Hallo zusammen,
Die Essener Maschinenfabrik Schmidt&Langer KG ist ein in der Branche bekannter Hersteller von Papiermaschinen und deren Einzelaggregaten. Das Unternehmen
arbeitet in Einzelfertigung.
Aus Montreal/Kanada erreicht das Unternehmen eine Anfrage, zu welchem verbindlichen Zielverkaufspreis eine Wasserzeichenwalze für eine dort bereits vorhandene Papiermaschine geliefert werden kann. Die Anfrage enthält genaue technische Angaben über die Anlage.
Im Konstruktionsbüro wird festgestellt, dass dieser Auftrag Sonderkosten verursachen wird. Die Fertigung muss berücksichtigen, dass die Anlage in Kanada nach englischem Maßsystem gebaut ist. Das verursacht Mehrkosten von zusammen 1650€
Dem Vertrieb entstehen Sonderkosten für seemäßige Verpackung und Provision an einem Geschäftspartner in Großbritanien, der den Auftrag vermittelte von zusammen 2400€
a) Kalkulieren Sie den verbindlichen Zielverkaufspreis und beziehen Sie dabei auch die folgenden Angaben in Ihre Berechnung ein:
Material-Einzelkosten: 3400€
Materialgemeinkosten:16%
Fertigungseinzelkosten:1520€
Fertigungs-Einzelkosten: 220%
Verwaltungs-Gemeinkosten: 5,6%
Vertriebs-Gemeinkosten: 4,4%
Gewinnaufschlag: 8,5%
Skonto 2,5%
b) Mit Hilfe der Nachkalkulation wurden Selbstkosten in Höhe von 14011€ ermittelt.
Nennen Sie drei mögliche Gründe für die Abweichung der Selbstkosten der Nachkalkulation von der Selbstkosten der Vorkalkulation
c) Belegen Sie rechnerisch, welche Folgen diese Kostenabweichung für den Erfolg des Auftrags hat.
Ich hoffe mir kann hier jemand weiterhelfen, weil ich weiß absolut nicht wie ich diese angefallenen Sonderkosten (1650€ + 2400€) in die Kalkulation einbeziehe.
Gruß
Denny