4ING-Stellungnahme "Promotionen müssen an den Universitäten blieben"

    • Offizieller Beitrag

    4ING fordert, die Kernmerkmale einer Promotion in den Ingenieurwissenschaften zu erhalten, und plädiert nachdrücklich dafür, an dem Profilunterschied zwischen Universitäten und Fachhochschulen festzuhalten, da dieser einen Wettbewerbsvorteil für den Standort Deutschland darstellt. Diese Differenzierung kann und soll durch mehr Kooperation ergänzt werden, z. B. beim Zugang zur Promotion für Fachhochschul-Absolventen oder durch verstärktes Zusammenwirken innerhalb von Promotionsvorhaben zwischen Universität und Fachhochschule. Das Promotionsverfahren muss jedoch an den Universitäten verbleiben, deren wissenschaftliches Umfeld und Infrastruktur hierfür unverzichtbar sind. Wegen der Mehrfachqualifikation der Doktoranden kann die Promotion in den Ingenieurwissenschaften auch nicht durch ein Studium ersetzt werden und eine anwendungsbezogene Promotion im Sinne eines "Professional Doctorate" würde nachhaltige Schäden in der Außendarstellung anrichten.

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