Hallo erst einmal in die Runde.
Vor kurzem habe ich meine Fachhochschulreife erworben. Meine erste Reaktion war natürlich das ich mich beworben habe und mittlerweile habe ich an der FH Köthen meine Zulassung erhalten. Einschreiben ist am 17.09 und beginn ist ab Oktober.
Soweit, so fein.
Momentan wohne ich wieder im Elternhaus und beziehe Hartz IV. Vom Elternhaus aus sind die täglichen Verbindungszeiten von mindestens 3h pro Tag anzurechnen (wobei ich frühstens 9:30 da wäre und spätestens 14:40 weg müsste damit ich auch am jeweiligen Ort ankommen würde).
Bei dem Studentenwerk habe ich angerufen und ein Wohnheimplatz wäre wohl erst im nächsten Semester frei.
Schlussendlich bleibt mir also nur eine Wohnung zu mieten damit ich geregelt zum Unterricht erscheinen kann.
Momentan habe ich eine Wohnung im Blick für 195€ Warmmiete wo meine Fragen anfangen.
Wie wird das im BAföG genau berücksichtigt. In der Broschüre die ich bekommen habe (leider bekam ich nur die Broschüre, zum Amt ein Stündlein Autofahrt weiter werde ich demnächst gehen) ist von einem Mietzuschuss die Rede.
Aber bei den Beispielrechnungen kann ich nichts für mich raus lesen... Ich habe keinen Nebenjob und werde voraussichtlich keinen während des Studiums annehmen. Meine Eltern haben vor zwei Jahren keinen Betrag gehabt der mit in die Berechnung eine Minderung meines Betrages verursachen würde.
Momentan habe ich kein Vermögen und generell sieht es mit Geld klamm aus. Kann man da in etwa sagen wie viel BAföG ich in etwa bekommen würde?
Beziehungsweise...
bei einem BAföG Rechner im Internet Stand etwas von knappen 500€. Kann mir jemand sagen wie das aufgeschlüsselt ist?
Vielleicht kann ich hier noch einen Wohnzuschuss beantragen?
Soweit die Regulären Fragen...
Was mir ebenfalls noch Kopfzerbrechen bereitet ist das ich durch den Auszug aus der Elterlichen Wohnung viel Technik nicht mehr zur Verfügung haben werde.
Arbeitstechnisch sind das Notebook, Drucker und Scanner.
Wohnungstechnisch Fernseher und ein Mixer (alles andere wie Tische lässt sich wie es bisher scheint von Freunden und Familie organisieren)
Ich vermute mal das es hier keine Hilfe gibt. Bei der Agentur für Arbeit wurde bei der Frage nach einem Zuschuss für die Erstwohnugn gesagt das dies nicht bei Schulischen Ausbildungen nicht greift. Ebenso war die Antwort bei der Frage ob es bei dem Umzug vielleicht das Benzingeld geben könnte.
Kurz um: Für Arbeitsmaterial, Kaution und kleineren Anschaffungen brauche ich wohl ein Kredit.
Die Banken geben aber im allgemeinen keine Kredite für Studenten.
Wo kann ich die erforderlichen Summen her bekommen. Schön wäre natürlich ein möglichst niedriger Zinssatz oder das es überhaupt klappen würde.