suche Empfehlungen, Erfahrungen + Tipps zum Betriebswirt IHK ifm / Institut für Managementlehre

  • Mit meinem ersten Eintrag Dank & Lob für dieses Forum, sehr hilfreich und informativ.

    Ich bin auf der Suche nach Tipps, Empfehlungen und Erfahrungsberichten zum Studiengang Betriebswirt IHK an dem ifm / Institut für Managementlehre.

    Mit nun mehr 35 Jahren bin ich seit 6 Jahren sehr erfolgreicher Abteilungsleiter im Einzelhandel, Bereich Mobilfunk. Verantwortung trage ich in meiner Abteilung für Einkauf, Werbung und Personal. Sicherlich eine sehr interessante Aufgabe mit Verantwortung, allerdings nicht bis zum Ende meine Arbeitlebens.

    Leider fehlen, zumindest aktuell an meiner Arbeitstelle entsprechende Aufstiegsmöglichkeiten. Also steht die Entscheidung an, den Arbeitgeber zu wechseln oder über eine Weiterbildung Zeit zu gewinnen und die eigenen Chancen, wo auch immer zu verbessern. Meine Vorbildung, Fachabitur, Ausbildung Bankkaufmann und FH-Studium abgebrochen.

    Schön wäre, wenn mir viele von ihren Erfahrungen berichten und mir so bei meiner Entscheidung helfen.

    Danke :-)))

  • Hey Gast!
    Hast Du eine Frage, die Du gerne beantwortet haben möchtet? Klickt auf den folgenden Link und Du wirst die Antwort finden:

    Hier findest Du die Antworten

    Egal, ob es sich um eine Frage zu einem bestimmten Thema in eurem Studium oder um allgemeine Ratschläge handelt - wir haben die Antworten, die ihr sucht. Also zögert nicht und klickt auf den Link! Wir freuen uns darauf, euch zu helfen.

  • Wieso versuchst Du nicht dein FH-Studium z.B. auf Teilzeitbasis weiterzuführen? Einen IHK Betriebswirt würde ich jetzt nicht einmal annähernd mit einem realen Studium gleichsetzen.

    Gruß
    Markus

    I don't always know what I'm talking about but I know I'm right!


    E-Mail: markus at study-board.com


    Skype und MSN auf Anfrage

  • Ein für mich Faktor ist die Zeit. Ich bin 35 und denke, daß ein Wechsel um so schwieriger wird, je mehr ich auf die 40 zu gehe. Der Studiengang am ifm dauert 12 Monate mit IHK-Prüfung. Die Wertigkeit ist sicherlich mit Diplom deutlich höher, wobei auch einige der Meinung sind, im Handel ist die Ausbildung zweitrangig, mehr zählt Berufserfahrung.

    Dank & Gruß
    Volker

  • Hallo,

    ich mache gerade den Techn. Betriebswirt IHK an der Fernakademie Hamburg. (Diese Institute sind ja eh mehr oder weniger gleich.)

    Ich hab früher berufsbegleitend den Betriebsökonomen FH angefangen, immerhin bis zum 5. Semester von 8.

    Mein grosses Problem war die Zeit. Neben einem 100% Job Abends wärend drei Tagen noch in die Schule....puh... An Hobbys oder einen grösseren Freundeskreis war ja gar nicht zu denken.

    Ich habe mich dann entschlossen, das Fernstudiume zum Techn. Betriebswirt zu absolvieren. Bin jetzt seit gut 1 1/2 Monaten dran, und gut in meinem Lernplan. (sogar voraus)

    Meinen 100% Job hab ich zwar immer noch, aber die Lernzeiten haben sich verändert. Mir gefällt das kompakte lernen sehr, den in den Heften ist wirklich nur das Wichtigste. Also fällt die Arbeit, das unwichtige Gequatsche von diversen Dozenten aus zu sondieren schon mal weg. Ausserdem liegt es mir sehr, an verschiedenen Orten und verschiedenen Zeiten zu lernen. Geht es mal ein Wochenende fort, wird das Heft einfach eingepackt. Eine halbe Stunde hier oder da steht immer zur Verfügung. Als kleiner Kontrolleffekt setz ich mich immer einmal am Wochenende mit einem Mitstudenten von meinem alten Studium zusammen. So wage ich es auch nie, eine ganze Woche mal gar nix zu machen. Der würde mich schön ausfragen, warum ich immer noch beim gleichen Heft bin.
    Bei Fragen wird man auch nicht alleine gelassen. Jede dieser Schulen hat ja einen Hilfsservice, oder auch hier im Forum bekommt man meist schnell eine Antwort.

