Hallo alle zusammen,
aktuelle bestreite ich meine Ausbildung zum Industriekaufmann, werde im August diesen Jahres ausgelernt sein (teuteuteu )und habe die Option übernommen zu werden.
Nun bin ich am überlegen ob eine Berufsbegleitende Fortbildung wie z.B. ein Industriefachwirt eine gute Wahl ist, oder ob man aufgrund der schulischen Vorbildung (Abitur) dann nicht vielleicht ein Vollzeitstudium anstreben sollte, damit man sein Abi wenigstens "nutzt".
Oder gibt es vielleicht auch eine Studienart die man Berufsbegleitend ausüben kann und nach Abschluss qualitativ vergleichbar ist mit einem Vollzeitstudium?
Über jegliche Hilfestellungen oder Anregungen bin ich dankbar!
Vielen Dank im Voraus!
Viele Grüße
Alex
Berufsbegleitend weiterbilden oder Vollzeitstudium
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Al2k -
27. April 2007 um 14:54 -
Erledigt
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Hallo,
wenn Du noch Ziele (Gehaltl., Karriere) im Leben hast, rate ich vom Fachwirt ab. Er ist in der realen Ausprägung des Tarif- und Karrieregefüges eine kaum wahrgenommene Größe.
Ob Du ein Vollzeitstudium, ein Teilzeitstudium oder eine fachliche Weiterbildung anstrebst, sollte letzten Endes von Deiner Motivation, Deinem Spass an Studieren und Deinen Zielen hängen. Je höher die einzelnen Faktoren, desto eher spricht es für ein Studium. Wenn Du finanziell erst einmal zurücktreten kannst, ist das Vollzeitstudium eine gute Wahl.
Hinweis:
Ein Vollzeitstudium trainiert andere Faktoren als ein Fernstudium. Im Vollzeitstudium wird überlicherweise soziale Kompetenz mehr trainiert, als das Fernstudium, dass sich üblicherweise mit dem Training von Eigenmotivation auszeichnet. Dies ist allerdings eine schwarz-weiß Malerei, die tendenziell allerdings auch in den Köpfen der Personaler und sogar in der Realität zu finden ist
Es gibt mehrere Arten von Berufsbegleitenden Studiengängen (Google sei dein Freund). -> Vorsichtig stressig
Dazu gehören die Open University, Fernuni Hagen, die FOM, die Fernfachhochschule Hamburg, SGD usw.
Der Auswahlprozess sollte sorgfältig durchdacht sein. Dazu gehört auch die Entscheidung, ob man sich ein Fernstudium (berufsbegleitend) antuen möchte.
Grüße,
COn -
Vielen Dank für die schnelle und hoch informative Resonanz!!!
Bis wann müsste ich mich denn eigentlich spätestens einschreiben?
Und hat man mit einem Schnitt von 3,2 im Abi eine Chance auf BWL mit Schwerpunkt Marketing?
Hab mein Abi 2005 gemacht und dann 2 Jahre Ausbildung im August diesen Jahres hinter mir.Danke!
Gruß, Alex
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Kommt auf viele Faktoren an
BWL wird glaube ich nicht mehr generell über die ZVS abgewickelt, falls du in NRW an einer Universität BWL studieren möchtest, dann macht das aber immer noch die selbige (ZVS)
Deren Bewerbungsschluss ist Donnerstag, der 31. Mai 2007 (24.00 Uhr)
BWL ist noch immer ein "Infach", daher kommt vor der Einschreibung die Bewerbung, das gilt für alle Universitäten und alle Fachhochschulen, d.h. du musst auf die jeweiligen Webseiten gehen die Formblätter runterladen und sie zuschicken. Frist für die Bewerbung zum WS 2007/08 ist mWn der 15.07.07
MArketing ist eine Spezialisierung die im Hauptstudium stattfindet. Es gibt mWn keine Uni/FH die nicht Marketing als Schwerpunkt anbietet, wenn Sie einen BWL Studiengang hat! -
Vielen Dank nochmal für eure Hilfe!
Ich war in der letzten Woche in Münster bei der Studienberatung.
Leider haben die Berater dort ohne persönlichen Termin nicht wirklich viel Zeit für einen und oftmals auch nicht die Ahnung und verweisen einen konsequent auf das Internet. (kommt mir zumindest im großen und ganzen so vor)Die Dame hat mir gesagt, dass man mit den 2 Jahren Wartezeit (Ausbildung nach dem ABI) sehr gute Chancen hätte einen Platz zu bekommen.
Leider werde ich aus den Angaben bei der ZVS nicht so wirklich schlau.Kann mir da vielleicht jemand weiterhelfen?
