- Offizieller Beitrag
Potentiale an Land und auf See lassen sich besser nutzen Der Ausbau der klimafreundlichen Windenergienutzung an Land und auf See kann nur gelingen, falls sich die rechtlichen und organisatorischen Bedingungen deutlich verbessern - dies ergab das Forschungsprojekt "Umweltstrategie zur Windenergienutzung an Land und auf See" im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA). Trotz weiterhin verfügbarer Potentiale gerät der Ausbau der Windenergie an Land ins Stocken. Auf See kommt die Windenergienutzung nur schleppend in Gang. Vor allem das so genannte Repowering - der Ersatz vieler Altanlagen durch wenige moderne Windräder mit höherer Leistung - kann seine Vorteile, die Umweltbelastung der Windenergienutzung insgesamt deutlich zu verringern, bislang nicht ausspielen. Auf See behindern wirtschaftliche Hemmnisse und ein komplexes Zulassungsverfahren den Ausbaubeginn. "Bund und Länder sind aufgefordert, die Hemmnisse an Land und auf See zu beseitigen, um mit Repowering und der Windenergienutzung auf See ernsthaft zu beginnen", sagte Dr. Thomas Holzmann, Vizepräsident des Umweltbundesamtes.