    Und man glaubts nicht, hab mir jetzt auch wieder eine Reitbeteiligung zugelegt und seit ich wieder meinem Hobby fröhnen kann, ist die Motivation fürs Studium auch viel Grösser.

    Als Hilfe hab ich einen Studienplan gemacht. Der besteht aber nur aus geplanten Lernstunden, so krieg ich schnell mit, wenn ich eine Woche mal einen Durchhänger habe. Durchhalten ist das Zielwort. Und auch wenn man mal einen Hänger hat, hald sich doch mal 30 Minuten dransetzten. ich denke wenn man jemand ist, der sich gerne weiterbildet kommt dann die Motivation von alleine wieder.

    Hier also ein kleiner Lagebericht von mir bezüglich Fernstudium.

    So, wünsche dir eine gute Entscheidung.

    Ach ja, und zum Thema Weiterbildung.... Ich denke das ist immer wichtig. Wenn du es heute nicht gebrauchen kannst, dann vielleicht im nächsten Jahr, oder im nächsten Job.... und Berufserfahrung kriegst du mit einem Fernstudium ja sowieso noch.

  • Wie ist der Bildungsabschluss dieses Veranstalters zu bewerten?

    Die FSH ist ein renomierter Weiterbildungsträger mit einem anspruchsvollen Niveau.

    Art des Abschlusses: Akademie-Diplom.

    Dem Absolventen bzw. Arbeitgebern wird bescheinigt, dass der Absolvent in der Lage ist, qualifzierte Leitungsaufgaben in allen Bereichen von Industrie und Wirtschaft selbständig durchzuführen.

    Eine staatliche Prüfung findet nicht statt. Eine staatliche Prüfung ist eine solche, deren Prüfungsordnung öffentlich-rechtlich festgelegt ist. Eine Aussage darüber, ob der Absolvent einer staatlichen Prüfung qualifziert ist, muss stets unter der Einschränkung erfolgen, dass öffentlich-rechtliche Prüfungen dem Korrektor bei der Bewertung der Arbeit Wertungsspielräume eröffnen. Ob diese schließlich gerne ausgenutzt werden, soll von hier aus nicht beurteilt werden.

    Ein erfolgreicher FSH-Absolvent kann auf Grund seiner fachlichen Qualifikation, seiner Leistungsbereitschaft, seiner methodischen und sozialen Kompetenz sowie im Hinblick auf die unabdingbare Erstausbildung und langjährige Berufspraxis de facto einem Fachhochschul- oder Berufsakademie-Absolventen gleichgestellt werden.

    Diese Einschätzung wird nach Meinung von Firmenvertretern bestätigt. Gegenteilige Äußerungen von Firmenvertretern im www sind nicht zu finden.

  • Wieso versuchst Du nicht dein FH-Studium z.B. auf Teilzeitbasis weiterzuführen? Einen IHK Betriebswirt würde ich jetzt nicht einmal annähernd mit einem realen Studium gleichsetzen.

    Gruß
    Markus



    Egal, der Betriebswirt IHK ist auf Stufe 5 der ISCED Levels und demnach im Internationalen Standard gleichgesetzt wie ein Studium. Ich persönlich finde IHK Betriebswirte HÖHER qualifiziert als Studierende wegen der langen Arbeitserfahrung. Ein billiger Student mit einem 6 Monate Praktikum hat wohl nicht die Erfahrung ein Unternehmen zu führen, ein Betriebswirt IHK schon.

  • Egal, der Betriebswirt IHK ist auf Stufe 5 der ISCED Levels und demnach im Internationalen Standard gleichgesetzt wie ein Studium. Ich persönlich finde IHK Betriebswirte HÖHER qualifiziert als Studierende wegen der langen Arbeitserfahrung. Ein billiger Student mit einem 6 Monate Praktikum hat wohl nicht die Erfahrung ein Unternehmen zu führen, ein Betriebswirt IHK schon.

    Zu führen? IHK-Betriebswirte sind die geboren CEO's von morgen? Gut zu wissen. Da scheinen ja dann die MBA's dieser Welt nutzlos geworden zu sein.

    Nichts für ungut, dass ist einfach eine Weiterqualifizierung des BWL-Know-Hows und mehr nicht. Mitunter die Beste nicht unversitäre, dennoch sollte ein jeder Student schon zum Zeitpunkt 0 ein größeres theoretisches Wissen haben! Vll. mag die praktische Erfahrung zu Beginn noch ein Plus sein, diese armortisiert sich aber mMn doch recht schnell. Nicht zu vergessen, dass in wirklich guten Positionen so gut wie überall nur "studierte" Leute sitzen. Ich finde man muss nicht immer alles mit allem vergleichen und sollte einfach einmal dazu stehen wie manche Dinge sind. Das eine ist eine gute Weiterqualifizierung, das andere eine FH bzw. Unistudium und dann gibts es noch nicht wirklich qualifzierende Programme. Ich denke jedenfalls nicht, dass Studenten nur billige Greenhorns sind. Es gibt imho Studenten die niveauvollere Praktika machen als ein 35jähriger im Bürojob jemals in seiner Festanstellung erlebt hat. Wie gesagt, es ist legitim zu vergleichen und zu ranken, aber dann tlw. doch Äpfeln mit Birnen zu vergleichen macht meiner Meinung nach wenig sind. V.a. muss man in einem nächsten Schritt noch den individuellen Werdegang berücksichtigen ;)

