- Offizieller Beitrag
Der bundesweit erste IT-Report für die Sozialwirtschaft, den die Arbeitsstelle für Sozialinformatik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt am Dienstag vorgestellt hat, betritt Neuland. Während beispielweise im Gesundheitswesen regelmäßig Kennzahlen über den Einsatz von Informationstechnologie erhoben werden, ist für die Sozialwirtschaft bislang sehr wenig über Art und Umfang des Einsatzes von IT bzw. über den Markt der Anbieter von branchenspezifischen Lösungen bekannt. Dabei ist die deutsche Sozialwirtschaft eine Branche mit rund 80 Milliarden Euro Jahresumsatz und über einer Million Beschäftigten. Der IT-Report zeigt erstmals, über welche technische Infrastruktur soziale Organisationen verfügen, wie sie ihren IT-Bereich organisieren, wie es um die IT-Sicherheit in dieser Branche steht und in welchen Bereichen Investitionen anstehen. Auf Anbieterseite werden Kennziffern zu Firmen- und Angebotsstrukturen sowie Einschätzungen zu Perspektiven der Branche dargestellt. Auch das gab es in dieser Form bislang nicht.