Debitorenintensität

  • Hallo,

    könnte mir jemand mit dieser Aufgabe helfen? :confused:

    Was sagt Ihnen die Kennzahl "Debitorenintensität"? Wie verändert sich diese Kennzahl nach Ihrer Einschätzung bei vielen Unternehmen in der letzten Zeit, und wie ist diese Veränderung zu begründen?

    Vielen Dank schon im Voraus! :D

    LG

  • Hey Gast!
    Hast Du eine Frage, die Du gerne beantwortet haben möchtet? Klickt auf den folgenden Link und Du wirst die Antwort finden:

    Hier findest Du die Antworten

    Egal, ob es sich um eine Frage zu einem bestimmten Thema in eurem Studium oder um allgemeine Ratschläge handelt - wir haben die Antworten, die ihr sucht. Also zögert nicht und klickt auf den Link! Wir freuen uns darauf, euch zu helfen.

  • Hallo tucis!

    ich habs gerade mal im Netzt gesucht und NIX aber auch GARNIX dazu gefunden. ... Ich selbst höre den Begriff zum ersten Mal. ... Vielleicht fragst Du ja mal direkt bei Deinem Professor an und lässt es uns dann wissen! ... Oder hast Du vielleicht ne Formel, wie man das berechnet?

    Grüße
    El SHEF-fe

  • Da muss ich Dich leider enttäuschen, da ich ein Fernstudium belege und keinen Profressor habe. Ich könnte zwar einen Fernlehrer fragen, aber da die Aufgabe zu den Einsendeaufgaben gehört, wird er mir die Antwort nicht sagen, solange ich die Aufaben nicht abgeschickt habe. :no:

    Ich habe mir gedacht, dass
    die Debitorenintensität der Anteil der Debitoren an der Bilanzsumme ist. Und dann es vielleicht genauso berechnet wird, wie z.B. Anlageintensität:

    Forderungen aus LuL * 100/Gesamtvermögen

    Was meinst Du?

    LG,
    Tucis

  • Hallo :)

    Also wenn mich nicht alles täuscht ist die Debitörenintensität als ersten die Umsatzerlöse/durschnittl. Forderungen und denn 365 durch die ebend errechnete Umschlagshäufigkeit.

    Die durchschnittlichen Forderungsbestände sind ohne so. Vermögensgegenstände :)
    Hoffe i konnte helfen :)

  • Hallo Stefan,

    das was du meinst ist der Debitorenumschlag ...und ich bin mir in diesem Fall nicht sicher, ob das das gleiche ist wie die Debitorenintensität! ... Ich bin auch schon die ganze Zeit am Überlegen, ob der Tucis' Ansatz richtig ist; also:


    Allerdings bin ich mir auch nicht sicher, welche Aussage diese Kennzahl dann bringen soll; sprich, wie sich diese dann interpretieren lässt. ... Wenn hingegen wirklich der Debitorenumschlag gemeint sein sollte, ergibt die Aufgabenstellung:

    ... Wie verändert sich diese Kennzahl nach Ihrer Einschätzung bei vielen Unternehmen in der letzten Zeit, und wie ist diese Veränderung zu begründen? ...

    wiederum Sinn.

    Der Debitorenumschlag sagt ja aus, wie oft die ausstehende Summe der Debitoren im Gesamtumsatz enthalten ist, und bildet schließlich die Grundlage für die Berechnung des Debitorenziels; eine Kennzahl, die Auskunft gibt über die durchschnittliche Zeit, die zwischen Fakturierung (Rechnungsstellung) und Zahlungseingang verstreicht.

    In letzter Zeit dürfte diese Kennzahl in vielen Unternehmen gestiegen sein, denn die meisten Unternehmen haben zum einen mit Ihrer Liquidität zu kämpfen, und können daher ihre Rechnungen erst später bezahlen; und zum anderen gibt es so einige Unternehmen, die sich einfach ganz "schamlos" richtig viel Zeit lassen, ihre Rechnungen zu bezahlen, obwohl sie in der Lage dazu wären. (Halt einfach schlechtes Geschäftsgebahren!).

    Die Formeln sind ja folgende:

    ... Als Umkehrschluss daraus läßt sich also folgendes sagen: Die einzige Variable bei der Berechnung des Debitorenziels ist die Kennzahl Debitorenumschlag. Wenn wir also davon ausgehen, dass das Debitorenziel in letzter Zeit gestiegen ist, muss die Kennzahl Debitorenumschlag gesunken sein.

    Soviel nun zu dieser Theorie. Ich möchte aber trotzdem nochmal darauf verweisen, dass ich die Theorie mit der Übertragung vom Begriff der Anlagenintensität nicht verwerfen möchte. ... Soeben hab ich auch nochmal in google gesucht, und bin über die Kennzahl Vorratsintensität auf eine Kennzahl "Forderungsintensität" gestoßen. Siehe unter anderem hier; Seite 26 ... Ich denke, da Forderungen und Debitoren zwei einander unausschließliche Dinge sind, ist hier der wirkliche Lösungsansatz zu sehen ....

    MfG
    El SHEF-fe

  • Hallo Tucis,

    ist sogar beim googeln schwer zu finden.
    Aber schau doch mal in den Taschenguide "Kennzahlen" von Hilmar Vollmut
    (Haufe Verlag). ISBN 3-448-04867-4

    Evtl. ist ja hier ein Hinweis.

    Gruss

    Andy

  • Moin Andy,

    ich muss sagen, dieser Tipp ist echt gut. Ich konnte zwar noch nicht in das genannte Buch reinschauen (a-m-a-z-o-n sei dank, dass die Funtkion "search inside" bei diesem Buch nicht mehr zur Verfügung steht!!! ;) ) ...
    Aber ich habe mit Hilfe dieser Taschenbuch-Reihe eine ganze Reihe von Problemen und Fragen während meiner Diplom-Arbeit klären können. Und auch bei den Abschlussprüfungen hats mir echt geholfen.

    Kann ich echt nur weiter empfehlen!!!

    Grüße
    Silvio

  • Hallo zusammen,

    also jetzt habe ich von meinem Lehrer erfahren, dass Debitorenintensität tatsächlich der Anteil der Forderungen an das Gesamtvermögen ist.

    LG,
    Tucis

  • Hi leute habe ein tolles kleines buch gefunden nennt sich "Bilanz lesen und verstehen lernen" ISBN ist 978-3-406-57176-3

    dort steht zu Debitorenintensität nichts drin ... aaaaber zu Forderungsintensität.

    und es ist wirklich so forderungen durch gesamtvermögen

    ps. genau wie bei aufgabe eins die Vorratsintensität wenn man den ILS Fernkurs macht ;)