Moin,
Nach längerem Hin und Her habe ich mich nun dazu entschieden BWL an einer FH zu studieren. Sobald ich aber irgendjemandem von meinem Vorhaben erzähle, verzieht der-/diejenige nur das Gesicht und beglückwünscht mich zynisch zu meiner anstehenden Arbeitslosigkeit........
Im Netz konnte ich keine wirklich neutralen Daten finden und deshalb jetzt meine Frage: Sieht die Situation für Betriebswirte wirklich so schlecht aus?? Zumal mein Lebenslauf auch nicht so ideal sein dürfte......(14 Jahre Schule, 1 Gammeljahr)
Nach deinem Studium interessiert deine Schulzeit normalerweise auch keinen mehr! Und das BWLer keinen Job kriege halte ich schon für eine sehr gewagte These, es werden auch immer Statistiken veröffentlich von arbeitslosen Absolventen und dort gehören die BWLer eigentlich immer zu denen, die mit den geringsten Zahlen aufgeführt werden. Nach deinem Studium wirst du auch mind. 1 Jahr Praxiserfahrung haben was ja auch nicht gerade schlecht ist. BWLer sind Allrounder und können so gut wie überall eingesetzt werden und das ist meiner Meinung nach schon ein großer Vorteil. Ich denke nicht das es ein Nachteil ist BWL zu studieren, jedenfalls ist diese These wirklich total aus der Luft herausgegriffen, du kannst dir ja einfach mal die Stellenanzeigen anschauen und du wirst merken das 50% der Jobs ein BWLer erledigen kann. Es gibt immer Vorurteile gegenüber BWL Studenten, so a la du weisst doch nur nicht was du studieren willst, deshalb studierst du BWL, halte ich selbstverständlich auch für totalen Schwachsinn. Im Endeffekt geht es um deine Qualifikation und um nichts anderes, mit einem guten Abschluss bekommst du auch sicher einen guten Job. Man hat halt arbeitsmarkttechnisch gesehen den Nachteil, dass es meistens sehr viele Bewerber auf eine Stelle gibt, aber sonst sehe ich da eigentlich nicht so den riesigen Nachteil, auch wenn es natürlich Studienfächer gibt, die vll. etwas mehr boomen werden.