- Offizieller Beitrag
Münster/Osnabrück. Gesund und mit reinem ökologischem Gewissen zu essen, ist heutzutage relativ einfach: Öko-Läden verkaufen natürlich erzeugte Lebensmittel, Haushaltsgeräte werden langsam aber sicher immer sparsamer. Aber was ist mit dem Essen in der Kantine oder in der Mensa? Stammen die Tomaten in der "Salatvariation 2" aus ökologischem Anbau? Die Fachhochschule (FH) Münster hat es sich zum Ziel gesetzt, umweltgerecht hergestellte Lebensmittel in Großküchen zu etablieren. "Das kann zum Beispiel die Münsterlandknolle sein, saisonales Gemüse oder ökologisch hergestellte Fisch- und Fleischprodukte", erklärt Prof. Petra Teitscheid von der FH. Berufsschul- und Hochschullehrer sollen - unter Einbeziehung des Instituts für Berufliche Lehrerbildung - mit dem Projekt ebenso angesprochen werden wie Ausbilder und Auszubildende in Berufsschule und Betrieben. Die FH Münster kooperiert daher mit dem WABE-Zentrum der FH Osnabrück sowie 19 Partnern aus Berufschule, Modellbetrieben und Verbänden. Gefördert wird das Umweltbildungsprojekt mit rund 190.000 Euro von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU).