- Offizieller Beitrag
Second Life als Forschungsgegenstand: Ab Herbst mischen sich Wissenschaftler der Universität Hohenheim unter die Avatare Parallel-Universum mit Politik, Wirtschaft, Konsum: Vom Freizeitspaß bis zur Werbeplattform hat sich die Ersatzwelt Second Life eine breite Nutzerschicht erschlossen. Nun soll der virtuelle Maskenball im Web 2.0 auch als Forschungsinstrument eingesetzt werden. Ab Herbst 2007 will Wirtschaftsinformatikerin Prof. Dr. Mareike Schoop das Tool für die Verhandlungsforschung verwenden. Bisherige Forschungsergebnisse lassen allerdings vermuten: Ein wirkliches zweites Leben lässt sich auf Dauer nur schwerlich aufbauen. Selbst als digitales Alter Ego bleibt der Mensch auch im Internet seinem wahren Wesen treu.