    Nur die Meinung eines billigen, unerfahrenen Studenten dessen Horizont zu begrenzt ist ;)

    Und noch eine kurze Anmerkung zu meinem Vorposter: Liest sich nicht ganz so seriös wie ich finde. "Akademie-Diplom", naja, ich würde da fast eher auf die üblichen Verdächtigen vertrauen.

    Gruß
    Markus

    I don't always know what I'm talking about but I know I'm right!


    E-Mail: markus at study-board.com


    Skype und MSN auf Anfrage

  • Wenn ich richtig im Bilde bin, basieren die Beiträge der Vergleiche (Studium vs. Weiterbildung) auf der praktischen Ebene der Absolventen, weniger auf einem Ausbildungsgang mit seinen Inhalten. Und deshalb denke ich schon, dass eine Vergleichbarkeit besteht.

    Gerade die Absolventen von Weiterbildungslehrgängen verfügen i.d.R. zwingend über eine fachspezifische Erstausbildung, in der sie das Arbeiten von der Pike auf erlernt haben. Durch die Weiterbildung unterfüttern sie diese Kenntnisse mit wissenschaftsbezogenen Fähigkeiten.

    Studenten krankeln oft daran, dass sie auch noch im Zeitpunkt ihres Examens oft nicht wissen, welchen Beruf oder welche Tätigkeit sie überhaupt ausüben wollen. Bleiben sie in einem Bereich, für den sie sich haben ausbilden lassen, benötigen nicht wenige eine oft längere Einarbeitungsphase, ehe sie an das Leistungsniveau eines Weiterbildungsabsolventen herankommen.

    Außerdem darf nicht vergessen werden, dass die Situation ebenfalls nicht selten vorkommt, in welcher Hochschulabsolventen nach ihrer Studienzeit eine Tätigkeit ergreifen, die gar keinen Bezug zum Studium aufweist.

    Es kann nicht an der Tatsache gezweifelt werden, dass Weiterbildungsabsolventen zielorientiert, leistungsfähig, aber auch persönlich gefestigter sind, was ihren Arbeitsbereich betrifft.

  • Mein Beitrag sollte auch gar nicht so ernst genommen werden, mir ging es mehr oder minder darum, dass gewisse Dinge einfach nicht pauschalisiert werden sollten. Dein Beitrag stimmt natürlich, zu Teilen, viele Studenten mögen nicht zielorientiert studieren und handeln, aber umso mehr sind gerade in Sachen Zielorientierung doch sehr stringent. Man kann und darf es nicht verallgemeinern. Das konkrete Berufsbild ist oftmal auch sehr schwer zu finden, v.a. weil Interessen und Neigungen oft erst im Studium konkretisiert werden. Aber man muss einfach die Zielorientierten und Performer ernst nehmen, denn diese, gehen doch sehr hochqualifiziert von der Hochschule ab. Nicht zu vergleichen mit einer Erstausbildung im tollen deutschen dualen Bildungssystem.

    So far. Zurück zum Thema. Oder sonstwo hin ;)

    Gruß
    Markus

    I don't always know what I'm talking about but I know I'm right!


    E-Mail: markus at study-board.com


    Skype und MSN auf Anfrage



  • ...Zielorientierten und Performer ernst nehmen, denn diese, gehen doch sehr hochqualifiziert von der Hochschule ab. Nicht zu vergleichen mit einer Erstausbildung im tollen deutschen dualen Bildungssystem...



    Ich möchte auf die Inhalte meiner beiden vorgehenden Beiträge vom 28.06.2008 und von heute in diesem Unterforum verweisen.

    Darin habe ich keinen Vergleich gezogen zwischen Absolventen einer Hochschulausbildung und denen einer Erstausbildung im dualen Bildungssystem.

  • Hallo,

    könnten wir zum Ursprung der Frage zurückkehren?

    "Ich bin auf der Suche nach Tipps, Empfehlungen und Erfahrungsberichten zum Studiengang Betriebswirt IHK an dem ifm / Institut für Managementlehre"


    Hat denn jetzt jemand Erfahrung mit dem ifm Institut?