Guten Morgen,
ich habe jetzt leider keinen Artikel hier gefunden der sich mit dem Thema beschäftigt aber mich würde mal interessieren ob Fernstudiengänge wirklich in Firmen anerkannt werden.. ich kenne die Vor- und Nachteile wie z.B. dass man Berufserfahrung hat und belastbar ist etc. aber im Endeffekt laufen diese Studiengänge doch ganz anders als ein "normales" Studium..
Wie stehen die Firmen da so dazu? Gibt es da irgendwo vielleicht einen Artikel der lesenswert ist oder kann mir jemand was bestimmtes empfehlen oder weiß es vielleicht auch jemand?
Danke
Gruß
Wm
Anerkennung von Fernstudiengängen
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Also es gab schon eine Menge Artikel dazu, der Grundtenor ist auf jeden Fall der, dass "echte" Hochschulabgänger aufgrund der meiner Meinung nach maßgeblich höheren Qualifikation bevorzugt werden (Industrie). Best anerkanntes Institut sollte AKAD sein, der Rest eher weniger. Der Ruf von z.B. FOM Absolventen ist aber ziemlich gut. Ist aber natürlich auch mehr Hochschule(-niveau) als SGD & Co.
Gruß
Markus -
Zitat
dass "echte" Hochschulabgänger aufgrund der meiner Meinung nach maßgeblich höheren Qualifikation bevorzugt werden (Industrie)
Da lässt sich aber drüber streiten. Man könnte genau so gut sagen, dass die Fernstudenten aufgrund der langjährigen Berufspraxis eher bevorzugt werden.
Im übrigen ist der Begriff Fernstudiengang ziemlich weitläufig, dass kein ein BWL Studium mit einem Diplom zu Abschluss sein oder auch nur Englisch Kurs für Anfänger, dass sollte da auch noch berücksichtigt werden.
Meiner Ansicht nach, sind Fernstudiengänge, egal in welchem Umfang, sicherlich in der Anerkennung nicht zu unterschätzen, da diese im Regelfall aus eigener Tasche bezahlt werden müssen und eine Menge Freizeit drauf geht. Das zeigt dem Arbeitgeber sicherlich, dass eine Leistungsbereitschaft und ein Interesse am beruflichen Fortkommen vorhanden ist.
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Wie schon oben erwähnt man muss differenzieren, gerade bzgl. der Institute. Dennoch bleibt häufig ein Fader Beigeschmack bzgl. Qualifikation der Studierenden und Qualität der Lehre. Zweiteres muss man ebenfalls wieder differenzieren und darüber kann man auch streiten. Es ist halt eine schier endlose Diskussion. Genauso leidig wie Diplom vs. Bachelor, Uni vs. FH vs. BA, BWL'er-Können-Nix usw. usf.
Gruß,
Markus -
Bei meinem Beitrag halte ich es nach dem Motto, besser spät als nie.
Ich bezweifle, dass dem Thema bei der Studienwahl etc. eine große Bedeutung zukommt. Bei der "Anerkennung" scheint es sich mehr um eine Art Cyber-Gespenst zu handeln. Es gewinnt dadurch an Größe und an Schrecken, weil das Nachplappern einfacher ist als das Nachdenken.
Gerade wenn es in Diskussionen anklingt, dass es sich um eine endlose handelt, kann es hilfreich sein, sich an die eigene Nase zu packen und einen Punkt zu setzen.
Allgemein gesehen muss jeder für sich selbst wissen, wie sich ein Eigenwert bildet. Hat man diesen nicht, können ihn auch andere nicht verleihen. So dürfte es sich, allgemein gesehen, auch im Berufsleben zutragen.