mein freund studiert im 2. semster politik und geschichte (mag).
jetzt besucht er 2 seminare pro woche und hat wegen den vielen "hausaufgaben" etc. keine zeit andere lehrveranstaltungen zu besuchen. für das eine seminar benötigt er 10 stunden für die aufgaben und für das andere nochmal 6. dazu kommen dann noch referatsvorbereitung und üben für die mündliche prüfung bzw. eine hausarbeit.
das ist doch nicht normal! wie soll man denn studienordnungsgemäß studieren, wenn man schon mind. 16 stunden pro woche zu hause an aufgaben sitzen muss. und das ist ja wirklich jede woche so. ich hab´s ihm auch erst nicht geglaubt, aber es ist wohl wirklich so, dass die meisten anderen studenten aus dem fachbereich nur 2 seminare pro semster besuchen und zu den vorlesungen, die sie als "semsterwochenstunden" eintragen/angeben nie erscheinen.
ist das noch studieren? wie soll man sich da an die studienordnung halten können ohne zum "langzeitstudent" zu werden? und arbeiten während des semsters kann man auch vergessen.
ich studiere selbst, allerdings an einer anderen uni und habe diese probleme nicht. ich habe zwar auch einiges zu tun, aber ich schaffe 18-20 semesterwochenstunden und hab meistens am wochenende noch etwas zeit für mich bzw. zum arbeiten.
wie sieht´s denn bei euch aus? sind 10 stunden hausaufgaben pro seminar normal? (und wie kommt man dann auf die 80 semsterwochenstunden im grundstudium?)
schon mal danke für eure beiträge
sandy