- Offizieller Beitrag
Fazit der Tagung "Der Beitrag der Land- und Forstwirtschaft zur Minderung von Treibhausgasemissionen" an der Universität Hohenheim: Durch kostengünstige Maßnahmen könnte die Landwirtschaft in Baden-Württemberg bis zu 10 Prozent der CO2-Emissionen vermindern.Weit über eine Mio. Tonnen CO2 ließen sich jährlich in baden-württembergischen Ackerkrumen speichern. Die Lösung: Bauern sollten auf den Pflug verzichten. Das Speicherpotenzial der Böden könnte etwa ein Zehntel der jährlichen CO2-Reduktion aufnehmen. Genau die CO2-Menge, die sich Baden-Württemberg in seinem Umweltplan bis zum Jahr 2010 als Reduktionsziel gesetzt hat. Für Landwirte entstehen für diese Maßnahme unterm Strich kaum zusätzliche Kosten. Das ist eines der Abschlussergebnisse der Fachtagung auf der rund 70 Experten an der Universität Hohenheim über nachhaltige und kostengünstige Maßnahmen zum Klimaschutz im Ackerbau diskutierten.