Insolvenzverschleppung, Möglichkeiten des Arbeitnehmers

  • Hallo an alle Juristen unter Euch und an alle anderen die sich auskennen !

    Folgende Situation.

    Die XY AG mit einem Stammkapital von 800.000 € ist effektiv seit August 2005 zahlungsunfähig. Lieferantenrechnungen, Miete usw. werden nicht mehr bezahlt. Wareneinkäufe nicht mehr getätigt. Verkauf wird nur noch der vorhandene Warenbestand.
    Die Zahlungseingänge werden nur noch für die Zahlung von Löhnen/Gehältern + SV, sowie Steuern genutzt.
    Auch im Januar 2006 weigert sich der GF die Insolvenz anzumelden.
    Es laufen bereits etliche Mahnverfahren gegen die AG und auch der Vermieter hat schon eine Räumungsklage erwirkt.

    Was kann man da tun ?
    Okay, sich was neues suchen, das machen jetzt nach und nach alle. Aber irgendwer muß dem Elend doch mal ein Ende bereiten. Schließlich trifft man sich im Leben immer zweimal und wie sieht man dann den Lieferanten und Kunden ins Gesicht, die wir jetzt seit Monaten belügen ?
    (Umstrukturierung, Sortimentsneugestaltung... bitte Geduld, bald... irgendwann, auc keine Ahnung......)

    Hat jemand eine (fundierte) Meinung zu diesem Thema ?

    Eure Heinke

  • Aus Sicht des Unternehmers? Oder aus Sicht der Mitarbeiter/Kunden sonstige Stakeholder?
    Insolvenzveschleppung ist für den GF sowie vorprogrammiert...
    Grüße,
    Con