Hallo,
meine Freundin studiert Jura in Rostock im 8. Semester.
Ihr fehlen jetzt noch 2 Scheine in öffentlichem Recht und bürgerlichem Recht sowie ein Englischkurs und Mediation.
Ihre Noten sind wohl so im mittleren Bereich.
Für mich als Nicht-Jura Studenten erscheint der Stoff als unglaublich trocken, komplex und vor allem unendlich schwierig zu verstehen.
Nun das was ich nicht begreife:
Meine Freundin geht eigentlich nur zur Uni um die Klausuren zu schreiben.
Sie verbringt auch die meiste Zeit bei mir so das ich sagen kann sie lernt auch sogut wie nie, bzw. schreibt mal ne Hausarbeit 2 Wochen lang, aber für ne Klausur lernt sie nur am Tag davor bei laufendem Fernseher 1-2 Stunden und besteht damit. Sie sagt nach 2 Woche hat sie den Stoff dann wieder vergessen. Richtiges lernen geht anders, hat sie aber nur im Grundstudium gemacht.
Ich hab deshalb schon schwere Komplexe und frage mich ob sie ein Genie ist oder hochintelligent.
Ihr Allgemeinwissen und auch Englisch aber ist grottenschlecht, sie wußte nichtmal das man das Grundgesetz ändern kann.
Frage:
Was meint ihr wie sowas möglich ist?
Wird es möglich sein so auch das Examen zu bestehen? Sie selber sagt nein.
Ich trau ihr zu daß sie dafür ein paar Wochen lernt und dann da locker durchgeht.
Wie stark steigt der Schwierigkeitsgrad noch an?
Wieviel muß man in der Regel dafür arbeiten um zu bestehen?
Wann könnte sie frühestens fertig sein?