- Offizieller Beitrag
Wie kann Energie als immer teurer werdende, aber endliche Ressource, effizient eingesetzt werden? Welche technischen, organisatorischen und ökonomisch sinnvollen Lösungsansätze gibt es, Städte und Regionen so zu gestalten, dass so wenig wie möglich Energie - in welcher Form auch immer - eingesetzt werden muss? Wie können Kreislaufprozesse initiiert werden? Fragen, denen sich Experten aus Architektur, Wirtschaft, Versorgungstechnik, Chemie und Städtebau stellen müssen und wollen. Angesichts der Brisanz und Aktualität luden FH Lausitz, Stadt Cottbus und Vattenfall Europe Mining & Generation im Rahmen der 7. Wissenschaftstage der Hochschule zur Tagung "Die energieoptimierte Stadt" nach Cottbus ein. Diese wurde am 22. November im Stadthaus eröffnet und am 23. November an FH Lausitz fortgesetzt wurde. In drei Workshops erarbeiteten die Fachleute interdisziplinäre Lösungsansätze, wie die energieoptimierte Stadt der Zukunft aussehen kann und welche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten dafür notwendig sind. "Wir stehen erst am Anfang eines langen Weges, den die Experten der verschiedenen Metiers gemeinsam beschreiten müssen", wertet Professor Dr. Kathrin Lehmann, Prodekanin aus dem Fachbereich Informatik/ Elektrotechnik/ Maschinenbau der FH Lausitz das Ergebnis dieser ersten Bündelung der Kompetenzen in der Region. "Der Konzern Vattenfall sieht seine Rolle dabei ganz klar in der Vernetzung des ausgezeichneten Wissens der Hochschule mit der Industrie", erklärt Honorarprofessor Dr. Detlev Dähnert, Prokurist von Vattenfall Europe Mining & Generation.