Hallo zusammen,
ich hoffe einer (oder mehrere) von euch kann mir helfen. Ich stehe so auf dem Schlauch bei einer Aufgabe, dass ich mein Heft schon mehrmals beiseite gelegt habe. Die Aufgabe lautete:
Sie sind Leiterin Finanzen eines mittelständischen Unternehmens und entnehmen Ihren Auftragsbüchern präzise Angaben über das Volumen der für die in den nächsten Monaten zu liefernden Produkte. Die folgenden Mengen (Artikel in Stück) sind bestellt und werden jeweils 1. Tag des gleichen Monats geliefert und berechnet:
Im Juli wurden 300 Artikel geliefert. Damit blieb dieser Monat um 50 % hinter den Februar-Zahlen zurück. Der Juni war um ein Drittel schwächer als der Februar. März, April und August übertrafen den Juni je um 25 %. Der September übertraf den Februar um 100 EInheiten und im Mai konnten 400 Einheiten verkauft werden.
Alle monatlichen Ein- und Auszahlungen finden am Monatsanfang bzw. Monatsende statt und fallen damit zusammen (z. B. werden 31.01. und 01.02. zeitgleich als ein Zahlungszeitpunkt betrachtet).
Ihr UNternehmen ist nur für das Ausland tätig und erzielt hier einen einheitlichen Planerlös von 150 €/ Stück. 60 % der Erlöse erzielen Sie ohne Zeitverzögerung bereits am Monatsersten durch Bankeinzug. Der Rest kommt zu 50 % am ersten des nächsten Monats, zu 30 % am ersten des übernächsten Monats und zu 15 % am ersten Tag des darauf folgenden Monats. Die restlichen 5 % fallen aus.
50 % des Netto-Planerlöses entfallen auf Materialaufwand, den SIe steuerfrei im Inland beschaffen. Die Beschaffungszeit ist "null", allerdings benötigen Sie für die Produktion einen Monat. Sie zahlen den Materialaufwand sofort nach Lieferung ohne Abzug. 30 % des Netto-Planerlöses entfallen auf Personalaufwand. Zahlungen an die Sozialversicherungsträger erfolgen mit einmonatiger Verspätung. Der Arbeitgeberanteil beträgt 6 % des Planerlöses. Die übrigen Aufwendungen sind steuerfrei und belaufen sich auf jeweils 8 % des Planerlöses.
Erstellen Sie einen Finanzplan für die einzelnen Zahlungszeitpunkte der Monate Juni bis September. Ermitteln Sie die monatlichen und kumulierten Über- und Unterdeckungen und erläutern Sie, zu welchen Zeitpunkten Sie einen zusätzlichen Finanzbedarf haben. :confused::confused::confused::confused:
Also wie gesagt, ich verstehe da nur Bahnhof und hoffe jemand kann mir da helfen wie das geht und aussehen soll.
Danke schonmals
Finanzierung und Liquiditätsplan
-
mimi27 -
15. November 2007 um 14:06 -
Erledigt
-
-
Mach dir einen Zahlenstrahl und trage die Werte entsprechend den Angaben ein: als Mengen ergeben sich
Feb 600, März 500, April 500, Mai und Juni je 400, Juli 300, August 500, September 700
Drunter kannst du ja die Gesamtplanerlöse eintragen, und dann die versetzten Einnahmen, davon dann die Summe bilden.
Drunter die einzelnen Ausgaben für die Kosten schreiben u. addieren.
Zum Abschluss Einnahmen - Ausgaben.
Gruß Dörte -
Dankeschön, ich hoffe ich komme jetzt weiter
-
jetzt muss ich mal auf das thema hier zurückgreifen.
Im Juli wurden 300 Artikel geliefert. Damit blieb dieser Monat um 50 % hinter den Februar-Zahlen zurück.
ok Februar 600 einheiten....
Der Juni war um ein Drittel schwächer als der Februar.
Aber wenn der Juni doch ein Drittel schwächer war als der Februarkönnen doch keine 400 sein sind ein drittel von 600 nicht 200?????? mal ganz blöd frag ..... oder hab ich da einen enormen DenkfehlerMärz, April und August übertrafen den Juni je um 25 %.
Somit müssten doch für die Monate je 225 Einheiten stehen ????!!!Der September übertraf den Februar um 100 EInheiten und im Mai konnten 400 Einheiten verkauft werden.
und der September klar 700
-
Ich glaub Du hast da nen Denkfehler. Es ist richtig, dass der Juni 25 % schwächer ist als der Februar ist, aber das heißt, dass von den 600 die 25 % abgezogen werden. Demnach 600 (vom Februar)/100 x 25 (%) = 200, also 600 - 200 = 400 für den Juni
-
ok das leuchtet jetzt ein oh backe aber trotzdem bin ich noch verwirrt den die rede ist doch von einem Drittel 1/3 und nicht von 1/4 (25% )??????
-
Ja das stimmt ja auch aber meiner Meinung nach ist der dritte Teil von 600 = 200, weil 600 / 3 = 200.
Berichtigt mich bitte jemand wenn ich da falsch liege. -
Hallo,
ich sitze zurzeit an der selben Aufgabe. Wie ich sie lösen soll, weiß ich. Ich hänge nur an einer Sache.
Planerlös ist okay. Habe ich kapiert.
Was dagegen ist jedoch der Netto Planerlös?
Muss ich da die Steuer abziehen oder bin ich total falsch.
Gruß
Sabrina -
Hallo,
ich habe jetzt den Finanzplan aufgestellt, verstehe auch alle Zusammenhänge.
Nun habe ich doch noch ein Problem:
Bei mir entsteht keine Unterdeckung, alle Werte sind im positiven Bereich.
In der Aufgabe ist aber nach der Erläuterung gefragt, zu welchen Zeitpunkten zusätzlicher Finanzbedarf entsteht.
Was soll ich machen.
Einfach hinschreiben, dass kein zusätzlicher Finanzbedarf besteht.Hat jemand diese Aufgabe fertig und kann mir sagen, ob da irgendwo eine Unterdeckung vorkommt.
Danke und Grüße
Bea -
hallo, ich sitze nun schon seit wochen an der aufgabe und weiss absolut nicht was ich da machen soll.... mit dem strahl hab ich nun auch schon hinbekommen aber was weiter??? im heft steht mal wieder nix dazu!!!! muss ich stückzahlen oder was da eintragen!!!!! bitte um hilfe
-
Hallo Karo85,
mir geht es nicht anders mit der Aufgabe. Eigentlich dachte ich, dass ich da super fit drin bin. Nun habe ich die totale Sperre im Kopf. Habe sicherlich Lösungsansätze und vielleicht könnten wir die ja vergleichen und darüber diskutieren?
Wäre super. Meine Email lautet: plurz@gmx.net
Bis dann.... Pauline2105 -
hi,
wenn jemand lösungsansätze zu diesem thema hat bitte posten
wäre super ansonsten kann ich auch bei anderen themen helfen
gruss -
Hallo,
kann mir jemand sagen, von was ich die 6% AG-Anteil berechnen soll. Vom Nettoplanerlös oder von den Personalkosten?
Bin mir hier total unsicher?
Lt. Aufgabe steht: "Der AG-Anteil beträgt 6% des Planerlöses."
Ich dachte immer, dass der AG-Anteil von den Personalkosten gerechnet wird. Gem. Lösungsblatt zeigen auch die Pfeile von Personal normal 30% auf Personal AG-Anteil 6%.
Mist, das verwirrt mich so.
Bitte um Hilfe.