Fordern und Fördern lautet der Grundsatz der Hartz-Reformen. Soll heißen: Däumchen drehen und Arbeitslosenhilfe kassieren gibt's nicht mehr. Wer Hilfe will, muss erst mal seine Sparstrümpfe leeren. Das ist wohl dann das Fordern. Wer Hilfe bekommt, soll es so unangenehm haben wie möglich. Das ist das Fördern. Arbeitsminister Wolfgang Clement glaubt, das Arbeitslosenheer sei die Folge eines Vermittlungsproblems. Deswegen heißt die Arbeitslosenhilfe bald Arbeitslosengeld II und ist nur noch so niedrig wie Sozialhilfe. Aber wo sollen die neuen Jobs her kommen - vor allem im Osten?
Was haltet ihr davon? Ist diese Maßnahme eurer Ansicht nach richtig oder doch eher unsozial?