Hallo zusammen,
ich schreibe momentan meine Diplomarbeit in einem Unternehmen, das Dienstleistungen in der Automatisierungstechnik (Softwareentwicklung, Schaltschrankbau,etc) anbietet. Es geht darum, das bestehende Controlling zu durchleuchten und auszubauen!
Nun habe ich ein paar Fragen: unsere Mitarbeiter arbeiten zu ca 80% produktiv, d.h. direkt an Projekten, also 20% ihrer Zeit sind nicht direkt einem Kostenträger zurechenbar, ebenso wie der Aufwand für das Sekretariat und die Geschäftsleitung. Diese Gemeinkosten und auch alle anderen GK des Unternehmens werden mithilfe der gesamten produktiven Stunden umgelegt und so für jeden MA ein Kostensatz incl. Gewinnaufschlag ermittelt. Mit diesen Sätzen werden Aufträge/Projekte kalkuliert. Ist das eine richtige Vorgehensweise?Ich denke schon oder?Nun möchte ich aber für jedes Projekt eine DB-Rechnung aufstellen, um mehr Transparenz zu bekommen! Aber wie gehe ich bei einer projektbezogenen DB-Rechnung vor?Wie muss ich da die Personalkosten behandeln?Mein Vorschlag wäre: Umsatz - Material = DB1 - reine Personalkosten (ohne Gewinnaufschlag, ohne GK-zuschläge)=DB2.
Ich hoffe auf Anregungen und Tipps zu meinen Vorschlag!Vielleicht hat jemand Erfahrungen aus der Praxis zu diesem Thema!
Gruß