Ich hatte letzte Woche eine Mündliche Prüfung.
Die Prüfung fand in zweier Gruppen statt also 2 Studenten ein Prüfer ein Beisitzer.
Ich habe die Prüfung durchgezogen bin raus und habe mir gedach mensch das ging ja.
Dann würden wir wieder rein gebeten um unsere Noten zu erfahren.
Frage ob die Note einzeln oder zusammen ausgegeben werden sollen, ich hatte nix zu verbergen also war ich für zusammen mein Komilitione hat auch nix einzuwenden.
So dann sollen wir uns selbst einschätzen ich dachte das ich um 2.0 liegen müsste.
Und dann fing es an:
Er warf uns die Noten an den Kopf 3.0 für mich und 3.7 für meinen Komilitionen.
Mit der Begründung ich hätte ein paar Fehler gemacht (ok) aber dann kam der Schocker. Er sagte, dass wir uns bei unseren anderen Komilitionen über die Prüfungsfragen informiert hätten.
Auf meinen einwand kam dann er macht x Jahre solche Prüfungen und er kennt seine Pappenheimer. Er begründete seine Behauptung damit das manche Fragen wie aus der Pistole beantwortet werden konnten und auch zusatz infomationen genannt wurden nach denen er nicht gefragt hatte. Aber bei anderen Fragen (die er angeblich noch nie stellt wurden) mit "verzögerung" geantwortet wurde.
Gut damit war die Sache für ihn zuende. Nächste Prüfung.
Also mir kam es so vor als ob ich durch seinen eindruck eine abwertung in meiner Note erhalten habe.
So ich wollte das so nicht auf mir sitzen lassen und bin heute noch mal zum Prüfer hin und habe ihn gesagt das ich das so nicht akzeptieren kann.
Dann sagte er das mit den Prüfungsfragen hätte sich hauptsächlich auf meinen Komilitionen bezogen. Nach der Prüfung hatte sich das noch nicht so angehört, aber man kann es ja immer jemanden in die Schuhe schieben der gerade nicht anwesend ist.
Ich habe zu ihm gesagt das ich den faden Beigeschmack nicht los werde, dass durch seine Behauptung meine Note gelitten hätte. Er wieder das galt hauptsächlich meinen Komilitionen.
Er: "Und was ich jetzt will: "
Ich habe zu ihm gesagt das ich eine Notenaufwertung haben will.
Er: "Das können Sie vergessen"
Ich: "auch wenn es eigentlich nicht mein fehler ist, ich würde auch eine Nachprüfung machen"
Er: "Das können Sie vergessen"
Er: "dann müssen Sie sich beschweren"
naja unsere Prüfungsordnung sieht jetzt vor
ZitatDer Kandidat kann innerhalb von 14 Tagen nach Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses
verlangen, dass die Entscheidungen nach Abs. 3 Satz 1 und 2 vom Prüfungsausschuss
überprüft werden. Belastende Entscheidungen sind dem Kandidaten unverzüglich schriftlich
mitzuteilen, zu begründen und mit einer Rechtsbehelfsbelehrung zu versehen.
so aber ich trau der Sache nicht unsere FH ist sehr klein da kenn jeder jeden und ich bin der Meinung da wird keiner dem anderen ans Bein pinkeln.
Ich bin soweit das ich die Sache am liebsten zum Anwalt geben würde, damit der das klärt. Von mir aus auch vorm Verwaltungsgericht.
Was denkt ihr sollte ich in diesem Fall machen
P.S die Note geht mit einer anderen zusammen und steht auf dem Dipl.
und die 3 bringt mir nichts.