Apotheker Fall

  • Hallo,

    wer kann mit bei dieser Aufgabe weiterhelfen...

    Aufgabe:

    Zitat

    Ein Apotheker mietet in unmittelbarer Nähe seiner Apotheke Räume, die er an einen Arzt mit der Auflage, dort seine Praxis zu betreiben, weitervermietet (Untermiete). Der Apotheker zahlt monatlich eine Miete in Höhe von DM 2.000,--. Vom Arzt erhält er dagegen nur eine monatliche Miete von DM 1.000,--. Die Mietdauer beläuft sich beiderseits auf 20 ½ Jahre.(Das vorliegende außerordentliche Kündigungsrecht des Apothekers bei Aufgabe der Arztpraxis im Folgenden vernachlässigt). Der Apotheker begeht die Anerkennung einer Rückstellung für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften in Höhe von 20,5 x 12 (2.000 – 1.000) DM 246.000,-

    Nach der Entscheidung des Bundesfinanzhofs(BFH) ist bei einem Ansatz dieser Rückstellung auf der anderen Seite der Vorteil zu berücksichtigen (zu aktivieren), den der Apotheker aus dem Praxisbetrieb des Arztes haben wird.

    Bitte nennen Sie Argumente, die handelsrechtlich für und die gegen diese Entscheidung des BFH sprechen.


    Andreas

  • Ein Argument dagegen ist sicherlich, dass sich die aus diesem Konstrukt entstehenden (finanziellen/ Marketing) Vorteile nicht quantifizieren lassen.

    Weiterhin bleibt zu sagen, dass es wohl kaum eine handelsrechtlich einwandfreie Regelung gibt mögliche, zukünftige Gewinne in eine Bilanz einzubringen.

    Mehr fällt mir jetzt dazu auch nicht ein!

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