Beschaffung und Einkauf

  • Also so langsam trau ich mich ja nicht mehr zu fragen , aber auch hier komme ich heute keinen Meter weiter...

    Kann mir jemand bei folgenden Fragen helfen:

    3.) Beschreiben sie anhand von Beispielen zwei interessante Mischformen von zentraler und dezentraler Einkaufsorganisation

    4.) Erläutern sie Kernprobleme, die mit der Art und Weise der Stellenbildung in der Abteilung Einkauf gelöst werden sollen.

    6.) Beschreiben sie die Kaufvertragsstörungen, die bei einer Beschaffungauftreten können, erklären sie die verschiedenen rechtlichen Möglichkeiten, wie der Käufer darauf reagieren kann, und beurteilen sie diesen Rechtekatalog danach, wann welche Auswahl ökonomisch sinnvoll (!) erscheint.

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  • Hallo Lilian!

    Zu deinen Fragen:

    3) Schau mal im Buch auf Seite 15 und 16 nach, da sind schon einige Beispiele beschrieben. ;)

    4) Hier kann ich dir leider auch nicht so richtig weiterhelfen, da bin ich auch hängengeblieben. Habe meine Frage auch schon ins Forum reingestellt...ich hoffe, daß da vielleicht ein paar Denkanstöße für mich kommen. Das einzige, was ich dir dazu sagen kann, ist, daß du meiner Meinung nach die Nachteile der inneren Einkaufsorganisation beschreiben sollst...genauer die Probleme bei dem Objekt- und bei dem Funktionsprinzip. Bei dem Funktionsprinzip komme ich leider bloß nicht so recht weiter. Und was man dann halt gegen die Probleme unternehmen könnte (-> Funktions-Objekt-Prinzip). - Hoffe ich habe dir damit jetzt nix falsches geschrieben ?( -

    6) Und bei deiner letzten Frage brauchst du dir aus dem Heft ja eigentlich nur die Kaufvertragsstörungen bei einer Beschaffung raussuchen (Lieferungsverzug etc.) und diese dann erklären. Und bei der "ökonomischen Auswahl"...tut mir leid, auch da bin ich ganz schön ins Stocken gekommen und kann dir leider keinen Tipp geben.

    Hoffe aber, ich konnte dir wenigstens ein bißchen weiterhelfen.

    Liebe Grüße
    Steffi

  • >6.) Beschreiben sie die Kaufvertragsstörungen, die bei einer Beschaffung auftreten >können, erklären sie die verschiedenen rechtlichen Möglichkeiten, wie der Käufer >darauf reagieren kann, und beurteilen sie diesen Rechtekatalog danach, wann welche >Auswahl ökonomisch sinnvoll (!) erscheint.

    Infos zum Kaufvertrag: Wikipedia: Kaufvertrag
    Wikipedia: Einkauf

    Also Störungen bei der Beschaffung sind zum einen Sachmängel und Rechtsmängel (s. Artikel über den Kaufvertrag).
    Die Behebung von Mängeln lässt sich zusammenfassen mit dem Recht des Verkäufers auf Nachbesserung, Minderung des Kaufpreises, Rücktritt vom Kaufvertrag.
    Geregelt ist die Situation bei Sachmängeln in: § 434 BGB.

    Es wird im Zweifel bei wertvolleren Gegenständen sicher sinnvoll sein zunächst eine Frist zu setzen, bis zu der nachgebessert werden soll. Geschieht dies nicht, ist eine Minderung des Kaufpreises zu prüfen. In letzter Konsequenz kann man bei Sachmängeln vom Kaufvertrag zurücktreten.

    Genaueres zu Rechtsmängeln findet ihr sicher durch kurzes Suchen.

    Viel Erfolg!

  • Hallo,

    ich hänge auch gerade bei der Aufgabe 4. Kann mir jemand bitte eine Denkansatz zu den Kernproblemen geben. Ich weiß noch nicht mal wo ich überhaupt ansetzen soll.

    Ich danke euch
    grandness

  • Hallo, hast Du mittlerweile die passenden Antworten bekommen? Ich hänge da nämlich gerade fest :-)))

    Über eine Antwort wäre ich Dir sehr dankbar!

  • Hallo ihr Lieben,

    also zentraler Einkauf: ein Geschäft bestellt für alle zusammen, bekommt besseren Preis ist konkurrenzfähiger.
    dezentraler Einkauf: du hast ne Kundenbestellung, die raus muss.
    Jetzt muss man das nur noch mischen und voila wir haben das Mischprinzip.

    Jetzt haben wir das Problem mit dem Einkauf.
    Was mach ich mit dem Einkäufer? Sag ich ihm jetzt: Du kümmerst dich von a bis z um diese Warengruppen. Dann hat er von der Auftragserteilung bis zur Begleichung der Rechnung alles auf seinem Tisch und weiß zu jeder Zeit, ob da was schief gelaufen ist mit dem Auftrag.
    Sag ich ihm aber : du kümmerst dich nur um den Einkauf von allen Waren und hast mit den Routinearbeiten, wie der Kontrolle der Wareneingänge nichts zu schaffen, dann hat der Einkäufer dauernd die A- Karte gezogen. Er ist nämlich immer derjenige, dem alles um die Ohren fliegt, wenn eine lieferung nicht eintrifft. ( War da jetzt ne Wertung drin? )

    immer wieder diese Frage nach dem ökonomisch sinnvoll:rolleyes:
    OK, stellt euch mal vor ... ihr habt euch ein neues Auto gekauft.
    Jetzt stellt euch weiterhin vor das Auto hat einen Riss im Glas vom Außenspiegel.
    Und ihr stellt das erst fest, nachdem ihr den Wagen bereits 200 Kilometer gefahren habt.
    Jetzt sagt ihr : ich will ein neues Auto.
    Ökonomisch sinnvoll? Nee nicht wirklich also neuer Spiegel

    Ich hoffe ich konnte dem ein oder anderen weiterhelfen.
    Gruß
    Minnimaus