- Offizieller Beitrag
Sind normative Grundkonzepte der jüngeren europäischen Geschichte wie Menschenwürde, Individualität oder Toleranz weltliche Formen ursprünglich christlicher Traditionen oder aber qualitative Ausprägungen einer sich selbst behauptenden menschlichen Rationalität? Mit dieser Frage beschäftigt sich der interdisziplinäre Workshop "Säkularisierung und Säkularisate", der am 25. und 26. Januar 2008 an der Universität Göttingen durchgeführt wird. Eingeladen hat dazu eine Forschergruppe, der Theologen, Rechtswissenschaftler, Philosophen und Religionssoziologen angehören. Die Veranstaltung zur "Religion in der Moderne" findet statt im Rahmen des LichtenbergKollegs, das die Georg-August-Universität im Zuge der Exzellenzinitiative zur Förderung geistes- und gesellschaftswissenschaftlicher Forschung eingerichtet hat.