Ich glaube,Die Erkentnisse von IAEA soll sehr ernstgenommen werden.Sonst kann Iran Atommacht in vier Jahren unter dem Deckmantel eines zivilen Atomenergieprogramms für friedliche Zwecke werden.Zudem reichen politische und wirtschaftliche Sanktionen des UN-Weltsicherheitsrats gegen Iran nicht aus,weil politische und wirtschaftliche Sanktionen des UN-Weltsicherheitsrats seit langerer Zeit die bisherige harte Haltung von Iran nicht verändert.Ich bin dafür,dass die Atomanlagen in Iran zerstört werden.
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11.04.2007
Internationale Atomenergiebehörde
Iran kann Bombe frühestens in vier Jahren bauen
Köln (RPO). Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) geht davon aus, dass der Iran frühestens in vier bis sechs Jahren in der Lage sein wird, eine Atombombe zu bauen. Teheran hatte sich am Montag zur Atommacht erklärt.
Es gebe noch viel Zeit für die Diplomatie, sagte IAEA-Sprecherin Melissa Fleming am Mittwoch im Deutschlandfunk. Sie äußerte zugleich Unverständnis darüber, dass Teheran sein Programm zur Urananreicherung nicht offen lege. So habe der Iran im Ausland mehrfach illegal Materialien erworben oder Experimente verschwiegen.
Fleming verwies darauf, dass das Land grundsätzlich ein Recht darauf habe, Atomanlagen zu betreiben. Dies gelte aber nur dann, wenn alles transparent und legal ablaufe.
Der Iran hatte am Montag erklärt, die Urananreicherung im Lande habe industrielles Niveau erreicht. Vor allem die USA werfen Teheran vor, unter dem Deckmantel der friedlichen Nutzung der Atomenergie am Bau einer Nuklearbombe zu arbeiten.
Geheimdienste alarmiert
Westliche Geheimdienste stufen den weiteren Ausbau des iranischen Atomprogramms als "gefährlich" ein. "Das ist mehr als nur eine Kraftmeierei", sagte ein Vertreter des US-Geheimdienstes CIA der Nachrichtenagentur ddp am Mittwoch in Washington.
Es habe sich gezeigt, dass Teheran gar nicht daran denke, auf die Bitten der Weltgemeinschaft nach Einstellung seiner atomaren Bemühungen einzugehen. "Die atomare Gefahr im Mittleren Osten wächst unaufhörlich", meinte der CIA-Mann.
Wissenschaftler warnen allerdings vor "überzogenen Befürchtungen". Angesichts der neuen Entwicklung wird die Diskussion über einen gegen Iran gerichteten Raketenschirm immer heftiger. Das Abwehrsystem wird von Experten in Frage gestellt.