PWI 1 - Produktionswirtschaft I (ILS)

  • Hallo Ihr....
    könnt Ihr mir vielleicht helfen folgende Frage zu beantworten?

    Der Gartenmöbelhersteller Herbert Holiday produziert ene einheitliche Ausführung einer Gartenliege in großer Stückzahl. Dies is möglich, weil er einen langfristigen Abnahmevertrag mit einem Versandhaus hat, in dessen Katalog diese Liege übernmmen wurde und die neben anderen Fabrikaten mit großem Erfolg verkauft wird. Außerdem fertigt Holiday noch andere übliche Gartenmöbel, die jeweils geringerer Stückzahl direkt an die Möbelgeschäfte und Warenhäuser geliefert werden. In einem anderen Bereich der Fertigung werden Luxus-Hollywood-Gartenschaukeln handwerklich hergestellt. Hierbei können individuelle Kundenwünsche berücksichtigt werden.

    Unterscheiden Sie die hier verwendeten Produktions- und Organisationstypen.


    Ich bin für Eure Hilfe sehr dankbar. Schaffe es gerade beruflich nicht, zu lernen und mich in dieses Thema einzuarbeiten.

    Danke, danke, danke

    Lieben Gruß
    Chris

  • Hallöchen,
    evtl. kommt die Antwort zu spät, aber es kann ja für andere eine Hilfe sein!

    Gartenliege:
    Produktionstyp:
    Massenfertigung
    Organisationstyp:
    Fließbandfertigung

    andere übliche Gartenmöbel:
    Produktionstyp:
    Serienfertigung
    Organisationstyp:
    Gruppenfertigung!

    Luxus-Hollywood-Gartenschaukeln:
    Produktionstyp:
    Einzelfertigung
    Organisationstyp:
    Werkstättenfertigung

    Tschau:)

  • Hallo ....

    Kann mir jemand bei 1d helfen???

    Lösen Sie die folgenden Aufgaben für ein Maschienenbauunternehmen, dass Heimwerkmaschinen herstellt:
    d) Welches ist bei der Programmplanung grundsätzlich wesentlichster Entscheidungsfaktor:
    a. wenn die Planung absatzorientiert ohne Engpass stattfindet
    b. wenn die Planung engpassorientiert stattfindet
    c. Welche anderen Einflussgrößen könnten die so gefundenen Entscheidungen beeinflussen oder sogar überlagern? Bitte bilden Sie auch beispiele

    Alle anderen Aufgaben konnte ich bereits lösen, aber hier weis ich absolut nicht weiter. Würd mich über ein paar tipps und hilfestellungen echt freuen.

    Melja18@web.de

    :confused::confused::confused:

  • 1d)
    Programmplanung
    Die Programmplanung ist eng mit der Produktplanung verbunden. Durch die Programmplanung soll
    festgelegt werden, welche Mengen und Arten d.er Produkte zu welchen Produktionsterminen
    innerhalb einer Produktionsperiode hergestellt werden sollen. Das Ergebnis der Programmplanung
    ist der Programmplan, der die Entscheidungen über die mengenmäßige und artmäßige
    Zusammensetzung sowie die zeitliche Verteilung des Produktionsprogrammes enthält.
    ( Quelle: Wirtschaftslexikon)
    Ein wesentlicher Entscheidungsfaktor ist die Deckungbeitragsrechnung
    Sie wird aus der Differenz zwischen den Umsatzerlösen und den variablen Kosten errechnet.
    Gesamtberechnung DB= (p*m)-Kv= DB
    pro Stück db= p-kv
    Bei der Deckungsbeitragsrechnung gibt es eine Vollkostenrechnung und eine Teilkostenrechnung
    Vollkostenrechnung berücksichtigt alle Kosten (Kostenträgerzeitrechnung, Kalkulation)
    Teilkostenrechnung wird der Preis als entscheidene Bezugsgröße mit in die kalkulatorischen
    Überlegungen einbezogen. Erst die Trennung in fixe und variable Kostenbestndteile liefert
    Informationen für eine kurzfristig zu treffende, marktorientierte Entscheidung bezüglich Produktionund Absatz.
    Ein wichtiger Punkt ist hier der Break-Even-Piont (Gewinnschwelle)
    Das ist der Punkt, an dem die Gewinnzone eintritt
    Erlös= Kosten ( p*m=kv*m+Kf)
    b) Hier ist der wesentliche Entscheidungsfaktor die Deckungsbeitragsberechnung je Engpasseinheit
    (Formeln Quelle Lernheft)
    Deckungsbeitrag je Engpasseinheit = Deckungsbeitrag pro Stück / benötigte Fertigungszeit in
    Stunden pro Stück
    oder
    Deckungsbeitrag je Engpasseinheit= 60 Minuten / benötigte Fertigungszeit in Minuten pro Stück
    * Deckungsbeitrag pro Stück
    Diese Berechnung Berechnung wird auch als relative Deckungsbeitragsrechnung bezeichnet.
    Sie dient der optimalen Sortimentsgestaltung. ( DB / Stunden)
    c) Es gibt die Entscheidung über Zusatzaufträge, die Ermittlung des optimalenSortimentsentscheidungen werden vor dem Hintergrund des gesamten Sortimentserfolgs getroffen,
    der sich an den Faktoren Deckungsbeitrag, Marktanteil und Kundenzufriedenheit misst.
    Weiterhin erlaubt das Modul Dynamische Preisoptimierung, Preisstrategien vorzugeben
    (Maximierung von Deckungsbeitrag, Umsatz oder Absatz, Preisführer- oder Preisfolger, Hoch- oder
    Niedrigpreis, etc.Nach dem Break-Even-Piont kann man im allg. sagen:
    DB und Erhöhung der fixen Kosten = Gewinnschwellenmenge wird größer

    Hilft dir das erstmal weiter?
    Sei bitte vorsichtig bei PWI dort gibt es sehr strenge Bewertungen und schnell mal eine 6.
    LG
    Simone

    Produktionsprogrammes, förderungswürdige Erzeugnisse (Sortimentsbewertung) und die
    Bestimmung der Preisuntergrenze (Lang- und kurzfristig)

  • Ja danke davon hab ich auch schon gehört. Auch dass die Lehrer mit der Quellenangabe sehr hinterher sind. Aber da ich das meiste aus dem Kopf mache (das was ich aus dem skript gelernt habe) habe ich keine Quellenangabe..... Ich hoffe, dass mir das nicht zum verhängnis wird. Hab jetzt schon ein übeles Gefühl bei den Aufgaben.... Aber da muss ich mich wohl überraschen lassen. vielleicht hab ich auch einen anderen Lehrer. Bin ja bei der ILS.

    und noch mal danke für deine hilfe.

  • Ich bin auch bei ILS.
    Ich hatte bei der ESA eine 1.
    Habe aber trotzdem Quelle Studienheft angegeben. Habe jetzt PWI 2 fertig aber leider kann mir keiner bei Studyboard sagen ob meine Rechnungen richtig sind.

    LG
    Simone
    Ich drücke dir die Daumen für die ESA.


  • Hallo monemaus2002,
    was kam bei dir raus, haben die Antworten so gestimmt?

    Besonders Aufgabe 1d/c ist mir nicht ganz schlüssig ...
    Bitte um Aufklärung - Danke!