Hallo, könnt ihr mir bitte helfen.
Im Vertrag über die Wiedervereinigung Deutschlands war die Regelung enthalten, dass für eine begrenzte Zeit Unternehmungen der Pharma-Branche ihre Produkte in den neune Bundesländern mit einem Preisabschlag von 55% verkaufen müssen.
Kann mir bitte einer das Zustandekommen erklären.
Ebenso würde ich gerne wissen, worauf die Diferrenz zwischen Angebotsmenge und Nachfragemenge zurückzuführen ist. Wie wird sie bezeichnet.
Preisabschlag
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grandness -
22. Juni 2007 um 10:09 -
Erledigt
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Hi,
was genau meinst du mit "Zustandekommen"?
Den Sinn hinter der Sache?Ich schieß einfach mal ins blaue:
Schutz der Krankenversicherungen: Nachdem die Leute in Ostdeutschland wesentlich weniger verdient haben als die Wessis, haben sie natürlich auch geringere Krankenversicherungsbeiträge bezahlt; nachdem sie aber nicht öfter oder seltener krank werden als Wessis und auch die selben Medikamente benötigen, hätte es vermutlich zum Kollaps der Versicherungen geführt, wenn diese den selben Preis für Medikamente hätten zahlen müssen...Grüße,
-granti -
Hi granti,
danke das ist ein Punkt wo ich ansetzen kann. Ich weiß leider auch nicht genau, wie die Fragestellung gemeint ist und mein Ansprechpartner krieg ich nicht erreicht.
Ich danke dir aber für deine Hilfe.
VG grandness
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Hallo Grandness,
wenn du im Forum Einsendeaufgaben schreibst und das Stichwort VWL 02
mit angibst, kriegst du vielleicht präzisere Informationen:2c) Die Produzentenrente entsteht aus der Differenz zwischen dem geplanten
Gleichgewichtspreis P* und dem tatsächlich festgelegten, niedrigeren Preis
P ( h) . Die Pharmazieunternehmen erzielen eine erzwungene Produzentenrente für das Produkt, denn sie müssen zu einem geringeren
Preis von 55% weniger als dem Gleichgewichtspreis verkaufen.2f) Die Nachfragemenge ist dreimal höher als die angebotene Menge, denn der Preis ist bis auf 45% des tatsächlichen Preises gesunken. Die Nachfrage
übersteigt das Angebot. Diese Situation wird Nachfrageüberhang, bzw.
Angebotslücke genannt.Viele Grüße
hiwi