Grundsätzliches zu "International Business"

  • Wenn ich mich im Internet und den Foren umschaue finde ich unzählige Studienbezeichnungen und die verschiedensten Varianten von Bwl , die alle mehr oder weniger unter den Unterbegriff "International Business" passen.

    Was versteht man denn darunter genau? welche Art von Studium ist das ? Was unterscheidet diese internationalen Fächer vom landläufigen Bwl außer vielleicht, dass man noch eine Sprache mehr hat.

    In dem Bereich bin ich noch ziehmlich uniniformiert,aber ich denk, da es so viele machen muss es ja vielversprechende Perspektiven bieten.

    Ich wollte hier auf die Weise einfach mal einen Thread starten, der sich allgemein mit dem Thema beschäftigt, da sich wohl auch einige dafür interessieren könnten, die auch noch nicht 100 % sicher sind, so wie ich ?(

    Wenn man sich über solche Sachen direkt auf den Homepages der Unis oder Hochschulen informiert, die diese Studiengänge anbieten, bekommt man natürlich kein objektives Bild vermittelt, darum dachte ich, dass das hier möglicherweise besser klappen könnte.

  • Hey Gast!
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  • Hi Patrick,

    ich studiere selbst ein International Business Fach an der FH Landshut und kann Dir nur versichern, dass sich dies erheblich von einem "08/15"-Standard BWL Studium unterscheidet!

    Das Konzept meines Studiengangs sieht folgendermaßen aus: Du verbringst mindestens 50% deines Studiums im Ausland, dies geht bei uns entweder in Orleans, Frankreich oder auch in Cambridge, England.
    Du kannst entweder in Landshut oder in England anfangen, verbringst somit auch entweder 1 oder 2 Jahre in Cambridge. Das 3. Jahr ist ein Auslandspraktikum, das du in einem englischsprachigen Betrieb verbringst, irgendwo auf der Welt, wo Du eben hinwillst, bzw. wo Du eben was bekommst.

    Will sagen: Du lernst gleich 2 Systeme des Hochschulstudiums kennen, kannst mind. 2 Sprachen perfekt, hast die Möglichkeit im Praktikum eine weitere Sprache richtig gut zu lernen.
    Gerade an einer FH hast du erhebliche Vorteile nicht in einem unüberschaubaren Massenbetrieb zu sein, sondern pflegst engeren Kontakt zu deinen Dozenten, die zum Großteil selbst aus der Wirtschaft kommen und Dich somit optimal schulen Dich in derselben zu behaupten.

    Hört sich jetzt schon sehr nach einem Loblied an, mein das aber tatsächlich ernst. Würde diesen Studiengang jederzeit weiterempfehlen!
    Im Vergleich zu den Uni-BWLern hast Du zusätzliche praktische Erfahrung und das eben nicht nur an der Hochschule sondern auch im Unternehmen.

    Wenn Du weitere Fragen hast, kontaktiere mich einfach!

    Liebe Grüße!


    Dorit

  • Bei uns ist es so, dass 40% des Studiums aus Sprachen (Englisch = Pflicht, Wahl zwischen Franz. und Spanisch) und der Rest aus BWL Anteilen besteht. Ein Auslandsaufenthalt ist keine Pflicht, ist aber natürlich möglich und auch gern gesehen, besonders natürlich bei deinen späteren Bewerbungen. Die Uni hat auch viele Partnerunis und ein gutes Akadem. Auslandsamt mit fähigen Mitarbeitern, die einem da gern weiterhelfen.

    Gruß, Maja

  • Zitat


    Gerade an einer FH hast du erhebliche Vorteile nicht in einem unüberschaubaren Massenbetrieb zu sein, sondern pflegst engeren Kontakt zu deinen Dozenten, die zum Großteil selbst aus der Wirtschaft kommen und Dich somit optimal schulen Dich in derselben zu behaupten.

    Und diese angeblichen Vorteile hat man nicht immer und werden oft durch andere Nachteile überholt. Pauschalisieren würde ich das nicht.

    Gruß
    Markus

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  • deine fh und dein Studiengang klingt ja fast perfekt.
    Aber er wird dann sicher für mich ohne große Mengen an geld nicht in Frage kommen, oder ? klingt zumindest alles sehr teuer

  • Hallo, ich studiere so was ähnliches wie mein Vorschreiber dorip, nur in Berlin an der FHW.

    Das ganze nennt sich International Business (IBU) und dauert 8 Semester.
    Das erste Jahr wird in Berlin gemacht, das 2 in Cambridge, das dritte ist Parktikum, und das vierte wird wieder an einer der Schulen verbracht - hängt davon ab, wo man seine Abschlussarbeit schreiben möchte.
    Abschlüsse kriegt man zwei - Diplom-kaufmann und bachelor of arts.
    Im Gegensatz zum restlichen FH betrieb haben wir einen festen Stundenplan und immer mit den gleichen Leuten. neben normalen BWL Veranstalltungen haben wir Wirtschaftsenglisch, wo uns nicht nur die Begriffe beigebracht werden, sondern auch auf Sprache und Grammatik Wert gelegt wird.

    Es gibt pro WS 30 Plätze und man muss sich mit Abinote, 2 Tests in Mathe und Englisch und einem Interview auf Englisch tauglich erweisen. Bewerbungsschluss ist der 15. Mai.

  • Ist die FH Landshut privat oder staatlich?

    Intoleranter sturer egoistischer kapitalistischer marktradikaler rechter Hippie.

  • Arthur:

    Die FH Landshut ist meines Wissens nach komplett staatlich. Das Programm ist nahezu identisch mit dem einen Post über dir beschriebenen Programm in Berlin. Studiengebühren im UK (nachträglich) muss man aber dennoch berücksichtigen.

    Gruß
    Markus

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