Die Plätze an der FH Münster werden nun per Test vergeben.
Hat von euch schonmal jemand einen solchen Test mitgemacht?
(Ich glaube aber dass es den erst seit kurzem gibt)Am kommenden Montag werde ich mich in Osnabrück nochmal nach der Platzvergabe an der UNI und der FH erkundigen.
Wenn man die Chance hat einen Platz an der FH zu ergattern sollte man diese Möglichkeit dann einer Uni vorziehen? (aus Gründen der Einfachheit (kleinere Klassen, Rückfragen, etc.))
Danke für eure Hilfe!!!
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FH oder Uni
dazu gibt es glaubt ich soviele Meinungen wie Studenten.
Ich kann dir also nur meine Meinung sagen, ich hab an einer FH BWL studiert und an einer Uni hatte ich mal Angefangen Geschichte & Soziologie zu studieren.
Aber aus meiner heutigen Sicht würde ich bei BWL immer einer Universität den Vorzug geben!
Praxiserfahrug? Kannst du dir an einer Uni in den Semesterferien über freiwillige Praktika hohlen (an den FHs gibts verpflichtend Praxissemester).
Praxisbezug? Meiner Bescheidenen Meinung nach ein leeres Schlagwort das sich die FHs angepinnt haben - aber außer ein paar Anektodten des Profs über seine Zeit in der Wirtschaft hab ich davon nichts mitbekomme.
"Klassengröße"? Wenn du an einer großen FH bist sind die Kurse genauso groß wie an einer großen Uni - dass kommt also ganz darauf an wo du studierst.
Du kommst vielleicht an einer FH leichter an einen Prof direkt ran, aber ob es dass Wert ist?
Im Endeffekt kannst du das nur selbst entscheiden... -
Die Berufsaussichten des Assessorreferent jur. (FSH).
Aufgaben
Der Assessorreferent jur. (FSH) ist überwiegend im Angestelltenverhältnis tätig.Wie alle juristischen Mitarbeiter hat er die Aufgabe dabei mitzuhelfen, die Interessen seines Prinzipals durchzusetzen. Angesichts seiner breiten Ausbildung und der Vielfältigkeit der juristischen Arbeitsbereiche sind ihm dabei keine speziellen Aufgaben vorbehalten.
Häufig übernimmt er jedoch als interner Dienstleister eines Betriebes juristische Führungsaufgaben der sogenannten mittleren Ebene und trifft hier auf die Konkurrenz des Diplom-Rechtspflegers (FH), des Diplom-Wirtschaftsjuristen (FH), auch auf Volljuristen, die den Einstieg versuchen, aber auch auf erfolgreiche Rechtsfachwirt - Absolventen im Rahmen deren weiteren Aufstiegs.
Allgemeine Tätigkeitsmerkmale
Wie bei der Darstellung der Aufgaben so auch bei der Beschreibung allgemeiner Tätigkeitsmerkmale des Assessorreferenten jur. (FSH) taucht sofort die Schwierigkeit auf, eine eindeutige Abgrenzung zu den Absolventen der FH - Studiengänge einerseits, und der erfolgreichen Absolventen von Fachwirt - Ausbildungen andererseits zu finden.Alle sind juristische Mitarbeiter. Welche konkreten Funktionen von dem einzelnen Angestellten innerhalb seines Betriebes ausgeübt werden, ist nicht so sehr Sache der verschiedenartigen juristischen Diplome, sondern der persönlichen Fähigkeit und natürlich der erbrachten Leistung.
Ausgehend von der Tätigkeit als Sachbearbeiter kann er in anspruchsvolle Postionen (Referent), in leitende Linienfunktionen gelangen, oder sich für höhere Stellungen qualifizieren (Teamleiter, Gruppenleiter, Abteilungsleiter).
Aber neben den Fachkenntnissen, die für die Berufsausübung unabdingbar sind, werden Fähigkeiten verlangt wie Entscheidungen treffen, Initativen ergreifen und Verantwortung übernehmen. Auch die sozialen, kommunikativen, organisatorischen und konzeptuellen Fähigkeiten sind für die Berufstätigkeit von Bedeutung.
Ebenfalls von Vorteil ist sicherlich ein Sinn für betriebswirtschaftliche Zusammenhänge.
Beschäftigungslage
Der Mangel an Fach- und Führungskräftenachwuchs macht auch im juristischen Bereich nicht halt. Deshalb bieten sich für den Assessorreferent jur. (FSH) überaus gute Chancen, nach Abschluss des Studiums eine adäquate Stelle besetzen zu können.Der Bedarf nach Fach- und Führungskräften wird sogar noch weiter ansteigen. Ein Ende dieses Trends ist derzeit nicht absehbar.