REWE für Groß-und Außenhandel-Hilfe bis zum 09.05.04 gesucht

  • moin!
    der beitrag hier ist n bisschen kurzfristig, weil ich hab das forum eben erst gefunden.
    ich brauch dringend hilfe, weil ich schreib montag (10.05.04) meine abschlussprüfung in rewe.

    am besten wäre es, wenn mir einer alles von den buchungssätzen über eröffnungsbilanz bis hin zum abschliessen der t-konten inkl schlussbilanz für ganz dumme erklären könnte.
    wir benutzen den kontenrahmen für groß und außenhandel.

    ich bräuchte ne eselsbrücke wie man sich merken kann was man im buchungssatz auf soll oder haben seite schreibt.
    das ganze sollte auch sachen wie privatkonto, umsatz/vorsteuer, umsatz/vorsteuer ausgleich, sämtliche unterkonten der waren (skonti&boni, verpackung, nachlässe usw), personalkosten usw. beinhalten. und dann müsste ich noch wissen wie man aus nem beleg und nem kontoauszug sieht welcher geschäftsfall da vorliegt.
    also eigentlich alles.

    falls jemand das an beispielen aus nem buch erklären will ich habe:

    hahn, lenz, tunnissen: einführung in die kaufmännische buchführung und bilanz vom gehlen verlag (so n rotes dünnes buch)

    kruse/heun: rechne kaufmännisch (kurzausgabe) vom winklers verlag (n dünnes blaues buch)

    hahn: rechnungswesen für berufsfachschulen und wirtschaftsschulen vom bildungsverlag eins gehlen (n dickeres blau oranges buch)

    ist ganz schön viel was ich wissen muss und es ist bös kurzfristig ich hoffe aber trotzdem, dass mir jemand helfen kann.


    paze der verzweifelte daggett

    :help

  • will dich ja nicht entmutigen...aber das ist meines erachtens unmöglich, dass so kurz und vor allem schriftlich zu erklären!


    Zieh dir die bücher rein, ihr müsst ja auch Übungen gemacht haben! Versuch daran nachzuvollziehn wie es geht!


    eine konkrete Frage können die anderen oder ich sicherlich beantworten....

    also , versuch dein glück und poste wenn du nicht weiter kommst deine konkrete Frage!!

    Viel Erfolg!

    Greetz Kathy


    P.s. habe deine Threadüberschrift etwas aussagefähiger gemacht! ;)

    Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum! ;)

  • Was in der GUV auf der Haben Seite gebucht wird hat man und was auf der Soll Seite gebucht wird sollte man haben - ist genauso wie auf dem Bankauszug.

    Naja, wonach du hier fragst ist die Grundlogik der doppelten Buchführung, die eigentlich ziemlich simpel ist, nicht umsonst benutzt man das System seit einigen Jahrhunderten.

    Zitat

    am besten wäre es, wenn mir einer alles von den buchungssätzen über eröffnungsbilanz bis hin zum abschliessen der t-konten inkl schlussbilanz für ganz dumme erklären könnte.
    wir benutzen den kontenrahmen für groß und außenhandel.


    Welchen Kontenrahmen ir benutzt ist vollkommen unwichtig, da der nur Kontonummern und Klassen einteilt. Aber ne Erklärung für ganz dumme dürfte etwas komplizierter werden.

    Dreh und Angelpunkt des ganzen Systems ist die Bilanz. Am Jahresanfang, werden die einzelnen Unterkonten derselben eröffnet um im laufenden Jahr veränderungen vornehmen zu können. D.h. die Beträge werden aus der Bilanz in die Konten ausgebucht. Da das ganze System auf der negativ-positiv Achse aufgebaut ist läuft das ziemlich einfach ab. Die Beträge in der Aktivseite der Bilanz werden auch auf die Aktivseite der Konten gebucht. Dazu konstriert man einen Buchungssatz (Aktivseite des Einzelkontos AN Passivseite der Bilanz) warum das so ist ist ganz einfach, auf der Aktivseite der Bilanz steht ein betrag, jetzt buchst du den selben Betrag negati in der Bilanz und damit ist der entsprechende Wert 0. Dafür buchst du den selben wert auf das Konto und damit steht der Betrag jetzt eben im T-Konto und nicht mehr in der Bilanz.

    Bei der Schlußbilanz gilt das selbe nur eben Umgekehrt statt die Bilanz zu zerstückeln wird diese jetzt wieder zusammengesetzt.

    Sämtliche Varianten von Buchungssätzen zu erklären ist unmöglich, denn da gibt es ganz einfach viel zu viele Möglichkeiten.


    Zitat

    und dann müsste ich noch wissen wie man aus nem beleg und nem kontoauszug sieht welcher geschäftsfall da vorliegt


    Naja, das ergibt sich wohl aus dem Beleg, wenn es eine Rechnung ist, die man an dich gestellt hat, dann hast du wohl etwas gekauft. Wenn auf dem Kontoauszug steht das Geld von dir überwiesen wurde, dann hast du wohl für etwas Geld ausgegeben. Ein Lieferschein heist, dass du Ware erhalten hast. Eine Rechnung die du ausstellst heist, dass du etwas verkauft hast. Da kann man nicht viel Eklären, man muss hat den Beleg lesen!

    Mehr kann ich jetzt auch nicht dazu sagen, außer das die doppelte Buchführung absout logisch aufgebaut ist, wenn man mal von dem Punkt absieht, wo diverse Gesetze Wahlmöglichkeiten und Willkürliche Bestimmungen in die Bilanzierung einbringen!

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  • dieser Forumbeitrag hat unser Dozent heute in der Rewe-Vorlesung als Einleitung gezeigt...jetzt fragen sich alle, hat Daggett die Prüfung bestanden, oder waren 2 Tage doch "ein wenig" kurz? Weiß jemand, wie das ausgegangen ist?

  • Zitat


    dieser Forumbeitrag hat unser Dozent heute in der Rewe-Vorlesung als Einleitung gezeigt...jetzt fragen sich alle, hat Daggett die Prüfung bestanden, oder waren 2 Tage doch "ein wenig" kurz? Weiß jemand, wie das ausgegangen ist?

    Höhö. Hat er wirklich das Beispiel aus unserem Thread genommen? Man kann sich geehrt fühlen ;)

    Meines Erachtens ist des durchaus möglich den Mittelstufenstoff, viel mehr ist ja hier nicht gefordert, mit dem nötigen Engagement innerhalb von zwei Tagen zu bewältigen. Grundvoraussetzung ist natürlich ein schnelles Verständnis, sonst kann das wohl nicht klappen.

    Gruß

    Markus

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