Hy, sitz bei einer Aufgabe und komme nicht weiter. Hoffe nun, jemand von euch kann mir helfen und sagen, ob ich das richtig verstanden habe. Also:
Welche Auswirkungen auf die IS-Kurve ergeben sich, wenn eine der folgenden alternativen Investitionshypothesen verwendet wird:
a) die Investitionen sind autonom gegeben
b) die Investitionen sind nicht zinsabhängig, aber (positiv) einkommensabhängig?
Hab mir das so gedacht:
ad a) Z = C + I + G
Da die Investitionen exogen sind haben sie keinen "direkten" Einfluss auf das Einkommen. Der Multiplikator bleibt bei einer Erhöhung/Senkung der Investitionen unverändert und nur die autonomen Ausgaben ändern sich. Somit hat eine Erhöhung der Investitionen eine höhere Nachfrage zur Folge und das Einkommen steigt. Steigt das Einkommen verschiebt sich die IS Kurve im IS-LM Modell nach rechts bzw. nach oben. Eine Senkung der Investitionen lässt dann die IS-Kurve nach unten sinken.
ad b) Z = C + I (Y,i) + G
Die Investitionen haben einen direkten Einfluss auf das Einkommen und auf den Multiplikator (Bsp für I: I = e1 - e2Y;;;; e1 = 100; e2 = 0,5). Dadurch verändern sich durch die Abhängigkeit der Investitionen sowohl die autonomen Ausgaben als auch der Mulitplikatorprozess für den gilt: (c1 + e2Y) < 1 !!! Daraus folgere ich, erhöht sich e1 und e2 erhöht sich auch das Einkommen und die Produktion. Die ZZ-Kurve verschiebt sich nach oben und die LS-Kurve im IS-LM Modell verschiebt sich auch nach oben.
Wäre froh, wenn sicher einer meinen Gedankengang ansehen könnte und mir sagen könnte, ob mein Gedankengang richtig ist. Wäre wirklich dringend, weil ich am Mittwoch eine Klausur darüber schreibe!!
LG Snorre
IS-Kurve
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Snorre -
21. Mai 2007 um 17:30 -
Erledigt
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Meine Frage an euch ist zwar nicht gekommen, dafür musste ich ein makroökonomisches Modell erstellen, wie man das Staatsdefizit verringern kann.
Naja, was soll's!! Auf geht's in die nächste Klausur. Wünsch euch trotz des Regens noch einen schönen Tag.
LG Snorre :cool: