Hi ihr WiWis!
Ich bräuchte mal eure Hilfe und zwar sitz ich grad vor dem Stackelbergmodell.
Bei Stackelberg geht es darum, dass man sich in einem Duopol befindet in dem der "first-mover" Vorteil existiert. D.h. Unternehmen 1 bestimmt seine Produktionsmenge und Unternehmen 2 muss die von U1 bestimmte Menge als gegeben akzeptieren.
U1 ist somit der "first-mover". Somit verhält sich U1 wie ein Monopolist, also U1 setzt Grenzkosten=Grenzerlös.
So nun aber meine Frage, in den Lehrbüchern die ich habe (Wied-Nebbeling und Pindyck,Rubinfeld), berücksichtigt U1 die Reaktionsfunktion von U2 in seinen Mengenberechnungen. WIESO?
Ich versteh es nicht, dass U1, U2 mit in sein Kalkül miteinbezieht.
U1 kann es doch egal sein, was U2 macht. Denn U1 darf ja sowieso als erstes
bestimmen wieviel es produzieren will.
Hab ich da nen Denkfehler?
Danke ich schon im Voraus für eure Antworten.
Gruß
MIchi