Erst das Erinnern oder auch Nicht-Erinnern von Geschichte weist der Vergangenheit Bedeutung für Gegenwart und Zukunft zu. Welche spezifische Bedeutung besonders zivilgesellschaftliche Initiativen für die öffentliche Erinnerungskultur in Deutschland haben, diese Frage steht im Mittelpunkt des Projektes „EZRA – Rassismus und Antisemitismus erinnern.“ Forschende des Zentrums Flucht und Migration (ZFM) an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) kooperieren dazu mit dem Lehrstuhl für Politikdidaktik und Politische Bildung der Freien Universität Berlin.