Hollo lieb MitStudis,
anbei habe benötige ich dringen eure Hilfe zu Aufgabe 2 der ESA ORG=3:(
Frage:Welche beiden grundlegend unterschiedlichen Methoden zur Durchführung von Reorganisationsvorhaben kenn sie?
Liebe Grüße;)
Org 03
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maja.selbold -
11. Oktober 2007 um 15:51 -
Erledigt
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Hallo Maya,
anbei sende ich Dir meinen Lösungsvorschlag, schreibe ihn ein bisschen um, und dann solltest du volle Punkzahl bekommen.
Weiterhin viel Erfolg!
Gruß
energy01Aufgabe 2
Welche beiden grundlegend unterschiedlichen Methoden kennen Sie zur Durchführung dieses Reorganisationsvorhabens“ Beschreiben Sie diese beiden Methoden.
Antwort
Die grundlegend unterschiedlichen Methoden sind Organisationsentwicklung und Organisationsplanung.
Modelle der Organisationsentwicklung
Sie zielen auf eine Veränderung der Organisation bottom-up durch die Betroffenen selbst. Derartige Modelle gehen in der Regel davon aus, dass Organisationsmitglieder konsens- und kooperationsorientiert, lern*bereit und entwicklungsfähig sind. Individuelle Ziele gelten grundsätzlich als kom*patibel mit den Zielen der Organisation. Konflikte zwischen den Präferenzen bzw. Verhaltensmustern der verschiedenen Mitarbeiter werden entweder nicht themati*siert oder aber als ein Problem mangelnder Information bzw. Qualifikation erachtet, das durch Kommunikations- bzw. Qualifizierungsmaßnahmen lösbar ist. Das individuelle Denken, Fühlen und Handeln der Mitarbeiter wird in Modellen der Organisationsentwicklung nur am Rande berücksichtigt.
Das Konzept der Organisationsplanung
Das Konzept der Organisationsplanung umfasst rationale Top-down-Strategien des organisatorischen Wandels. Interne oder externe Spezialisten bereiten organisatorische Ideallösungen vor, die von der Unternehmensführung entschieden, überraschend und nötigenfalls mit der Schlagartigkeit eines „Bombenwurfs" in der Organisation umgesetzt werden. Diese Ansätze plädieren für einen radikalen Bruch mit der Vergangenheit zugunsten einer grundlegenden Neugestaltung der Organisation. Die neue Organisationsform ist gekennzeichnet durch eine konsequente Kundenorientierung, die Ausrichtung der Unternehmensorganisation auf Prozesse statt Funktionen sowie eine unternehmensübergreifende Betrachtung von Wertschöpfungsprozessen. Der Mitarbeiter wird als Träger der Unternehmensleistung wieder entdeckt. Die Realisierung der Veränderungen erfolgt top-down mit hoher Geschwindigkeit und geringer Partizipation der betroffenen Mitarbeiter.