Gutes Studium?

ABER SICHER DOCH, sonst würde ich es ja nicht machen

ich denke mit deiner Ausbildung bist du ja schon ein halber Wirtschaftsinformatiker
Ansich sind die Themen sehr interessant, ich gehöre allerdings zu der "Nullserie" an der FH Bocholt und da läuft nicht wirklich alles so wie es sollte. Und darunter hat natürlich die Stimmung etwas gelitten.

Aber ich würde sagen, Zukunftsperspektiven OK. Zumindest an der FH gute Praxisbeispiele.
Wer gut programmieren kann sollte im Hauptstudium keine Probleme bekommen.
Siebefächer im Grundstudium zumindest bei uns Recht/Mathe/Statistik

NEVER!! *g* (aber jedem das seine...) -> es ist mein ABSOLUTLES Horrorfach, aber ich bewundere Leute, die da durchblicken (was programmieren etc betrifft..)

Wer programmieren kann, ist klar im Vorteil.
Bei uns im Grundstudium das absolute "Siebfach": Programmieren. Mathe und später Statistik sind auch nicht zu verachten.

Kommt auch immer auf die einzelnen FH's an.
Bei mir an der FH liegt der Informatikanteil um einiges höher als der Wirtschaftsanteil (bin Fachbereich Mathematik/Informatik).
Mein Studiengang hiess vor ein paar Semestern sogar noch offiziell Informatik (Wirtschaft). <--- Aufsplittung war erst im Hautstudium.

An anderen FH's ist WI im Fachbereich Wirtschaft untergebracht, so das es eben mehr auf Wirtschaft ausgelegt ist.

Auf jeden Fall ist es nicht schlecht, wenn man schon eine Ausbildung in diese Richtung hat, da fällt einem manches leichter, denke ich.
Aber es macht schon Spaß. (mir zumindest )

Und an manchen FH's wie hier in München ist es ungefähr ausgeglichen, also 50% BWL/VWL und 50% Mathematik/Informatik, bei uns ist der Studiengang beispielsweise auch am Fachbereich Mathematik / Informatik und auch am Fachbereich BWL untergebracht, man muss also immer zwischen den Fachbereichen pendeln, was aber nicht weiter schlimm ist, da im Normalfall die Vorlesungen z.B. Mo/Di nur in BWL-Fächern abgehalten werden und dann Mi/Do/Fr die Informatikfächer.

wir gehören offiziell zum Fachbereich Wirtschaft
die ehr technischen Vorlesungen kommen hauptsächlich aus dem Fachbereich Elektrotechnik aber auch z.T. vom Fachbereich Maschinenbau.
Wenn ich tippen sollte liegt bei uns das Verhältnis auch bei 50/50

thurman

Wenn ich deine Berichte so lese und du Bocholt so abwärtest, dann erinnerst du mich immer an meinen Cousin - wenn der seinen Willen nicht bekommt und dann rumschmollt. :]

Zu den Ansprüchen im Studium:

- Ich kann jetzt erstmal nur über das erste Semester reden und da finde ich gar nichts schwer, also nichts was mich sonderlich vor Schwierigkeiten stellt.
Die Mathematik ist simple Abiturmathematik, vergleichbar mit nem soliden Grundkurswissen Klasse 12. Da muss mein Kollege in Aachen wesentlich härter ran, aber ich erspare Euch jetzt, was der über Wirtschaftsinformatiker etc. denkt.
Für den sind wir leider nichts halbes und nichts ganzes, abgesehen von dem doch sehr schwachen Niveau in Mathe.

- Programmieren die ersten 8 Wochen in programmieren verliefen immer gleich, ich ging hin und war spätestens nach 20 Minuten danach fertig. Beim ersten Leistungsnachweis hatte ich erst etwas Probleme, aber dann war ich nach 35 Minuten fertig. (Kurz:Mein Programm sollte aus einem Array die Zahl ermitteln die die meisten (Anzahl) an Teilern besitzt , sie ausgeben und die ursprüngliche Zahl ). Ich selber war nie ein großer Programmierer, ich genieße lieber die Wochenenden, statt wie ein Dauersingle vor seinem PC abzugreien.

Wer eine einigermaßen gescheihte Ausbildung im IT Bereich hat kommt loooooocker bei dem ganzen Stoff mit, dass ist nicht untertrieben.

Ich hab als ITA eigentlich eine unpassende Ausbildung hinter mir, wir hatten soviel E-Technik, dass ich kotzen könnte, zwar stand ich da eigentlich durchgehen 2, aber fürs Winfo kannste das kniggen, da kannste lieber mit Buchführungswissen glätzen, für mich in etwa so spannend, wie die Packungsbeilage einer Hämoridensalbe auswendig zu lernen.

Also alles zu packen (bisher), da muss man sich gar keine Sorgen machen, man ist später ja auch kein Ing. und mit anspruchsvollerer Mathematik für Ingeneure muss man sich halt auch nicht rumquälen.

Gruß!

Wirtschaftsinformatik an sich ist ein gutes Studium. Und je nachdem an welcher Uni/FH du es machst (kann ich hier so raushören) ist es auch unterschiedlich aufgebaut.

In meiner FH BS/WF lag der Schwerpunkt im Grundstudium bei der Wirtschaft. Es wird auch unter dem Fachbereich Wirtschaft gelehrt. Allerdings fällt der BWL-Anteil im Hauptstudium fast vollends unter den Tisch. Dann geht es nur noch um Projekte und Programmieren.

Wenn du Programmierer werden willst, ist das die richtige FH :sehrstreng: