nutzen. Es kommt somit ohne weiteres Eingreifen der Bundesbank nicht nur zu einer Verstetigung des Liquiditätsbedarfs, sondern auch der Zinsentwicklung.
Die zweite Hälfte der geldpolitischen Doppelfunktion ist der Einfluss der Mindestreserve und die damit verbundene Möglichkeit der Bundesbank auf die Geld- und Kreditschöp­fung Einfluss zu nehmen. Mit Hilfe eines Multiplikators lässt sich die Kapazität der Giralgeldschöp­fung bestimmen. Einfach beschrieben liegt ein inverser Zusammenhang zwi­schen dem Multiplikator und der Geld-, sowie Kreditschöpfung vor. Im Rahmen einer restriktiven Geldpolitik führt eine Anhebung der Mindestreservesätze zu einer Verkleine­rung des Multiplikators. Es ergibt sich, wie bereits vorher beschrieben, eine Verringerung der Bankenliquidität. Die Kreditinstitute werden fortan ihre Kredite zu höheren Zinsen anbieten, wodurch letztlich die Kreditnachfrage und somit das Wachstum der Geld- und Kreditmenge gedrosselt wird. Im umgekehrten Fall führt eine Senkung der Mindestreser­vesätze zu einer Erhöhung des Multiplikators. Die Ausweitung der Geld- und Kredit­schöpfung ist jedoch maßgeblich vom Kreditangebot der Banken und der Kreditnach­frage der Nichtbanken abhängig. Die Mindestreserve stellt somit ein wichtiges geldpoliti­sches Instrument der Bundesbank dar, um die Nachfrage nach Zentralbankgeld und somit die Geldmengenentwicklung zu kontrollieren und die Entwicklung der Preise zu stabili­sieren.
Wenn beispielsweise ein Kunde bei einer Bank 10.000 EUR einzahlt, der Mindestreservesatz der EZB 5% beträgt, die Kassenreserve 2500 EUR ist, bedeutet es: die Bank kann davon nur 7000 EUR – (10000 – 500 – 2500 EUR) verleihen.
Erhöht die EZB den Mindestreservesatz auf 10%, muss die Bank bei einer Einzahlung von 10000 EUR eine Mindestreserve von 1000 EUR (zusätzlich Kassenreserve) halten. So kann die Bank nur noch 6500 EUR "ausgeben".
Somit verringert die EZB das Geldvolumen auf dem Markt.
-Kreditvergabebetrag verknappt sich
-weniger Kredite, geringeres Ertragsergebnis
-wenn Gewinn gering, aber Kosten und Eigenkapital gleich bleiben,
dann verringert sich die Rentabilität.
Aufgabe 5)
a) Zielbeziehung bei Forderung nach Außenwirt. Gleichgewicht u. Preisniveaustab. ist harmonisch; Zielbeziehung Außenwirt. Gleichgewicht u. Vollbeschäftigung ist indifferent;
b) saisonale u. Fraktionelle Arbeitslosigkeit wird als unvermeidlich angesehen
c) Schaffung von Arbeitsplätzen - Lebensstandard jedes Einzelnen kann erhöht werden - Befriedigung nach Konsumgüter kann besser erfüllt werden - daraus folgt: Unternehmen können höhere Investitionen tätigen -
kann ich das in wortform weiter geben???
und könntest mich bitte mal unter grossi76@gmx.net kontaktieren
vielen dank -
also ich glaub wir haben zwei verschieden bücher