Hallo!
Ich bräuchte mal Eure Hilfe bei folgender Aufgabe:
Für unterschiedliche Märkte wurden die folgenden Kreuzpreiselastizitäten ermittelt:
a) + 2,7
b) - 0,5
c) + 3
d) + 1,5
Welche Werte spiegeln Substitutionsbeziehungen wider, welche Komplementärbeziehungen?
Ich würde tippen, dass a), c) und d) Substitutionsbeziehungen widerspiegeln und b) Komplementärbeziehungen, aber ich muss zugeben, ich habe nicht ganz verstanden, woran man das sieht. :hmm:
Ist es richtig, dass sich bei Substitutionsbeziehungen immer positive Elastizitäten ergeben und bei Komplementärbeziehungen negative?
Danke für Eure Hilfe!
Liebe Grüße
Sandra
Kreuzpreiselastizität
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Latisha19 -
19. August 2007 um 14:02 -
Erledigt
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Hey,
ich bearbeite auch grad dieses Heft und habe es genauso wie du.
Es steht ja auf S.19, dass sich bei Substitutionsgütern positive Elastizitäten ergeben und bei Komplementärgütern ergeben sich negative Elastizitäten.
Nr b ist demnach die einzige negative Elastizität. Viel Erfolg noch!
Liebe Grüße Sunshine -
Danke für die schnelle Antwort! Dann werd ich das mal so abschicken...
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....dass sich bei Substitutionsgütern positive Elastizitäten ergeben und bei Komplementärgütern ergeben sich negative Elastizitäten.
Richtig.
Grund:Bei der Kreuzpreiselastizität geht es letztendlich um die Frage, um wieviel (Prozent) sich der Preis eines Gutes ändert, wenn sich der Preis eines anderen Gutes (um 1%) ändert.
Substitute: Wenn der Preis eines Gutes steigt, werden die Konsumenten auf Substitute ausweichen, wodurch die Nachfrage nach den Substituten steigt und damit auch deren Preis. => Positive KPEKomplemente: Diese Güter sind nicht gegeneinander austauschbar; das bedeutet, dass die Preiserhöhung bei einem Gut Kaufkraft für das andere Gut entzieht und damit dessen Nachfrage und Preis senkt. => Negative KPE
- granti
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Danke! Jetzt macht das Ganze auch Sinn für mich! :klatschen: