Hallo!!!
bin gerade angefangen mit dem Fernlerngang Logistikmanagement bei der ILS, und habe hierzu einige Fragen.
Kann mir jemand helfen?
Danke.
ILS Logistikmanagement
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zizou -
21. November 2006 um 21:12 -
Erledigt
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hallo zizou,
was möchtest Du denn wissen? Ich habe im Oktober letzten Jahres angefangen. Ich habe leider Deine Frage jetzt erst gelesen.
Gruß
Conny -
hallo conny,
schlage mich gerade mit LOGI4 (Fragen 1 und 2) und LOGI5 (Frage 1) rum, komme aber nicht wirklich weiter....
hast du hier schon was gemacht? kannst du mir helfen?
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Hallo,
kannst du bitte hier die Fragen explicit stellen, das beste wäre aber wenn du diesen expliciten Fragen im Forum BWL stellst.
Es gibt leider noch kein eigenes Forum für Materialwirtschaft / Logistik.Ich denke es werden dir einige Leute helfen können, einschließlich ich.
Ich freue mich auf deine Ausführliche Aufgabenstellung.
Gruß
Denny -
Hallo Denny,
mit folgenden frage habe ich konkret meine schwierigkeiten...
1.) Bitte entwickeln Sie ein strukturiertes Konzept (Raster,Checkliste), um einen evtl. Markteintritt in Aland,Benesien,Cedonien vorzubereiten. Es sollte die wichtigsten Kriterien umfassen bzgl. Beurteilung neuer Märkte.
2.) Unter welchen pauschalen Voraussetzungen hat ein Freihandelsabkommen
zwischen Entwicklungsländern Aussicht auf Erfolg? Gehen Sie neben Warenhandel, auch auf andere Bereiche der Außenwirtschaft ein.
3.) Die drei klassischen Organisationsformen der Fertigung sind Einzel-, Serien- und Massenfertigung. Leiten Sie für jede dieser drei Formen Auswirkungen auf die
einzusetzenden Fördermittel ab.Vielleicht kannst du mir ja den richtige Weg aufzeigen....
Gruss
z. -
Hallo,
zu 1.
http://www.wiwi.uni-passau.de/lehrstuehle/Ma…S2005_Kap_3.pdfSchau dir mal dies hier an..... ich bin heute abend wieder dahein, dann werde ich mir deiner Frage näher witmen, desweiteren habe ich deinen Beitrag einem Moderator gemeldet.
Dieser Beitrag gehört am besten ins BWL Forum.Gruß
Denny -
Hallo Denny,
vielen Dank für den tip zu frage 1. hat mir schon sehr weitergeholfen. nun aber sitze ich vor den beiden anderen fragen. hast du hierzu noch ideen oder tipps?
gruss z.
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Hallo,
bin zur Zeit sehr beschäftigt daher konnte ich dir leider noch nicht viel weiterhelfen, am besten bittest du einen Moderator deinen Beitrag zu verschieben.
Auf meine Bitte hin hat kein Moderator reagiert.Gruß
Denny -
Hallo,
hab hier noch was zu 3. vieleicht hilft dir das ein wenig weiter.
Durch die Automatisierung der Fertigung können auch die Fördermittel Automatisiert werden, durch Förderbänder, Aufzüge u.s.w.
--> siehe Anhang
Gruß
Denny -
danke danke, damit hast du mir tatsächlich weitergeholfen....
dann kann ich ja mal weitermachen
gruss z. -
Hallo,
kannst du mir evtl. bei LOGI02 Aufgabe 3. helfen?
Gruß
Denny -
Hallo!
Ich möchte auch diesen lehrgang belegen bei der ILS, wie findest du es denn bisher so?LG
UlrikeMaria -
Hallo,
ich belege diesen Lehrgang nicht. Ich mache gerade meinen staatlich geprüften Betriebswirt Fachrichtung Logistik.
Finde es bis jetzt wirklich super.... Würde dir auch eher diese richtung empfehlen, da ich denke das ein Betriebswirt in allen richtungen Ausgebildet wird und nicht nur auf seine Fachrichtung. Beim Studiengang Logistikmanagement geht es doch eigentlich nur um Logistik. Beim Betriebswirt bekommt man einblicke in alle mögliche Richtungen.... Du kannst dir hierzu gerne mal folgende Seite anschauen.http://www.sgd.de/wirtschaft/betriebswirt.php
Viele Grüße
Denny
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Hallo Denny,
wie lautet bei dir frage genau (LOGI02, Nr.3)
habe bereits unterschiedliche versionen mitbekommen.... -
Hallo,
Die Aufgabe lautet:
Verkäufer V in Wolfenbüttel hat an Einzelhändler E in Ravensburg für dessen Ladenlokal ein Regaleinteilsystem zum Preis von 1 Mio. Euro verkauft und vereinbart, dass diese von V am Empfängerort montiert übergeben werden. V und Spediteur S kommen überein, dass S den Transport des Regalteilesystems nach Ravensburg in Selbsteintritt besorgt und vor Ort die Umfangreiche mehrtägige Montage durchführt. Die von S eingesetzte und mit der Montage der Regalteile befasste Montagefirma M beschädigt während der Montage mehrere Regalteile.
a) Welche Art von Vertrag haben V und S miteinander abgeschlossen?
--> Werkvertrag + Speditionsvertrag ??? Dienstvertrag + Speditionsvertrag???b) Wer ist berechtigt, Ansprüche wegen der Beschädigung der Regalteile zu stellen?
--> V kann von S Schadenersatz forder und S kann von M Schadensersatz fordernc) Welches Haftungsrecht greift hier ein?
d) Wie kann sich der Spediteur S gegen etwaige Schadensfälle aus dem Vertragsverhältnis zum VErkäufter V absichern?
Ich hoffe du kannst mir hier ein wenig Licht ins dunkel bringen.
Viele Grüße und Danke im Voraus
Denny
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Hallo,
vielleicht kannst du damit ja was anfangen.....
zu1; speditionsvertrag mit selbsteintritt. spediteur hat selbsteintritt
wahrgenommen und muß versender darüber informieren (Interessenwahrnehmungspflicht).
zusätzlich hat er die rechte und pflichten eines frachtführerszu2; bis zur vollständigen bezahlung ist der vekäufer der anspruchsteller gegenüber dem spediteur. der spediteur wird dann sicherlich die
ansprüche an die monatefirma weitergeben.....zu3; § 461 HGB, verschuldensunabhängige Haftung
zu4; § 426 HGB, nicht bevorrechtigte Befreiungsgründe
es ist zwar nur ein wenig licht, hoffe du kannst trotzdem was mit
anfangen......p.s. ich habe auch noch `ne frage. muss für ein kurier-,express,paktedienst
eine marktsegmentierung anfertigen. weiss du wo ich evtl. beispiel finde oder
sonstiges?gruss
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Hallo,
vielen Dank für deine Hilfe...
Hier nun meine Hilfe:
Definition Marktsegmentierung:
Marktsegmentierung umfasst demnach die Unterteilung des Marktes in homogene Gruppen von Kunden, die jeweils unterschiedlich auf Promotion, Kommunikation, Preispolitik und andere Variablen des Marketing-Mix reagieren. Die Marktsegmente werden in der Weise gebildet, dass die Unterschiede zwischen allen Mitgliedern eines Segmentes möglichst gering sind. Dadurch kann jedes Marktsegment mit einem gezielten Marketing-Mix angesprochen werden.
Kriterien für die Marktsegmentierung
Die Anzahl der theoretisch verwendbaren Variablen für eine Marktsegmentierung ist verwirrend groß. Neben relativ leicht bestimmbaren demografischen Faktoren können weitere Variablen aus dem Nutzungsverhalten und den Kundenpräferenzen abgeleitet werden. Darüber hinaus bestehen signifikante Unterschiede zwischen (privaten) Endverbrauchern und Firmenkunden. Die wichtigsten traditionellen Segmentierungsvariablen sind in folgender Übersicht zusammengefasst:--> siehe Anhang.
Aus den zur Verfügung stehenden Variablen sind die auszuwählen, welche konkret zur Segmentierung genutzt werden sollen. Die Grundregel lautet hier, sich auf einige wenige Variablen zu konzentrieren. Eine zu starke Untergliederung des Marktes würde eine Aufsplittung des Marketingbudgets in kleine, nicht mehr effektive Pakete nach sich ziehen. Außerdem könnte die Vielzahl unterschiedlicher Marketingaktivitäten für die einzelnen Segmente die Kunden irritieren und Kannibalisierungseffekte nach sich ziehen.
Kotler nennte fünf Kriterien für eine nützliche Segmentierung:
· Messbar: Die Werte der für die Segmentierung genutzten Variablen müssen mit einem vertretbaren Aufwand ermittelt werden können. Dies trifft insbesondere für demografische und geografische Variablen zu. Bei einem direkten Absatz (ohne Zwischenhändler) gibt die eigene Kundendatenbank darüber hinaus zahlreiche Hinweise auf das Käuferverhalten (Häufigkeit, Zahlungsverhalten, Produktgruppen etc.)
· Substantiell: Das Marktsegment muss von seiner Größe und seinem Gewinnpotential her ausreichend groß sein, um eine separate Bearbeitung wirtschaftlich zu rechtfertigen.
· Erreichbar: Das Segment muss effektiv erreichbar und bedienbar sein. Dies bedeutet z.B. dass für das Segment zielgruppenspezifische Werbemedien zur Verfügung stehen sollten (z.B. Zeitschriften oder Webseiten, die genau diese Kundengruppe ansprechen).
· Trennbar: Die Segmente müssen unterschiedlich genug sein und auf unterschiedliche Ausprägungen des Marketing-Mix auch verschieden reagieren.
· Machbar: Es muss möglich sein, die einzelnen Segmente durch effektive Marketingprogramme gesondert anzusprechen und daraus Vorteile abzuleiten.
Gründe für eine Marktsegmentierung
Es wurde bereits dargestellt, dass die Segmentierung des Marktes die Grundlage für die Entwicklung zielgruppengerechter und effektiver Marketingpläne ist. Weiterhin ermöglicht die Analyse der Marktsegmente Entscheidungen über die Intensität der Bearbeitung einzelner Marktsegmente.
Grundsätzlich bietet eine segmentierte Bearbeitung einzelner Teilmärkte vielfältige Vorteile für die Kunden und das Unternehmen.
Bessere Bedienung der Kundenwünsche und Bedürfnisse
Durch die unterschiedliche Ausgestaltung, Bündelung und Vermarktung können mit einem begrenzten Produkt-/Leistungsangebot sehr unterschiedliche Kundenbedürfnisse befriedigt werden. Diese Strategie wird zum Beispiel von dem Computerhersteller Dell verfolgt, der seine Webseite nicht nach Produkten (Desktops, Notebooks, Drucker), sondern nach Kundengruppen (Privatnutzer, Kleine Unternehmen, Große Unternehmen, Öffentliche/ Staatliche Unternehmen) gliedert. Auf diese Weise können jeder Kundengruppe individuell auf ihre besonderen Bedürfnisse zugeschnittene Produktpakete und Serviceleistungen angeboten werden. So können Unternehmen z.B. die gesamte Verwaltung ihrer IT-Ausstattung auf dem Dell-Server abwickeln. Diese Dienstleistung bietet den Unternehmen u.U. ein erhebliches Einsparpotential, wäre jedoch für einen Privatanwender völlig nutzlos.
Solche segmentspezifischen Produktpakete erhöhen damit auch das Cross-Selling-Potential.
Höhere Gewinne
Es ist oft schwierig, Preiserhöhungen für den gesamten Markt durchzusetzen. Dagegen ist es möglich, bestimmte Premium-Segmente zu entwickeln, in denen ein höheres Preisniveau von den Kunden akzeptiert wird. Solche Segmente können durch zusätzliche Serviceleistungen, eine exklusive Verkaufsumgebung, Produktvariationen und ähnliches abgegrenzt werden. Für viele Produkte sind auch geografische Preisunterschiede üblich, die sich z.B. in dem allgemein höheren Preisniveau in Großstädten widerspiegeln.
Bei einer solchen segmentweisen Preisdifferenzierung muss jedoch darauf geachtet werden, dass keine Kannibalisierung der höherpreisigen und damit margenstärkeren Produkte durch die preiswerteren Angebote für ein anderes Segment kommt. Dies ist umso wahrscheinlicher, je ähnlicher sich die Segmente sind.
Wachstumsmöglichkeiten
Gezielte Marketingpläne für einzelne Marktsegmente ermöglichen die individuelle Ansprache breiter Kundenschichten, die sich anderenfalls spezialisierten Nischenanbietern zuwenden würden. Durch die Marktsegmentierung können Unternehmen eigene Nischenprodukte kreieren und damit zusätzliche Kundengruppen erreichen.
Eine auf die Kundenloyalität bezogene Segmentierungsstrategie bietet darüber hinaus die Möglichkeit, über Einstiegsprodukte neue Kunden zu gewinnen und diese dann an Premiumprodukte heranzuführen.
Dauerhafte Kundenbindung über alle Entwicklungsphasen des Kunden
Ein Kunde ändert im Zeitablauf seine Präferenzen und Verhaltensmuster. Wenn ein Unternehmen verschiedene Marktsegmente entlang der typischen Entwicklungsstufen bedient, kann es seinen Kunden gezielt von Stufe zu Stufe führen und ihm stets seiner jeweiligen Situation angemessene Lösungen bieten. (Beispiel: Kosmetikmarken bieten oft Pflegeprodukte für Babys, Teenager, normale Haut und ältere Haut an.)
Gezielte Kommunikation
Selbst wenn die Produkteigenschaften und die Persönlichkeit der Market für alle Marktsegmente identisch sind, ist es oft erforderlich, diese Eigenschaften segmentspezifisch zu kommunizieren. Dabei können gezielt die für das jeweilige Segment wichtigsten Kriterien (Preis vs. Leistungsfähigkeit vs. Prestige) vermittelt werden.
Stimulation von Innovationen
Eine undifferenzierte Marketingstrategie für alle Kunden des Gesamtmarktes reduziert die Kundenpräferenzen in Bezug auf Produktmerkmale und Preis auf den kleinsten gemeinsamen Nenner. Eine Segmentierung gibt Aufschluss über Teilmärkte mit speziellen Bedürfnissen. Erst bei Identifikation dieser Bedürfnisse ist es möglich, die Produkte gezielt so weiterzuentwickeln, dass sie den Wünschen einzelner Kundengruppen noch besser entsprechen. Wenn das Produkt dem Kunden einen solchen Mehrwert bietet, ist er i.d.R. auch bereit, dafür einen höheren Preis zu zahlen, der sich wiederum auf Gewinnmargen und Ertragskraft des Unternehmens auswirkt.
Höhere Marktanteile
Eine Marktsegmentierung ermöglicht im Gegensatz zu einem undifferenzierten Ansatz die Ausarbeitung von Nischenstrategien. Auf diese Weise können die Marketingaktivitäten zunächst auf besonders lukrative Teilmärkte konzentriert werden. Die Marktführerschaft in bestimmten Segmenten verbessert meist die Marktposition des gesamten Unternehmens gegenüber Lieferanten, Vertriebspartnern und Endabnehmern, stärkt die Marke und sichert eine hohe Profitabilität.
Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen...
Viele Grüße
Denny
P.S. Marktsegmentierung ist die Grundlage für Kundenorientierung und Differenzierung
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danke danke,
mal schaun, ob ich jetzt bezogen auf einen KEP-Dienst ein paar
Marktsegmentierungskriterien zusammenbekomme.gruss zizou
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Hallo nochmal, ich wollte auch erst BWL Schwerpunkt Logistik belegen, da ich aber schon BWL / Außenhandel im dualen System gemacht habe, denke ich nicht, dass es Sinn macht und möchte mich "nur" auf die Logistik konzentrieren. Andernfalls würde ich sehr viele Sachen in BWL lernen, die alle schon einemal gelernt habe.
Viele Grüße
Ulrike -
Hallo,
naja wenn man sich nur auf die Logistik konzentrieren will, dann ist diese Art von Studium schon sinnvoll. Die Logistik ist noch immer ein Markt der noch wächst.
(-siehe Hafen Hamburg) daher habe ich mich auch für diese Fachrichtung entschlossen (außerdem habe ich bereits vorher Fachkraft für Lagerwirtschaft gelernt). Wünsche dir viel Glück und viel Spaß bei deinem Studium, wir werden dir gerne bei Fragen helfen.Viele Grüße
Denny -