Hallo alle zusammen!!!
Zur Zeit schreibe ich an meiner Studienarbeit... und hab da mal ne Frage
Es geht um Instrumente des IT-Controlling
Im Rahmen der Kostenrechnung kann ich die Preise für die Dienstleistungen der IT-Abteilung berechnung. So kann jede Abteilung sehen, was z. B. ein Arbeitsplatz kostet. Oder die Nutzung einer bestimmten Anwendung. Ist ein "Produkt" zu teuer, kann mit dem IT-Controller diskutiert werden, ob man die Leistung auch günstiger beschafften kann.
Das ist für mich soweit verständlich.
Nun kommt ein anderer Ansatz: Wirtschaftlichkeit
Dort werden die Kosten für einen Arbeitsplatz dem Erlös des Unternehmens gegenüber gestellt. :eek: Wie kann das sein? Wer kann da Vorteile drin sehen? Als IT-Controller hab ich keinen Einfluss auf den Erlös des Unternehmens, warum soll ich dafür verantwortlich gemacht werden? Die Umsätze werden im Vertrieb generiert.
Ich kann mich mit diesem Ansatz nicht anfreunden und suche Argumente gegen. Oder kann mich einer von dem Ansatz überzeugen?
Ich bedanke mich jetzt schon mal für alle Antworten!
Mit freundlichen Grüßen
Andreas D.
KLR vs. Wirtschaftlichkeit
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Andydm -
28. November 2007 um 15:08 -
Erledigt
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Langfristig kann ein Unternehmen am Markt halt nur bestehen, wenn der Umsatz (eigentlich müsste es Gewinn heißen) pro Mitarbeiter/Arbeitsstunde stimmt, egal wer den Verkaufspreis bestimmt. Wer als Mitarbeiter im Verhältnis zum Umsatzerlös weniger Kosten verursacht als Kollegen mit gleichen Aufgabengebiet, ist erfolgreicher und kann damit auch eher eine Gehaltserhöhung bekommen als die anderen. Ich finde den Ansatz betriebswirtschaftlich völlig sinnvoll (auch wenn ich von IT nichts verstehe) - das Problem sehe ich eher in der Messbarkeit des Sachverhalts.
Freue mich über weitere Ansatzpunkte für eine Diskussion.
Dörte