GMX Mails kommen nicht immer an....

    • Offizieller Beitrag

    Spamcop sperrt GMX

    Der Anti-Spam-Dienst Spamcop hat den deutschen Free-Mailer GMX in seine Sperrliste aufgenommen. Damit werden Mails von GMX-Kunden bei den Mailservern ausgefiltert, die Spamcop zur Spam-Bekämpfung einsetzen. In einem Bericht auf der Spamcop-Seite erscheinen detaillierte Angaben, wie viele Spam-Mails vom GMX-Server empfangen wurden, wie viele Beschwerden bei Spamcop eingegangen sind und wie viele Mails in so genannten Spam-Fallen oder Honeypots gezählt wurden.

    Dieser Vorfall ist nicht der erste: Bereits im Mai war GMX bei der Open Relay Database (ORDB) auf die schwarze Liste geraten, weil GMX nach der Definition von ORDB.org offene Relays betrieb. Diesmal liegt der Fall aber anders, offenbar haben tatsächlich GMX-Nutzer Spam-Mails über den GMX-Server verschickt; ein entsprechendes Beispiel findet sich im detaillierten Bericht von Spamcop. GMX arbeitet derzeit nach eigenen Angaben daran, die Beschwerden von Spamcop abzuarbeiten, damit der Eintrag möglichst schnell aus der Sperrliste verschwindet.

    Seit 1. September ist der GMX-Mailserver nun bei Spamcop mit nur einer kurzen Unterbrechung von 10 Stunden ununterbrochen gelistet. Das ist besonders fatal beispielsweise für Firmen, die Spamcop einsetzen und deren Kunden mit ihnen per E-Mail von ihren GMX-Accounts aus kommunizieren wollen. GMX ist über den Vorfall gar nicht glücklich: Die Pressesprecherin Nicole Braun betont, dass GMX selbst einer der Protagonisten der Spam-Bekämpfung sei. Man sei daher an einer möglichst engen Zusammenarbeit mit den Remote-Blacklist-Betreibern (RBL) interessiert.

    Die GMX-Sprecherin äußert auch Kritik an der Zusammenarbeit mit Spamcop. "Die Rücksprache mit Spamcop ist [...] nur schwer oder gar nicht möglich", klagt sie in einer Stellungnahme gegenüber heise online. Hinter der Spam-Aktion vermutet man bei GMX sogar böse Absicht: "Wir haben Verdachtsmomente vorliegen, dass Accounts speziell zu dem Zweck, GMX bei SpamCop zu melden, angelegt worden sein könnten." Die Accounts, von denen der Spam ausging, sind zwischenzeitlich gesperrt, weitere Maßnahmen gegen die Urheber behält sich GMX vor. (uma/c't)

    Quelle: http://www.heise.de/newsticker/data/uma-10.09.03-000/

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